Für Schüler werden die Lockdowns zur Hängepartie. Viele waren wochenlang nicht mit ihrer Klasse zusammen. Digitaler Unterricht hat Chancen, aber es fehlt Entscheidendes.
Ein Bibelquiz für die Hosentasche ist die App „Bibelquiz Heroes II“, die vor kurzem veröffentlicht wurde. Das kostenlose Spiel für iOS und Android im Stil eines Comics ist der Nachfolger des Bibel-Quiz „Heroes the Game“.
Monate ohne Kita, Schule, Sportvereine, Freundeskreis und Kindergottesdienst – der Corona-Lockdown trifft ausgerechnet die Jüngsten besonders hart. Pro hat mit Experten aus Psychotherapie, Kirche und Sozialarbeit gesprochen. Sie mahnen einhellig: Lasst die Kinder nicht allein.
Immer mehr Jugendliche sind süchtig nach dem Internet und Computerspielen. Das zeigt eine Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Demnach sind Mädchen stärker betroffen als Jungs.
In einem Interview mit Spiegel Online erklärt der Pfarrer und Religionspädagoge, Frank Lütze, wie Eltern ihren Kindern vom Glauben erzählen sollten. Außerdem sagt er, was Eltern tun können, wenn ihre Kinder eine andere religiöse Vorstellung entwickeln als die Eltern.
Der Mord an dem Geschichtslehrer Samuel Paty steht am Anfang einer neuen Reihe islamistischer Attentate in Frankreich. Wäre eine solche Tat auch in Deutschland denkbar? Lehrer und Experten sind sich bei der Antwort einig.
Der Chef des Deutschen Lehrerverbandes Heinz-Peter Meidinger weist besorgt daraufhin, dass auch in Deutschland Druck auf Lehrer ausgeübt wird. Dies erklärte er in einem Interview mit der Passauer Neuen Presse (PNP).
Eine spannende Bibelgeschichte neu aufleben lassen und selbst ein Teil von ihr werden – durch eine Förderung der Evangelischen Kirche in der Pfalz kann das nun möglich werden. Ab Januar 2021 kommt „Gefangen in Rom“ auf den Spielemarkt.
Auf der neuen Internetseite GospelGames.de werden Spiele mit christlichen und kirchlichen Bezügen vorgestellt und bewertet. Spiele-Fans können sich darüber miteinander vernetzen. Das Internetportal enthält außerdem eine Datenbank von Spieletreffs in Gemeinden, christlichen Spiele-Entwicklern und zu Spiele-Seminaren mit kirchlichem Bezug.
In der Corona-Krise stehen auch die Schulen vor schwierigen Herausforderungen. Wenn Unterricht ausfällt und Fächer gewichtet werden, warnen verschiedene Wissenschaftler davor, den Religionsunterricht zu unterschätzen. Sie weisen in einem Thesenpapier auf die Bedeutung des Fachs hin.
Die evangelischen Schulen in Berlin und Brandenburg wollen in ihrem Unterricht das Thema sexuelle Vielfalt stärker behandeln. Dazu haben sie am Donnerstag die Kampagne „Fürchtet euch nicht!“ gestartet. Plakate und Postkarten werben für Offenheit bei dem Thema.
In manchen Berliner Schulen beginnt das freiwillige Fach Religion schon vor der ersten Stunde, also um 7.30 Uhr. Ein Reporter der Zeitung B.Z. kritisierte das in einem Kommentar.
Ein niederländischer Pastor ist unter die Spiele-Entwickler gegangen. Marien Kollenstaart hat eine christliche Version des Klassikers „Monopoly“ entwickelt. Wer bei seinem „Monoholy“ gewinnen will, muss möglichst viel Geld verschenken. Das Spiel gibt es jetzt auch in einer deutschen Version.
Die Schüler-SMD hat religionspädagogisches Material für Schulen im Rahmen von PrayerSpaces entwickelt. Zehn kreative Gebetsstationen sollen Schülern Hoffnung geben. Das Material für Religionslehrer und Schulsozialarbeiter hilft dabei, vor allem in der Coronakrise wichtig gewordene Themen mit Schülern anzusprechen.
Ende April hat das Land Hessen die Zusammenarbeit mit dem türkischen Moscheeverband Ditib beendet. Der Islamunterricht an Schulen soll nun rein staatlich verantwortet werden. In der Süddeutschen Zeitung äußern sich jetzt die Verantwortlichen beider Seiten zu der Entscheidung.
Seit 20 Jahren können Besucher in den Sinnenparks von Lutz Barth biblische Geschichten mit allen Sinnen erleben. Im Gespräch mit pro erklärt der Religionspädagoge, wie das Evangelium im digitalen Zeitalter andockfähig bleibt.
