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Sozial-O-Mat: Wahlhilfe für sozialpolitische Themen

Mit dem Sozial-O-Mat stellt die Diakonie eine Wahlhilfe zur Verfügung, die sich auf sozialpolitische Themen spezialisiert. Nutzer können sich darüber informieren, wie die Parteien zu Themen wie Arbeit, Gesundheit oder Familie stehen.
Von Swanhild Zacharias

Foto: iStock, eclipse_images

Auch auf die Themen rund um Pflege geht der Sozial-O-Mat ein

Die Diakonie Deutschland bietet eine Wahlhilfe zur Bundestagswahl an, die einen Überblick über sozialpolitische Themen gibt. In dem sogenannten Sozial-O-Mat geht es zum Beispiel um die Frage nach einem bedingungslosen Grundeinkommen, um die Arbeits- und Lohnbedingungen in Pflegeberufen oder um die Betreuung in Kitas und Grundschulen. Die Wahlhilfe zeigt, wie die im Bundestag vertretenen Parteien zu sozialen Themen wie Arbeit, Gesundheit, Familie und Kinder und Migration stehen.

„Nur wer wählt, entscheidet mit über unsere gemeinsame Zukunft in Deutschland“, sagte Diakonie-Präsident Ulrich Lilie. Die Sozial- und Gesundheitspolitik spiele dabei eine besonders wichtige Rolle, besonders im Hinblick auf Corona. „Wie wollen wir die Folgen der Pandemie bewältigen? Wie kann soziale Teilhabe aller gelingen und der rasante gesellschaftliche Wandel gestaltet werden? Der Sozial-O- Mat bietet eine erste Orientierung und zeigt auf, welchen Stellenwert zentrale Fragen der Sozialpolitik und des gesellschaftlichen Miteinanders in einer kommenden Regierung und im Parlament haben werden“, sagte Lilie.

Nutzerinnen und Nutzer könnten im Sozial-O-Mat 20 Thesen mit „stimme zu“, „stimme nicht zu“, „neutral“ oder „These überspringen“ bewerten und mit den Positionen von CDU/CSU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Die
Linke, FDP und AfD abgleichen, heißt es in der Mitteilung der Diakonie. Anschließend werde der Grad der
individuellen Übereinstimmung mit den Antworten der Parteien errechnet. Beispielhafte Geschichten aus der Praxis zeigten außerdem, welche Auswirkungen die verschiedenen politischen Ansätze für die Betroffenen hätten. Eine ähnliche Wahlhilfe der Diakonie gab es bereits zur Bundestagswahl 2017 und zur Europawahl 2019. 

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