Das christliche Medienmagazin

Kongress soll Vertrauen in Medien bilden

Der Glaube des Publikums an die Redlichkeit der Medien schwindet. Medienschaffende Christen wollen das Vertrauen zurück gewinnen.
Von Norbert Schäfer
Erik Flügge hat sich bereits in seinen Büchern provokant zur kirchlichen Kommunikation geäußert

Foto: Joachim Stängle

Der Kommunikationsberater Erik Flügge auf dem Christlichen Medienkongress 2020

Ob Klimawandel oder Corona – immer mehr Menschen gewinnen den Eindruck, dass die Medien ihr Publikum erziehen wollen, anstatt umfassend zu informieren. Das zeigen Umfragen. Medienschaffende Christen wollen dem nun entgegentreten und veranstalten dazu im Herbst den christlichen Medienkongress „Moveo“.

Die Veranstaltung am 1. und 2. September im Haus am Dom in Frankfurt am Main steht dann unter dem Motto „Für mehr Sinn in den Medien“ und wird von einer Kooperation kirchlicher und christlicher Medienanbieter, darunter unter anderem Bibel TV, die Christliche Medieninitiative pro, ERF – Der Sinnsender, die Evangelische Landeskirche in Württemberg, das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) sowie die christliche Nachrichtenagentur Idea, verantwortet.

Der christliche Medienkongress sieht sich als eine Plattform zur Vernetzung von Medienmachern, Meinungsbildnern und Kreativen aus kirchlichen und christlichen Medienhäusern und Werken. Zu dem Kongress erwarten die Veranstalter renommierte Referenten und Fachleute aus allen Bereichen der Medienwelt, darunter unter anderem der Meinungsforscher Stephan Grünewald. Der Geschäftsführer des Meinungsforschungsinstitutes „rheingold“ wird Trends in der Medienwelt aufzeigen.

Der Kongress richtet sich an ambitionierte Blogger, Social-Media-Spezialisten, Journalisten, Marketing-Experten, Designer und Multiplikatoren der christlichen Publizistik. Hervorgegangen ist „Moveo“ nach Angaben der Initiatoren aus dem Christlichen Medienkongress und der Konferenz „Multiply“. Der Kongress soll nach dem Willen der Veranstalter „den christlichen Glauben auf vielfältige Art und Weise medial neu ins Gespräch bringen“ und hat zum Ziel, einen „Aufbruch und Bewegung für mehr Sinn in den Medien“ zu bewirken.

Helfen Sie PRO mit einer Spende
Bei PRO sind alle Artikel frei zugänglich und kostenlos - und das soll auch so bleiben. PRO finanziert sich durch freiwillige Spenden. Unterstützen Sie jetzt PRO mit Ihrer Spende.

PRO fastet Kommentare

Die Passionszeit bedeutet für viele Christen Verzicht auf bestimmte Speisen oder auch Gewohnheiten. Die einen streichen Schokolade aus dem Speiseplan, andere canceln ihr Netflix-Abo. Wir wollen gemeinsam mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, in den sieben Wochen bis zum Osterfest auf unseren Kommentarbereich verzichten. Die Zeit wollen wir nutzen, um uns Gedanken darüber zu machen, wie wir gut miteinander diskutieren können: wertschätzend, fair, aber auch prägnant und klar.
Wie finden Sie diesen Schritt? Schreiben Sie uns gerne eine Nachricht:

Eine Antwort

  1. „…. Der Kongress soll…… „ den christlichen Glauben auf vielfältige Weise medial neu ins Gespräch bringen“….. und hat zum Ziel, einen „Aufbruch und Bewegung für mehr Sinn in den Medien“ zu bewirken….“
    Das ist konkret ausgedrückt, was das „betriebliche Ziel“ der „christlichen Medieninitiative pro“ ist !
    D a gehört Ihr hin !

    0
    0

Kommentare sind geschlossen.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden.

Offline, Inhalt evtl. nicht aktuell

PRO-App installieren
und nichts mehr verpassen

So geht's:

1.  Auf „Teilen“ tippen
2. „Zum Home-Bildschirm“ wählen