Wegen der Corona-Epidemie fallen in Deutschland die Schulen aus. Weil viele Schulen darauf nicht ausreichend vorbereitet waren und auch die Eltern vor Herausforderungen stehen, hat die Deutsche Fernschule ein Notfallpaket für den Unterricht von Grundschülern daheim zusammengestellt.
Die Schüler-SMD freut sich über eine große Resonanz auf ihr Serviceangebot „Schulstartgottesdienst“ und konnte für das neue Angebot den christlichen Musiker Daniel Kallauch gewinnen. Er steuert seinen Song „Hip-Hop, Schule ist top“ zu diesem Thema bei, den er neu eingespielt hat.
Der MDR-Rundfunkrat hat zum sechsten Mal den Kinder-Online-Preis verliehen. Den diesjährigen ersten Platz belegte die Kinder-Kirchen-Webseite kirche-entdecken.de.
Nach dem fehlgeschlagenen Anschlag und nachfolgenden Amoklauf von Halle an der Saale Anfang Oktober stellte Innenminister Horst Seehofer (CSU) die Gamerszene unter Generalverdacht. Schnell erhob sich heftiger Protest. Was müssen Sozialarbeiter und Gemeindepädagogen über mögliche Gefahren wissen, wenn sie Games bei eSport-Events oder Kreativworkshops in der Jugendarbeit einsetzen?
Wer träumt nicht davon, die Anzahl seiner Gemeindemitglieder spielerisch zu verdoppeln? Ein blühendes Gemeindeleben aufzubauen, ist das Ziel des Brettspiels „Dynamis“. pro durfte bereits im Mai den Prototyp testen. Jetzt ist das Spiel von Pastor Johannes Fähndrich auf dem Markt. Das Spiel macht Spaß und regt dazu an, über die eigene Gemeinde nachzudenken. Eine
An Hamburger Schulen sollen künftig auch Vertreter nicht-christlicher Religionsgemeinschaften Religionsunterricht für alle Schüler geben. Das Modell ist in Deutschland in dieser Form einzigartig.
Die Landesschülervertretung in Rheinland-Pfalz möchte den Religionsunterricht in seiner bisherigen Form abschaffen. Dieser widerspreche der Trennung von Kirche und Staat. Stattdessen sollen die Schüler in freiwilligen Arbeitsgemeinschaften Glaubensthemen erörtern.
Handys und Tablets haben für kleine Kinder eine magische Anziehungskraft. Forscher, Pädagogen und Eltern ringen um das richtige Maß an Zeit vor dem Bildschirm. Eine neurologische Studie aus den USA zeigt, wie kindliche Gehirne auf einen übermäßigen Konsum reagieren.
Nutzer dürfen das Internet nicht als rechtsfreien Raum empfinden. Wenn der Eindruck entstehe, dass Gemeinheiten dort keine Folgen haben, würden sie als angemessen empfunden. Der Medienpädagoge Gregory Grund betont in der Süddeutschen Zeitung: „Jemanden im Netz zu beleidigen oder es ihm ins Gesicht zu sagen, ist das gleiche und muss geahndet werden.“
Erst ab elf Jahren sollten Kinder ein Handy haben. Das hat Thomas Fischbach, Präsident des Bundesverbandes der Kinder- und Jugendärzte, gefordert und vor gesundheitlichen Problemen gewarnt. Digital-Staatsministerin Dorothee Bär (CSU) sieht das anders.
Einem Bericht der Sendung „Kontraste“ zufolge soll es in evanglischen Kindertagesstätten zu sexuellen Übergriffen gekommen sein. Das Konzept des „Original Play“, bei dem Kinder mit Erwachsenen auf Matten toben, steht nun in der Kritik. Die Evangelische Kirche in Deutschland warnt davor, die Vertreter der Methode verwehren sich gegen Kritik.
Ab diesem Wintersemester hat die Humboldt-Universität in Berlin ein Institut für Islamische Theologie. Doch schon bevor der Lehrbetrieb offiziell begonnen hat, ist die Kritik an der Fakultät immens. Der Islamismus-Experte Ahmad Mansour hat pro erklärt, was ihn an der Einrichtung stört.
Privatschulen haben in Deutschland deutlichen Zulauf. Ihre Schülerzahlen steigen. pro hat beim Generalsekretär des Verbandes der Evangelischen Bekenntnisschulen, Wolfgang Stock, nachgefragt, wie es im christlichen Bereich aussieht und warum er keine Angst vor Parallelgesellschaften hat.
Die Lage an vielen deutschen Schulen ist desaströs. Kinder ohne Migrationshintergrund gibt es mancherorts nicht mehr, Lehrer kämpfen mit radikalen Weltsichten, religiösem Extremismus und integrationsunwilligen Eltern. Wo der Staat versagt, wollen die Kirchen einen Unterschied machen. Der Glaube soll helfen, Kindern eine neue Heimat zu geben.