Gospel-Chor landet auf dem Treppchen bei Sat.1-Show

Mit einem bemerkenswerten dritten Platz hat das musikalische Trio „Leslie B. Harmonies“ seinen Auftritt bei der Sat.1-Show „All together now“ beendet. Im Finale überzeugten sie 64 der 100 Jury-Mitglieder von ihren Gesangskünsten.
Von Johannes Blöcher-Weil
Die Formation „Leslie B. Harmonies“ bei ihrem Auftritt bei der Sat.1-Show

Sie haben die Bühne genutzt, um in ihrem Gospel von der Hoffnung der christlichen Botschaft zu singen. Drei Sängerinnen der Formation „Leslie B. Harmonies“ haben beim neuen Sat.1-Format „All together now“ die Jury überzeugt und sind ins Finale eingezogen. Dort reichte es am Ende zu Platz 3.

Leslie Opoku-Boafo, Lisa-Pearl Gyasi und Whitney Ohemaa haben am Freitag bei Sat.1 den Chor vertreten, der eigentlich aus fünf Musikern besteht. Das Trio wurde bei seinem Auftritt von einer professionellen Band des Senders begleitet. Der christliche Gospelchor aus Mülheim/Ruhr musste dabei wie alle anderen Kandidaten möglichst viele Prominente mit ihrem Beitrag überzeugen.

In der Vorrunde gelang das mit dem Lied „Shackles (I just wanna praise you) von Mary Mary“ bei 92 der 100 Jury-Mitglieder. Die Formation gibt es seit dem Jahr 2016 und wurde von Leslie und ihrem Mann Evans gegründet. Sie habe sich bei gemeinsamen Veranstaltungen ihrer afrikanischen Gemeinden Düsseldorf und Duisburg kennengelernt. Durch die ersten Auftritte erweiterten sie ihre Bekanntheit.

„Ich bin einfach nur stolz“

Auf das Können war unter anderem auch die Vermarktungsfirma von Sat.1 aufmerksam geworden. Mit dem modernen Lobpreislied sorgten sie in der Vorrunde für Gänsehaut und den eigenen Finaleinzug. Dort traten die Gewinner der Vorrunde noch einmal gegeneinander an, um 100 Musik-Profis aus Rock, Pop oder Oper zu begeistern.

Foto: SAT.1/Willi Weber
Im Finale mussten sie das Lied „Just the way you are“ von Bruno Mars darbieten

Dort mussten sie das Lied „Just the way you are“ (Im Original von Bruno Mars) darbieten. „Die Herausforderung war noch einmal größer, weil wir das Lied zugeteilt bekamen“, erzählt Leslie im Gespräch mit PRO. „Wir wollten den Song so performen, dass die Menschen begeistert sind. Am Ende waren die anderen besser und wir haben ihnen den Sieg gegönnt.“

Ihr Mann Evan war nach dem Auftritt einfach „nur mit Stolz erfüllt“. Die harte Arbeit der letzten Jahre habe sich gelohnt. Das zeige auch die Rückmeldung der mit guten Musikern besetzten Jury. „Für mich hat das den Eindruck bestätigt, dass wir mit unseren Liedern und deren Botschaft nicht nur in die Kirchen gehören, sondern auch Menschen darüber hinaus begeistern, um die Botschaft des Friedens und der Liebe zu verbreiten.“

Die Sendung hatten in den einzelnen Vorrunden und beim Finale zwischen 670.000 und 810.000 Zuschauer geschaut.

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Eine Antwort

  1. Die Empürung von Nicolai Franz im Einstieg des Newsletters teile ich!
    Wohin entwickelt sich die deutsche Studentenschaft, wenn sie gegenteilige Meinungen nicht mehr zulassen?
    Ich gehe aber davon aus, dass die Uni den Vortrag zu einem späteren Zeitpunkt präsentieren wird.

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