Berliner Stadtschloss: Evangelische Allianz fordert Mitspracherecht der Kirchen

Der biblische Spruch am Berliner Schloss sorgt erneut für Aufregung. Er soll im Rahmen eines Kunstprojektes von anderen Texten überstrahlt werden. Die Evangelische Allianz fordert dabei ein Mitspracherecht kirchlicher Vertreter.
Von Martin Schlorke
Humboldt-Forum

Die Debatte um die biblische Inschrift an der Kuppel des wiedererrichteten Berliner Stadtschlosses hat in der vergangenen Woche erneut Fahrt aufgenommen. Auslöser war die Antwort von Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Gründe) auf eine Anfrage der Unions-Fraktion im Bundestag zum Berliner Stadtschloss.

Roth bestätige der Fraktion, dass es Überlegungen gibt, die Bibelzitate an der Kuppel zeitweilig zu überdecken. Geschehen solle dies durch ein Kunstprojekt. Vor rund einem Jahr hatte bereits das Humboldtforum Überlegungen vorgestellt, die Verse mittels Leuchtdioden mit anderen Aussagen zu kontrastieren.

In einer Stellungnahme der Evangelischen Allianz Deutschland (EAD) vom Dienstag heißt es, dass ein solches Kunstprojekt „durchaus dazu beitragen kann, den Diskurs über den Inhalt der Verse voranzubringen.“ Allerdings müssten die christlichen Kirchen „federführend“ miteinbezogen werden. Zudem sollte „nicht ansatzweise der Eindruck entstehen, dass hier christliche Werte diffamiert und aus der Gesellschaft verband werden sollten“.

Die EAD sieht nach eigenen Angaben keinen Angriff auf die Religionsfreiheit durch ein mögliches Überblenden der Inschrift. Das Humboldt Forum sei keine Kirche und daher habe die Politik das Recht, die Verständlichkeit und Bedeutung der Inschrift für die heutige Gesellschaft in Frage zu stellen.
In der Stellungnahme betont die EAD jedoch, dass das Christentum und die Bibel „untrennbar zu Deutschlands Geschichte und Kultur“ gehören. „Wer das leugnet, der liegt falsch.“ Allerdings begründe das Christentum keinen weltlichen Machtanspruch – auch wenn die Inschrift am Stadtschloss in diesem Sinne missbraucht werden könne. Vielmehr sei „das Bekenntnis zur Herrschaft Christi eine Absage an Diktatur und Tyrannei.“

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17 Antworten

  1. >Zudem sollte „nicht ansatzweise der Eindruck entstehen, dass hier christliche Werte diffamiert und aus der Gesellschaft verbannt werden sollten“.<

    Der Eindruck entsteht allerdings.

    Die "Grünen" forcieren eine zunehmende Intoleranz, – und das unter dem Namen von "Toleranz" und "Inklusion".

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  2. Mangelnde Lesefähigkeit der „Grünen“?

    Sicher aber mangelnde Bibelfestigkeit.
    Da wird vorsätzlich etwas in das Zitat auf der Kuppel hineingelesen um die eigenen antichristlichen Vorurteile dort wiederzufinden.
    Was aber überhaupt nicht dem geschriebenen Text und schon gar nicht dem Textzusammenhang entspricht:

    Die Inschrift, hat der König Friedrich Wilhelm IV. selbst aus mehreren Bibeltexten zusammengestellt.
    Der erste Text gibt das Bekenntnis des Petrus wieder, der nach seiner Verhaftung auf das Verbot, weiter von Jesus zu predigen, antwortet, man müsse Gott mehr gehorchen als den Menschen.

    Der zweite Text stammt aus einem von Paulus zitierten Hymnus, in dem es heisst, Jesus Christus habe sich erniedrigt bis zum Tode am Kreuz und sei deshalb von Gott erhöht worden.
    Im griechischen Text steht da aber «sich beugen mögen», nicht: «sich beugen müssen». Ein Sieger kann den Besiegten in die Knie zwingen. Es gibt aber auch den freiwilligen Kniefall aus Respekt und Anerkennung. So muss es hier gemeint sein, denn es folgt ja ein Bekenntnis.

