Schuler verlässt Bild: „Nicht mit Bewegungen kooperieren“

Bild-Journalist Ralf Schuler will dem Axel Springer Verlag den Rücken kehren. Der Politikjournalist wehrt sich damit gegen die Vereinnahmung des Verlags durch die LGBTQ-Bewegung. Gegenüber PRO erklärt er, was sein christlicher Glaube damit zu tun hat.
Von Norbert Schäfer
Der Journalist Ralf Schuler

Ralf Schuler, Leiter der Parlamentsredaktion von Bild, verlässt die Zeitung und den Axel-Springer-Verlag. Wie das Magazin Cicero berichtet, hat Schuler in einem Brief an Springer-Chef Mathias Döpfner seine Kündigung damit begründet, dass er nicht mehr bereit ist, „für eine politische Bewegung und unter ihrer Flagge zu arbeiten“.

Schuler bemängelt, dass Springer zu einem „Bannerträger“ der LGBTQ-Bewegung geworden ist. Den Journalisten stört unter anderem, dass vor dem Springer-Hochhaus in Berlin Regenbogenfahnen hochgezogen wurden. „Grundsätzlich hat man sich als Medienunternehmen nicht mit Bewegungen gemein zu machen“, erklärte Schuler am Montag gegenüber PRO. Man könne durchaus Individualrechte unterstützen. Das sähen auch die Springer Essentials vor. Nicht aber, dass man sich einer Bewegung anschließe, die bestimmte gesellschaftspolitische Ziele verfolge. „Und das ist bei uns ganz stark der Fall“, sagte Schuler.

Warum erkennt Schuler aber einen Unterschied zur Unterstützung Israels, die in den Springer-Essentials festgeschrieben ist, und der LGBTQ-Bewegung? „Wir haben uns bekannt zur Aussöhnung mit Israel. Das ist ein politischer Grundsatz.“ Das gelte auch für das Bekenntnis des Verlages zur transatlantischen Freundschaft, ebenso die Opposition gegen jede Art von Totalitarismus. „Aber wir würden uns nie an die Seite der Klimabewegung stellen“, sagt Schuler, und weiter: „Der Unterschied ist für mich, dass man mit Bewegungen jedweder Art nicht kooperiert. Das mag meine Marotte sein aus DDR-Zeiten.“

Anerkennung, aber Schweigen von Kollegen

Springer-intern ist das Verhältnis zur LGBTQ-Bewegung ein Diskussionsthema, seitdem Wissenschaftler in der Zeitung Die Welt einen Gastbeitrag veröffentlicht haben. Der hatte bemängelt, dass die Berichterstattung öffentlich-rechtlicher Medien über Transsexualität unwissenschaftlich sei und propagandistische Züge aufweise. Springer-Chef Döpfner hatte daraufhin den Gastbeitrag selbst öffentlich und intern in einer Redaktionssitzung scharf kritisiert und sich an die Seite der LGBTQ-Bewegung gestellt.

„Unter Gesichtspunkten der Medienfreiheit kann ich nicht akzeptieren, dass ein Gastbeitrag mit einer völlig akzeptablen Meinung so untergebuttert wird“, erklärte Schuler zur Kritik von Döpfner an dem Gastbeitrag.

Kollegen hätten sich beim ihm bedankt dafür, dass er in der Redaktionssitzung mit Döpfner seine Meinung offen kundgetan habe. „Nur es hat sich eben in der Konferenz niemand zu Wort gemeldet dazu. Und das finde ich schon bedenklich“, sagt Schuler rückblickend. Es gebe keinen Grund, warum man mit seiner Meinung hinterm Berg halten sollte. „Und trotzdem tun es offensichtlich viele.“ Entsprechend anerkennend sei das Echo nun auch auf seine Kündigung hin gewesen.

