Kongo: Mindestens zehn Tote bei Anschlag auf Kirche

Auf eine Pfingstgemeinde in Ost-Kongo ist ein Anschlag verübt worden. Die Regierung macht einen IS-Ableger für den Terror verantwortlich.
Von Johannes Schwarz
Jesus Christus und seine Anhänger sind in vielen Ländern der Erde Zielscheibe von Hass, Gewalt und Unterdrückung

In der Demokratischen Republik Kongo sind bei einem Bombenanschlag auf eine Kirche am Sonntag mindestens zehn Menschen getötet worden. 27 Menschen wurden verletzt. In der Kirche der Stadt Kasindi im östlichen Kongo explodierte laut dem Sender Radio Okapi während einer Konferenz ein selbstgebauter Sprengsatz.

Ein Sprecher des Militärs bezeichnete den Vorfall in der christlichen Gemeinde als „Terrorakt“. Die Armee in der östlichen Provinz Nord-Kivu teilte mit, dass Ermittlungen eingeleitet wurden. Ein kenianischer Staatsbürger gilt als verdächtig. Er wurde am Tatort ohne Papiere angetroffen. Auch wenn keine akute Gefahr drohe, warnen die Sicherheitsbehörden größere Menschenansammlungen zu meiden. Dies berichtet die Deutsche Presseagentur (dpa).

Es verdichten sich die Hinweise, dass der IS-Ableger Provinz Zentralafrika (ISCAP), auch bekannt als Alliierte Demokratische Kräfte (ADF), für den Anschlag verantwortlich ist. Sowohl Experten als auch die Regierung kommen zu diesem Schluss. Die ADF steht auf der Terrorliste der USA. Die Organisation sei für einige Anschläge und Terrorakte verantwortlich. Tausende Kongolesen seien durch die AFD getötet worden. Sowohl die kongolesische als auch das ugandische Militär gehen gegen die ADF vor.

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2 Antworten

  1. Warum greifen die radikalen Muslime immer Christen in Afrika an?

    Wir schwarzen Afrikaner haben den Muslimen nie etwas angetan. Als die Familie von ihrem Propheten verfolgt wurden haben wir Christen aus Afrika der Sahaba Mit offenen Armen aufgenommen und Asyl gegeben.

    Als im osmanischen Reich es Verfolgungen gegen Schittische Muslime menschen gab, haben die Menschen in West Afrika 100.000 libanesischen schittischen Muslime aufgenommen.

    Als der Krieg in Afghanistan zu Ende ging haben christliche Länder in sub Sahara Afrika tausende afghanische Flüchtlinge aufgenommen während sogar muslimischen Länder keine wollten.

    Und das ist der Dank von der islamischen Welt, ihr 1.300 Jahre lang Hass gegen schwarze Menschen.

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