Weihnachtsgottesdienste mit Auflagen

Auf Präsenzgottesdienste zu Weihnachten will die Evangelische Kirche in Deutschland in diesem Jahr trotz Coronapandemie nicht verzichten. Unter welchen Auflagen sie stattfinden können, ist noch nicht absehbar.
35 Prozent der Haushalte in Deutschland stellen zu Weihnachten eine Krippe auf - die Zahl blieb seit 25 Jahren nahezu unverändert

Trotz rasant steigender Corona-Infektionszahlen schließt der scheidende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, einen Verzicht auf Weihnachtsgottesdienste aus. „Es wird niemand ohne Weihnachtsgottesdienst gelassen, der einen Weihnachtsgottesdienst haben will“, sicherte der bayerische Landesbischof zu. Auch Ungeimpfte hätten ein Recht auf Betreuung. Es werde aber „alles daran orientiert, dass keine unverantwortlichen Risiken eingegangen werden“.

Möglich seien digitale Gottesdienste, Gottesdienste für Geimpfte und Genesene (2G) oder für Geimpfte, Genesene und Getestete (3G). Die Führung der EKD werde dazu keine zentralen Vorgaben machen, sagte der Ratsvorsitzende. Entscheidend seien die regionale Infektionslage und die rechtlichen Regeln der Länder. Zu Weihnachten erwarteten die evangelischen Kirchen wegen der Corona-Lage Auflagen bei den Gottesdiensten.

epd
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