„Ich sage nur meine Meinung. Und wenn ich den Eindruck habe, dass meine Meinung in einem bestimmten Umfeld nicht passt, weil etwa die Unternehmensstrategie auf die Gegebenheiten des amerikanischen Marktes abgestimmt ist, dann muss man was verändern. Dann gehe ich“, sagt Schuler und nennt die Kündigung einen „völlig undramatischen Standortwechsel, der von einigen erstaunlich inhaltlich aufgeladen“ worden sei.

Kreativbranche hängt Zeitgeist an

Bei sämtlichen grundsätzlichen Entscheidungen, auch der, Bild zu verlassen, spielen nach Schulers Bekunden auch sein christlicher Glaube und sein Verständnis von Christentum eine Rolle. „Ein Christ kann nicht menschenfeindlich sein. Er kann nicht homo- oder transphob sein. Jesus hat jeden einzelnen Menschen angenommen“, sagt Schuler und verweist auf die Ebenbildlichkeit des Menschen zu Gott.
Das Jesus-Wort „Was du den geringsten meiner Brüder getan hast, hast du mir getan“ bedeute, jeden zu akzeptieren und als Menschen anzunehmen.

Ob man einer Meinung sei oder nicht, sei völlig gleichgültig. „Das bedeutet aber nicht, dass ich beim Aushandeln von Regeln fürs Gemeinwesen dann unkritisch sein muss.“ Etwa bei der Ehe für alle. „Dann kann ich sagen: Ich sehe es kritisch, weil ich glaube, dass nach wie vor die klassische Familie das kleine Kraftwerk der Gesellschaft ist, das alles zusammenhält.“ Deshalb würde er immer auf die klassische Familie setzen, ohne irgendjemanden benachteiligen oder gar diskriminieren zu wollen. Es gebe jedoch eine gesellschaftliche Polarisierung, die so tue, dass wenn ein bestimmter Forderungskatalog nicht erfüllt sei, einen Menschen automatisch als Feind identifiziert werde, der andere zurücksetzen wolle. „Das ist aber Unsinn. Sonst würde ich mein Christentum verraten.“

Nach seiner Einschätzung fühlt sich die „Kreativbranche immer zu vermeintlich emanzipatorischen Zeitgeist-Strömungen“ hingezogen. „Künstler, Journalisten, Schauspieler sehen sich gern auf der progressiven Seite und wollten gerne den Fortschritt vorantreiben. Das ist allerdings nicht repräsentativ für die Gesellschaft“, sagt Schuler, und weiter: „Und ich habe den Eindruck, dass die im Prinzip unstrittige Gleichbehandlung für Menschen mit unterschiedlichen sexuellen Identitäten inzwischen mehr und mehr zu einem Dogma geworden ist.“

Der Forderungskatalog der LGBTQ-Menschen werde nur noch unkritisch übernommen. Wer sich dem widersetze, werde als „Transfeind“ oder als „homophob“ gebrandmarkt. Weil die „Lautstärke der Bewegung recht dominant ist“, würden Kritiker ihre Meinung lieber zurückhalten.

Gift für die Gesellschaft

„Es sollte zur Normalität gehören, dass alle Dinge, die die Gesellschaft insgesamt betreffen, demokratisch ausgehandelt werden. Das ist eigentlich das Normalste der Welt in einer freiheitlichen Demokratie.“ Sprachregelungen, Schreibregeln mit Sternen, Unterstrichen und Ähnlichem, ein Gleichstellungsgesetz, das erlaube, das Geschlecht regelmäßig ohne große Hürden zu wechseln, gehörten in die politische Arena und müssten diskutiert werden.