    (Hier der Kuppeltext zum selbst Lesen&Verstehen:
    „Es ist in keinem andern Heil,
    ist auch kein anderer Name den Menschen gegeben,
    denn in dem Namen Jesu, zur Ehre Gottes des Vaters.
    Dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie,
    die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.“
    Der Spruch ist eine Kombination aus zwei Bibelstellen (Apostelgeschichte 4,12 und Philipper 2,10) )

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  3. „Die EAD sieht nach eigenen Angaben keinen Angriff auf die Religionsfreiheit durch ein mögliches Überblenden der Inschrift. Das Humboldt Forum sei keine Kirche und daher habe die Politik das Recht, die Verständlichkeit und Bedeutung der Inschrift für die heutige Gesellschaft in Frage zu stellen.“
    Ein Offenbarungseid der Evangelischen Allianz in Deutschland. Die EAD im Abwärtstrend.

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  4. Deutschland ist ein christliches Land, der Christentum gehört zu deutschen und abendländischen Kultur Geschichte und Tradition

    Ohne den Christentum wären wir nicht was wir sind. Es gibt keinen Grund dem Christentum dem Krieg zu erklären und dass sage als Afro Deutscher. Mit Toleranz hat es nicht zu tun

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  5. Ja richtig ! das Christentum erhebt keinen politischen Machtanspruch, ( zumindest in Deutschland) aber einen Wahrheitsanspruch eben doch und das drücken die Verse am Stadtschloss überdeutlich aus und daran stoßen sich die „Humanisten“ . Nach ihrer Überzeugung ist jede Religion gleichwertig, meistens im Sinne von gleich überflüssig. Ich finde diesen Konflikt so bezeichnend mit beinahe prophetischer Dimension: der geistliche Kampf in der Himmelswelt heruntergebrochen in Berlin im Streit um biblische Wahrheit und antigöttlichen Bestrebungen, ausgelöst durch wenige Schriftzeichen an einem Bauwerk.
    Wie entscheidet sich das „deutsche Volk“ wohin schlägt das Pendel aus, Hop oder Top, unser christliches Erbe anerkennend oder nicht, für oder gegen den lebendigen Gott ? Quo vadis Germania ?

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    1. Diese heutigen „Humanisten“ kennen allerdings nicht ihre eigenen Wurzeln.
      Denn diese liegen in der Bibel:
      Erasmus von Rotterdam war der bekannteste und einflussreichste Humanist der Neuzeit. Erasmus war Theologe, Philosoph, Philologe, Priester, Autor und Herausgeber von über 150 Büchern.
      Als kritischer Denker seiner Zeit zählt Erasmus, der auch als „Fürst der Humanisten“ bezeichnet wird, zu den Wegbereitern der europäischen Aufklärung.

      Erasmus’ wichtigster Beitrag war die Zusammenstellung des anhand zuverlässiger Textzeugen revidierten Neuen Testaments in Griechisch und Latein.
      Die Übersetzung des Neuen Testaments haben schon zu Erasmus Lebzeiten eine Auflage von über 100.000 Exemplaren erreicht.
      Die Ausgabe von 1519 diente auch Luther und den Zürcher Reformatoren als Ausgangstext für ihre Bibelübersetzungen ins Deutsche.

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  6. Die Evangelische Allianz hat eine sachliche, durchdachte Stellungnahme abgegeben – endlich einmal fernab von brüllenden Schlagzeilen, wie sie AfD PolitikerInnen und andere evangelikale Publikationen nicht erst in diesen Tagen verlautbaren. Denen zuzustimmen ist verführerisch einfach. Sich aber sachlich mit dem Thema zu befassen, das ist hier die Herausforderung. Die EAD hat Letztes getan. Danke dafür!

