Fünf nach zwölf?

Krisen sind immer gut für apokalyptische Klischees. Aber dass auch die Pandemie-Experten sie bedienen, zeugt vor allem von Hilflosigkeit. Und auch sonst liegt in der Hinsicht einiges im Argen.
EU-Kommissarin Johansson: „Sind Opfern Schutz schuldig“

Rund 14.000 Menschen wurden in den vergangenen Jahren Opfer von Menschenhandel in der EU. Organisierte Kriminalität hat damit zig Milliarden Euro verdient. Dem will die EU-Kommission nun stärker Einhalt gebieten.
Myanmar: Proteste gegen Militärs schweißt Minderheiten zusammen

Anfang Februar hat die Armee in Myanmar gegen die Partei der Regierungschefin Aung San Suu Kyi geputscht. An den Protesten dagegen beteiligen sich auch Christen.
Drohnen am Dom

Drohnen sind in Innenstädten eigentlich verboten. Trotzdem hat das Abfliegen von historischen Gebäuden seinen Reiz. Jedes Jahr finden die Angestellten des Kölner Doms Drohnen auf dem Dach des Gotteshauses.
Gutachten führt zu ersten personellen Konsequenzen

Der Kölner Erzbischof Woelki hat am Donnerstag ein Gutachten zum Umgang mit Missbrauchsfällen in seinem Erzbistum entgegengenommen. Das sorgte bereits für erste personelle Konsequenzen. Einige Stimmen forderten auch Woelkis Rücktritt.
„Neues Gesetz drängt Religiöses aus öffentlichem Raum“

Frankreich will mit einem neuen Gesetz gegen Radikalisierung und islamischen Terrorismus vorgehen. Der Politikwissenschaftler Olivier Roy ist skeptisch, ob dieses sein Ziel erreicht. Er fordert stattdessen mehr Religion im öffentlichen Raum.
Gemeinsam die Bibel abgeschrieben

Die Idee stammt aus den Anfängen der Corona-Krise: Im schweizerischen St. Gallen haben rund 1.000 Menschen die Bibel von Hand abgeschreiben. Am Sonntag wurde die Bibel in einem Gottesdienst vorgestellt.