Dass bestimmte Klientele auf ihren Minderheitenstatus setzen, um politischen Forderungen durchzusetzen, sieht Schuler skeptisch. „Wenn eine Minderheit mit brachialen Mitteln ihre Weltsicht durchsetzen will, unabhängig davon, welche Auswirkungen das hat, halte ich das für toxisch für eine Gesellschaft.“ Auch dass eingefordert werde, dass Biologie in Form der zwei biologischen Geschlechter zurückzutreten habe hinter die gefühlte Geschlechtsidentität von Transmenschen, sei bedenklich. „Trotzdem darf jeder, der anders leben möchte, nicht diskriminiert werden“, sagt Schuler. „Das muss ja möglich sein. Es kann aber nicht sein, dass die Biologie zurücktreten muss hinter unsere menschengemachten Vorstellungen.“

Ein „Unternehmenssprecher“ des Axel-Springer-Verlags wollte auf Anfrage zu den Vorgängen keine Stellungnahme abgeben. „Zu Personalspekulationen und arbeitsrechtlichen Aspekten äußern wir uns grundsätzlich nicht.“ Stattdessen empfahl der Sprecher „einen Blick in unsere Produkte“.

Auf die Frage, wie es nun beruflich für ihn weitergeht, antwortet Schuler: „Da habe ich verschiedene Angebote, die ich jetzt sichten muss und dann am Ende entscheiden. Erstaunlicherweise sind durch die Kündigung noch ein paar zusätzliche Optionen dazugekommen und ich muss da jetzt auswählen.“

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60 Antworten

  1. Ich finde es reichlich bedenklich, dass man Herrn Schuler hier einräumt – ohne kritische Nachfrage – seinen Standpunkt auszubreiten.
    Und dieses Unbehagen stellt sich insbesondere deshalb ein, weil er hier so unumwunden das christliche Fähnchen schwingt, während er doch für eine Zeitung in leitender Position tätig war, die ja nun in ganz besonderem Maße für eine seriösen Journalismus und einen respektvollen Umgang mit den Menschen, die „Opfer“ dieses Journalismus werden, bekannt ist. Der Schutz der Persönlichkeit wird in diesem Hause ganz groß geschrieben.

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  2. Ein Christ verlässt die Bildzeitung. Und DAS ist sein Beweggrund? Ernsthaft? Man mag ja über die LGBTQ-Bewegung und ihre Einflussnahme denken was man will, aber bei der BILD Zeitung als Christ zu arbeiten und offenbar all die Jahre zuvor keinerlei Bedenken zu haben angesichts des BILD-Verhältnisses zu Wahrheit und Wahrung der Menschenwürde, das finde ich doch äußerst fragwürdig.

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    1. @Kaja: Da gebe ich Ihnen Recht. Er hätte seinen Abgang nicht mit seinem Christ-Sein begründen dürfen, da die Bild diesbezüglch nun wirklich das falsche Medium ist. Aber seine Kritik an Döpfners Reaktion sowie am Verhalten der Kollegen kann ich gut nachvollziehen. Ich bin gespannt wo er hingeht.

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      1. @Martin Wolff
        Ich kann Ihren Standpunkt nachvollziehen.
        Erschreckend, anhand des „Daumen“-Klickprinzips und mancher Kommentare hier zu sehen, wie viele Leser hier, die sich wahrscheinlich „Christen“ nennen, es offenbar – wie Herr Schuler – für wichtiger halten, sich als Christ gegen die LGBTQ-Bewegung auszusprechen (was in der Bibel und in Jesu Lehre nie thematisiert wird), als sich an den urchrichstlichen Werten „Wahrheit“ und „Menschenwürde“ zu orientieren.
        Und dann beschweren sich ebensolche „Christen“ darüber, dass sie angeblich von außen immer auf ihre Position zu Homosexualität festgenagelt würden… Kein Wunder, wenn man das so sehr als Marker für „wahres Christsein“ hochstilisiert, während man sich vom eigentlichen Kern der Botschaft Jesu nicht mehr berühren lässt.

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    2. Bild ist eine erfolgreiche Boulevard Zeitung wie viele andere auch. Für Journalisten ist es eine gute Adresse. Etliche wechseln von Bild zu Spiegel oder umgekehrt.

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  3. Carvallo und Kaja: mein oberflächlicher Eindruck: immer sofort an den Tasten, hypersensibel und extrem unentspannt und unduldsam wenn jemand erklärt, dass er die allgemeine LGBTQ-Begeisterung und den gesellschaftlich verordneten Kotau vor dieser Bewegung nicht teilt und nicht mitmacht. Ich finde die Haltung von Herrn Schuler mutig. Respekt!