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  7. Selbstaufgabe pur! Die DEA macht sich überflüssig und versagt darin, christliche Werte zu verteidigen. Man schämt sich als jemand, der noch vor 15 Jahren in diesen Kreisen aktiv war.

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  8. „Der biblische Spruch am Berliner Schloss sorgt erneut für Aufregung. Er soll im Rahmen eines Kunstprojektes von anderen Texten überstrahlt werden.“ NACHTS. Was soll das Ganze? Laufen nachts, anstatt zu schlafen, tausende Berliner um das Schloss herum um zu sehen, mit welchen Texten die Bibelverse überblendet werden? Es ist doch nur vorgeschobener Unsinn aus Absurdistan, sonst nichts. Es ist das, was übrig geblieben ist von dem, was Claudia Roth (GRÜNE) sagte: „Ich will da ran!“ Sie hatte vor, die Bibelsprüche platt zu machen, nicht mehr und nicht weniger.

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  9. Die Stellungnahme der EAD, hier im Original: https://www.ead.de/2022/november/07112022-stellungnahme-das-christentum-gehoert-zu-deutschland/ , hinterlässt mich ratlos.

    Postuliert wird, dass es die Christenheit nichts angehe, was der Bundestag mit einem öffentlichen Gebäude mache, da es keine Kirche sei und gleichzeitig wird „federführende Beteiligung der christlichen Kirchen“ bei einem „zeitlich begrenzten Kunstprojekt“ gefordert. Nun ist die EAD gar keine Kirche, stellt aber Forderungen für diese?

    Die Kuppel des Stadtschlosses ist eine Rekonstruktion der Kuppel der früheren Schlosskapelle. Insofern derzeit keine geweihte Kirche mehr, sondern betonierter Nachbau eines früheren Kirchendachs mitsamt damals vorhandenen Ausschmückungen. Nun kann man die ganze Stadtschloss-Rekonstruktion in Frage stellen, aber es ist offensichtlich, dass der nachträgliche Angriff auf einzelne christliche Insignien (Kuppelkreuz, Inschrift) ein „Cancel-Versuch“ historischer christlicher Elemente und die Kolonialismus-Debatte vorgeschoben ist.

    Das „Kunstprojekt“ beabsichtigt überhaupt nicht, einen „Diskurs über den Inhalt der Verse“ zu starten, sondern die Bibelverse zu überdecken und ihnen etwas entgegen zu stellen. Die Fronten in der Sache sind seit 2020 klar, vgl. http://www.katholisch.de/artikel/25698-berliner-schloss-erzbischof-koch-verteidigt-umstrittenen-bibelspruch

    Was mischt sich also die EAD jetzt mit solch unklaren und unnötigen Äußerungen ein? Wäre das im Zweifelsfall nicht Aufgabe des VEF mit seiner Repräsentanz in Berlin gewesen? Oder ging es nur darum, die Aussage „Das Christentum gehört zu Deutschland“ zu platzieren?

    Auch wenn sich Bischöfe und EAD winden, um den Versen etwas Optionales, dem „guten Leben“ Dienliches beizufügen – natürlich geht es im Kern um die Glaubensaussage, dass sich am Ende der Zeit jedes Knie vor Jesus Christus beugen wird, bei einem Teil der Menschen auch nicht zwingend selbstbestimmt, und dass es kein Heil an Christus vorbei geben wird. Die Bejahung dieses Anspruchs kann niemand vorgeschrieben werden – was durch das Spruchband auch nicht geschieht –, insofern „gehört“ das Christentum auch nicht zu Deutschland, sondern eine vom christlichen Glauben begründete und geprägte Kultur. In Berlin finden sich zahlreiche höchst fragwürdige weltanschauliche Aussagen an öffentlichen Gebäuden – von sozialistischen Sprüchen bis „Die Impfung schützt“, nicht zu vergessen die erst in diesem Jahr legalisierten Regenbogenfahnen an Bundesministerien. Weltanschaulich neutral ist Berlin auch jenseits des Stadtschlosses nicht, das sich auch direkt gegenüber des Berliner Doms mit Bibelversen auf der Fassade befindet.

