Christliche Zeitschriften für Schüler

Seit fast 20 Jahren gibt es das bundesweite Lese-Projekt „Zeitschriften in Schulen“. Es soll Schüler zum Lesen animieren. Dieses Jahr stehen erstmals Magazine vom SCM Bundes-Verlag zur Auswahl.
Von Swanhild Brenneke

Seit 2003 will das Projekt „Zeitschriften in Schulen“ Schüler für das Lesen begeistern. Jedes Jahr können sie über 100 Zeitschriften kostenlos testen. Seit diesem Jahr stehen dabei auch vier christliche Zeitschriften des SCM Bundes-Verlags als E-Paper zur Auswahl: Das Magazin Kläx für die fünfte und sechste Klasse, die Teensmag für Teenager, die Zeitschrift DRAN für junge Erwachsene und das Magazin andersLeben zum Thema Nachhaltigkeit.

„Zwischen der Vielzahl an säkularen Titeln können die vier christlichen Magazine einen echten Unterschied machen. Das Projekt bietet eine große Chance, um in den Schulen auf Jesus Christus hinzuweisen. Gerade in Bereichen, in denen sonst der Glaube keine Rolle spielt“, sagte Katharina Elsner, Leiterin von „Sprinkle“, der neuen Evangelisations-Initiative im Bundes-Verlag.

Die Schüler können die christlichen Magazine ein halbes Jahr lang über den digitalen Zeitschriftenkiosk United Kiosk herunterladen.

Das Projekt „Zeitschriften in Schulen“ wird jährlich initiiert vom Verband Deutscher Zeitschriftenverleger und Gesamtverband Pressegroßhandel. Über die Webseite Der Lehrerclub | Zeitschriften in die Schulen können sich interessierte Schulen noch für dieses Jahr anmelden. Das Projekt startet dieses Jahr an 10.000 Schulen nach den Osterferien.

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Eine Antwort

  1. Nach fast 20 Jahren können Schüler aus über 100! Zeitschriften auch 4 christliche wählen. Was für ein Erfolg! Armes „christliches Abendland“. Kein Wunder, wenn die meisten Menschen – nicht nur im Osten! – vergessen haben, dass sie Gott vergessen haben und mit dem christlichen Glauben nichts mehr anfangen können. Wir wundern uns noch, wenn die „deutsche Eiche“ kahl wird und ihre Äste verliert? Wir sollten aufhören zur Fehlerbeseitigung nach oben zu schauen. Wir sollten uns lieber um die Wurzeln kümmern, an denen schon Generationen herumgehackt haben. Trotzdem bin ich dankbar für das zaghafte Pflänzchen der 4 im unüberschaubaren Wald der 100.

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