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    1. @Nieniesagen
      Ja, das ist wirklich ein sehr oberflächlicher Eindruck!
      Und er bringt für eine sachliche Diskussion leider GAR NICHTS.
      Haben Sie meinen Kommentar gelesen? Ich schrieb „Man mag ja über die LGBTQ-Bewegung und ihre Einflussnahme denken was man will“.
      Wo Sie hier Unenstpanntheit, Unduldsamkeit und Hypersensibilität erkennen wollen hinsichtlich seiner Einstellung zu LGBTQ, kann ich nicht nachvollziehen.

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    2. Sie haben vollumfänglich recht, Ihr Eindruck ist oberflächlich!
      Ich habe mich zu der genannten Bewegung – z.B. im Zusammenhang eines Posts des Beauftragten der Bundesregierung – durchaus differenziert kritisch geäußert! Wofür ich immer unumwunden plädiert habe, ist die vollständige Gleichberechtigung von Menschen mit diversen sexuellen Orientierungen ind Gesellschaft und Kirche. Das ist ein Unterschied, aber den macht man in bestimmten ideologisch-religiösen Milieus nicht!

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      1. @Carvalho
        Ja, es ist sehr wichtig, zu differenzieren
        zwischen einer akzeptierenden und unterstützenden Haltung gegenüber queeren Menschen hin zu gesellschaftlicher Gleichberechtigung und einer unbedingten Zustimmung zu allem, was Akteure der LGBTQ-Bewegung sagen und tun!
        Nicht jeder, der sich für Gleichberechtigung queerer Menschen ausspricht, muss automatisch alles gut finden, was sich in der LGBTQ-Bewegung tut (und da gibt es aus meiner Sicht in der Tat seltsame Auswüchse).

        @Nieniesagen
        Ganz offensichtlich hat Sie ein Mangel an Differenzierung hier zu Ihrem oberflächlichen Kommentar gegen mich bewogen. Ich habe mich noch nie gegen einen Menschen ausgesprochen, weil er, wie Sie es formulierten „die allgemeine LGBTQ-Begeisterung und den gesellschaftlich verordneten Kotau vor dieser Bewegung nicht teilt und nicht mitmacht“. Was ich hier kritisierte, ist eine bestimmte, biblisch und humanwissenschaftlich nicht begründbare Haltung gegenüber homosexueller Orientierung und queeren Menschen.

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        1. Genau so ist es! Differenzierung ist im Vollsinn des Wortes notwendig!
          Es ist wirklich zuweilen mehr als depremierend, welch schräge Auffassungen in Gottes Weinberg kultiviert werden und mit welcher Vehemenz offensichtlich unbegründete und/oder unhaltbare Positionen in Endlosschleife gesetzt werden.

          MfG und dem Wunsch nach Beharrlichkeit und einem langen Atem
          Carvalho

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  4. Respekt und Hochachtung vor diesem nun bald Ex-BILD-Journalisten Ralf Schuler. Ein wirklicher Bekenner des Herrn Jesus Christus. Ja, immer mehr Menschen des säkularen Umfelds zeigen uns, was dran ist:
    authentisches Bekenntnis zum Herrn! Hinweggehen selbst aus gesicherten finanziellen Verhältnissen. Und ich bin sicher: der Herr lohnt das Bekenntnis. Jemand sagte einmal: Gott lässt sich nichts schenken! Er vergilt hundertfach den Einsatz für ihn! Aber ohne Mut geht es nicht. Der Einsatz für den Glauben erfordert Mut. Möge Gott immer mehr Menschen, die zu ihm gehören, diesen Mut des Bekenntnisses schenken!

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    1. @E. Weber
      Wo genau bekennt sich denn Herr Schuler hier zu Jesus?
      War „gegen die LGBTQ-Bewegung sein“ etwa die Kernbotschaft Jesu Christi?
      In meiner Bibel ist nirgends von Jesus dazu eine Aussage überliefert.
      Ich glaube, Sie verwechseln hier etwas.

