Bedford-Strohm verspricht erneut Weihnachtsgottesdienste für alle

An Weihnachten soll es Gottesdienste für Geimpfte und Ungeimpfte geben. Jeder, der einen Weihnachtsgottesdienst feiern möchte, werde das tun können, hat der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm versprochen.
Heinrich Bedford-Strohm setzt sich für ein Seenotrettungsschiff im Mittelmeer ein, an dessen Kauf sich auch die Kirche beteiligen soll

Trotz der aktuell hohen Corona-Infektionszahlen hat der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm sein Versprechen von Weihnachtsgottesdiensten für alle bekräftigt. „Jeder Mensch, der einen Weihnachtsgottesdienst feiern möchte, wird einen feiern können“, sagte Bedford-Strohm am Montag während der Herbsttagung der bayerischen Landessynode in Geiselwind. Der ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) räumte ein, nicht mit dieser Pandemie-Entwicklung gerechnet zu haben: „Ich hatte gehofft, dass Weihnachten im Jahr 2021 ein ’normales Weihnachten‘ werden wird.“

Bedford-Strohm sagte, neben analogen Angeboten vor Ort würden auch digitale Formate wieder eine Rolle an Weihnachten spielen. Es werde „mehrere Möglichkeiten“ geben: zum einen Gottesdienste mit 2G-Regel, also nur für Geimpfte und Genesene, zum anderen aber auch Gottesdienste, die auch für Nicht-Geimpfte offenstehen: „Entscheidend ist, dass alle einen Gottesdienst feiern können, die das möchten.“ Die Kirchen seien von Anfang an sehr verantwortungsbewusst mit der Pandemie umgegangen und hätten alles getan, um eine Virus-Ausbreitung in ihrem Bereich zu verhindern.

epd
Helfen Sie PRO mit einer Spende
Bei PRO sind alle Artikel frei zugänglich und kostenlos - und das soll auch so bleiben. PRO finanziert sich durch freiwillige Spenden. Unterstützen Sie jetzt PRO mit Ihrer Spende.

Ihre Nachricht an die Redaktion

Sie haben Fragen, Kritik, Lob oder Anregungen? Dann schreiben Sie gerne eine Nachricht direkt an die PRO-Redaktion.

2 Antworten

  1. Bei der Coronalage dies grundsätzlich jetzt schon zu versprechen ist vorsichtig gesagt nicht sehr sinnvoll

    0
    0
  2. Zweifler gab es auch schon vor 2000 Jahren aber es ist doch christlicher, Hoffnung anstatt Zweifel zu säen. Die Speisung der 4000 und 5000 Zuhörer bei Jesu Predigten gelang auch , obwohl die Jünger zu wenige Fische und Brote hatten , trotzdem wurden alle satt, die Frauen nicht mit gerechnet. Bei über 22.000 Ev. Kirchen und Kapellen werden sicherlich genügend Besucher Platz finden , oder soll eher gepredigt werden , daß der Weg dahin auch eng werden kann und nicht alle den Weg finden werden, ganz nach Matthäus 7 (13, 14)

    0
    0

Offline, Inhalt evtl. nicht aktuell

PRO-App installieren
und nichts mehr verpassen

So geht's:

1.  Auf „Teilen“ tippen
2. „Zum Home-Bildschirm“ wählen