    Müssen wir uns als Christen nun an dieser Debatte beteiligen? Oder verschleiern wir damit, dass wir kaum mehr dazu stehen können (angemessen kommuniziert natürlich), dass die Bibel in manchen Punkten sehr eindeutig ist, und unsere Aufgabe ist, diese Inhalte (= die gute Nachricht, Evangelium!) den Menschen nahezubringen?

    Das Spruchband ist ein evangelistisches Vehikel (so wie Bibelverse auf Plakatwänden und in Schaukästen) und vermutlich seit damals ein Stein des Anstoßes. Seien wir dankbar dafür und nutzen es, statt es nur zu verteidigen.

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  10. Warum muss man denn die Bibelverse gleich überdecken bzw. überstrahlen und damit unleserlich machen? Das riecht ein wenig nach Zensurversuch. Wer unbedingt eine Aussage dagegensetzen will, kann das doch einfach zusätzlich tun. Auf dem Gebäude ist doch sicher noch genügend Platz dafür vorhanden, oder?

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  11. > „brüllenden Schlagzeilen, wie sie AfD PolitikerInnen und andere evangelikale Publikationen nicht erst in diesen Tagen verlautbaren.“

    AfD-Politiker und andere evangelikale Publikationen – alles klar. Bitte mal einen Beleg, wer sich ständig „brüllend“ wozu geäußert hat, und was das mit dem Thema oder dem (unveränderten) Stil von EAD-Pressemeldungen zu tun hat.

    > „Denen zuzustimmen ist verführerisch einfach.“

    Jaja, die lieben evangelikalen Dummchen, die immer ganz schnell verführerischem Gebrüll (Oxymoron?) zustimmen, ohne auf Inhalte und Aussagen zu achten …

    Damit es nicht missverstanden wird, bitte nächstes Mal ein einordnendes Adjektiv wie „rechtsevangelikal“ nicht vergessen, danke.

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  12. Noch kurz ergänzt – EKBO-Bischof Stäblein hatte für die EKBO bereits im Mai 2020 klar und zu „Gegenbildern“ auffordernd Stellung bezogen:

    „“Intolerante Exklusivitätsansprüche sind – auch als historische Zitate – gefährlich und brauchen Gegenbilder“, so der Bischof. Das Humboldt-Forum werde für diese Gegenbilder sorgen. Auch das geplante „House of One“, ein gemeinsames Haus für die Religionen, das nur wenige Meter vom Stadtschloss entfernt zeitgleich entstehe, werde ein solches Gegenbild sein. „Wir brauchen diese Zeichen der Gemeinschaft und der Augenhöhe mehr denn je“, sagte Stäblein.“
    https://www.evangelisch.de/inhalte/170789/30-05-2020/

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  13. Noch kurz ergänzt – EKBO-Bischof Stäblein hatte für die EKBO bereits im Mai 2020 klar und zu „Gegenbildern“ auffordernd Stellung bezogen:

    „“Intolerante Exklusivitätsansprüche sind – auch als historische Zitate – gefährlich und brauchen Gegenbilder“, so der Bischof. Das Humboldt-Forum werde für diese Gegenbilder sorgen. Auch das geplante „House of One“, ein gemeinsames Haus für die Religionen, das nur wenige Meter vom Stadtschloss entfernt zeitgleich entstehe, werde ein solches Gegenbild sein. „Wir brauchen diese Zeichen der Gemeinschaft und der Augenhöhe mehr denn je“, sagte Stäblein.“
    https://www.evangelisch.de/inhalte/170789/30-05-2020/