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      1. @Kaja: Der ganze Artikel spricht davon, dass Schuler hier als Christ handelt, indem er sich von der LGBTQ-Bewegung distanziert. Dies ganz im biblischen Kontext, an keiner Stelle in der Bibel wird schwul oder lesbisch als Form gelebter Sexualität akzeptiert, das Gegenteil ist der Fall. Dies ist dem Herrn ein Gräuel, so die Bibel. Wenn sich Herr Schuler zur Bibel bekennt, bekennt er sich natürlich zu Jesus Christus, das ist doch vollkommen klar. Von „Kernbotschaft“ spricht doch niemand. Es geht nicht um die Auslegung der Evangelien, es geht um die Ablehnung dieser sexuellen Praktiken. Sie werden alt- und neutestamentlich abgelehnt, Bibelstellen dazu sind bekannt und müssen nicht immer wiederholt werden.

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        1. Dass Ihre Argumentation einer völlig unreflektierten Unmittebarkeitshermeneutik folgt, die den eigenen Verstehenshorizont mit dem der biblischen Tesxte verwechselt, ist Ihnen freilich nicht klar. Sie vertreten hier eine besonders krude Variante einer fundamenatlistischen Bibliolatrie!
          Nach Ihrer „Hermenutik“ ist die Todesstrafe für nichtige Vergehen absolut biblisch.
          Die Sklaverei: absolut biblisch!
          Harte körperliche Strafen auch gegen Kinder: absolut biblisch!
          Vielleicht gehen Sie auch ab und an einmal widerspenstige Söhen steinigen mit den Gemeindevorstehern sonntags nach dem Gottesdienst (ganz nach Dtn 21,18ff)!
          Es gibt in der ethischen Diskussion Sachverhalte, die eindeutig böse sind und es gibt eindeutig gute. Und dazwischen gibt es den ganz breiten Bereich des moralisch Indifferenten. Und dazu gehört die sexuelle Orientierung eines Menschen. Die Praxis kann böse sein, wenn man bspw. einem Menschen zur Befriedigung der eigenen Bedürfnisse Gewalt antut, aber das hat mit der sexuellen Orientierung überhaupt nichts zu tun (die meisten Vergewaltiger sind heterosexuelle Männer!)
          Wenn man nun im Rahmen einer religiösen Ideologie – und das ist der Fundamentalismus – einfordert, die Menschen mit abweichender sexueller Orientierung diskriminieren zu dürfen, stellt man sich eindeutig auf die Seite des moralisch Bösen! Das ist innerhalb einer rational-realistischen Ethik objektiv so.
          Und davon abgesehen geben die biblischen Texte, die immer wieder einschlägig missbraucht werden, das nicht her. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
          MfG
          Carvalho

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        2. @E. Weber
          Sie bringen hier tatsächlich einiges durcheinander.
          Nein, ein Mensch bekennt sich nicht automatisch zu Jesus, wenn er irgendwelche Bibelstellen aufzählt und in einer bestimmten Art und Weise interpretiert und sich Christ nennt! Wie oft haben wir das in der Krichengeschichte schon erleben können im Hinblick auf den Umgang von „Christen“ mit Sklavenhandel, Juden, Frauen, Fremden, Kindern etc.

          Die Bibel ist nicht Jesus und Jesus kein Buch!
          Ein Mensch bekennt sich zu Jesus, wenn er als Jesu Nachfolger lebt und nach seinen Geboten. Und da spielt sexuelle Orientierung an KEINER Stelle eine Rolle. Sehr dezidiert aber andere Kernwerte, die gerade der BILD-Journalismus notorisch mit Füßen tritt! Daher auch mein allererster Kommentar hier und mein Unverständnis für Schulers Begründung.

          „Zur Bibel“ kann man sich grundsätzlich nicht bekennen. Oder wie soll ich mir das vorstellen, ein Bekenntnis zu einem Buch?