    @Pro-Medienmagazin: Das Spruchband ist keineswegs „weithin sichtbar“, zumindest nicht lesbar. Von den das Stadtschloss umgebenden Straßen aus muss man erst mal erkennen, dass da Text steht und nicht nur die auf Denkmälern üblichen Namen, und man sieht natürlich auch nur einen Ausschnitt umlaufenden Doppel-Verses. Der normale Passant wird von der Botschaft des Textes überhaupt nicht behelligt und wird sie gar nicht verstehen, wenn er die Bibelverse nicht kennt und sich den Rest erschließen kann. Der monatelange Samsung-Herrschaftsanpruch über fast die gesamte Fassade des Stadtschlosses und die monatelange Großformat-Aufforderung der Bundesregierung am Berliner Dom, sich ihr zu beugen und sich zum Heil aller impfen zu lassen, waren da eine völlig andere Hausnummer.

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  14. „Es sei zu begrüßen, wenn der Bibeltext durch geeignete Formate und Maßnahmen in einen größeren Zusammenhang gestellt werde.“ Schreibt die Bundesregierung in einem Papier. So so, in einen größeren Zusammenhang? Was denn für einen Zusammenhang? Dieser Zusammenhang wird nur die Schrift verfälschen. Diese Bibelverse brauchen keinen „größeren Zusammenhang“, sie erklären sich von selbst. Jedes Kind mit 10 Jahren versteht, wie sie gemeint sind gemeint ist. Und jedes Kind in dem Alter versteht auch, dass sich der König damit demütig unter der Herrschaft Gottes sieht. Alles andere ist „hineingeschwurbelt“, was man dem König sonst noch unterstellt.

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  15. Aus einem Parallelbericht von idea. Ex-Kulturstaatsministerin Grütters ist GEGEN eine Überblendung der Bibelverse. Trotzdem ist es m.E. Quatsch, was sie unten verlauten lässt. Weil: Es geht überhaupt nicht um die POLITISCHE Denkweise König Friedrich Wilhelms III. Ebenso Quatsch, dass er das Volk nicht als Souverän anerkennt. Ist doch Unsinn und hat mit den Bibelversen nicht das Geringste zu tun.

    „Die Inschrift wurde von König Friedrich Wilhelm IV. (1795–1861) ausgewählt.
    Wie Grütters weiter sagte, ist die Behauptung „irrig“, hier werde ein Herrschaftsanspruch des Christentums formuliert. Um das Christentum im Gegensatz zu anderen Religionen gehe es gar nicht, so Grütters. Tatsächlich sei die Inschrift schwer verständlich, auch weil sie von ihrem Erschaffer, dem preußischen König Friedrich Wilhelm IV., aus zwei verschiedenen Bibelstellen zusammengesetzt sei. Er habe damit klargemacht, dass er das Volk nicht als Souverän anerkennt. Aber, so Grütters: „Die politische Denkweise von Friedrich Wilhelm IV. ist Geschichte.“ Das Beugen des Knies sei ein Bild für eine Unterwerfung, die nicht sein solle, jedenfalls nicht vor weltlichen Autoritäten: „Unsere Demut sollte Gott gelten, das macht uns frei.“

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  16. Es ist der pure Blödsinn, was die Pro-Überblender der Bibelverse in die angeblichen Gedanken des Königs
    mit dem Spruchband hineininterpretieren. Meines Erachtens sind die Bibelverse ein Bekenntnis des Königs zu seinem christlichen Glauben. Er stellt sich ja gerade mit den Versen persönlich unter die Königsherrschaft Gottes. Ist denn das so schwer zu erkennen? Es ist wie immer bei den Bibelkritikern: Es wird alles, was man aufbieten kann, hineininterpretiert in die christliche Botschaft, uminterpretiert. Alles wird verkompliziert, was dem gläubigen Christenmenschen völlig klar ist. Ich mache an dieser Stelle einen Gegenvorschlag zum Überblenden der Bibelverse: Strahlt das Spruchband nachts mit Scheinwerfern hell an, damit auch nachts die biblische Botschaft für Alle erkennbar ist!!!

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