          Ihre Aussage, schwul und lesbisch als Form von gelebter Sexualität werde in der Bibel nicht akzeptiert, ist freilich grundfalsch und man merkt, dass Sie sich nicht wirklich mit den biblischen Aussagen befasst haben, aber das habe ich ja schon andernorts sehr ausführlich dargelegt.

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          1. @Kaja: Ich antworte nur auf Ihren letzten Absatz. Lesen Sie bitte Römer 1, 24-27. Dies ist nur eine von mehreren Stellen. Sie wiederum werden mir nicht eine einzige Bibelstelle nennen können, nicht eine einzige, in welcher Gottes Wort, die Bibel, schwule oder lesbische Art der Sexualität gut heißt. Und darum unterstellen Sie mir bitte nicht, ich hätte mich nicht mit den biblischen Aussagen befasst. Es trifft doch wohl eher auf Sie zu, Kaja.

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          2. Lieber Herr Weber,
            lesen Sie hier bei PRO meine ausführlichen Betrachtungen dieser Bibelstelle und aller anderen, die fälschlicherweise gegen Schwule und Lesben ins Feld geführt werden. Dann sehen Sie auch, was eine wirklich intensive Beschäftigung mit dem Text beinhaltet.

            Dass Sie eine Stelle als „Gegenbeweis“ haben wollen, die schwule und lesbische Sexualität gut heißt, zeigt, dass Sie überhaupt nicht verstanden haben, was beim Thema Homosexualität und Bibel entscheidend ist.
            Spoiler: da sich in der Bibel aufgrund des damaligen Zeitgeistes nirgends die Frage nach schwuler und lesbischer sexueller Orientierung stellt (also nirgends die Fragen beantwortet werden, die wir heute gesellschaftlich diskutieren), findet man dazu weder positive noch negative Aussagen. Davon, dass Gott aber überhaupt nichts dagegen einzuwenden hat, dass sich zwei Menschen desselben Geschlechts so lieben und so eng verbunden sind, wie es zu biblischen Zeiten eigentlich nur für Menschen ungleichen Geschlechts üblich war, zeugen sehr einfühlsam (v.a. wenn man die hebräischen Begriffe sich ansieht, die diese Beziehungen beschreiben) die Erzählungen von Rut&Noomi und David&Jonathan.

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          3. @E. Weber
            P.s.:
            Schade, aber sehr typisch für ein bestimmtes christliches Milieu, dass Sie hier nur auf den Absatz antworten bzgl der Homosexualität und dass Sie die Frage nach der Christusnachfolge und dem Bekenntnis zu Jesu Lehre keines Kommentars wert ist.

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          4. @E. Weber

            Wenn Sie den in folgenden Vorträgen referierten Wissenstand zu Kenntnis genommen haben und widerlegen können, dann und nur dann dürften (Konj. II Irrealis) Sie Ihre Aussagen aufrecht erhalten.
            Wer Wissen, das frei zugänglich und faktenbasiert abgesichert ist, nicht zur Kenntnis nimmt, um seine weltanschaulichen Kurzschluss zu sichern, verfährt nicht nur ignorant und ideologisch, sondern in der Konsequenz unmoralisch. Die fundamentalistische Position zur Homosexualität ist grob unmoralisch!

            Vgl.
            Aus dezidiert evangelikaler Perspektive argumeniert Prof. Dr. David Gushee:
            https://www.youtube.com/watch?v=HbxRdo0e_uE&t=1424s

            Ferner:
            https://worthaus.org/mediathek/homosexualitaet-und-die-bibel-12-4-1/
            https://worthaus.org/mediathek/sexualitaet-und-geschlechterverhaeltnisse-im-alten-testament-11-18-1-2/
            https://worthaus.org/mediathek/geschlechterverhaeltnisse-und-sexualitaet-im-neuen-testament-10-7-2/

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          5. Liebe @Kaja: Habe leider nur hier, an dieser Stelle, nochmal eine Antwortmöglichkeit auf Ihre letzten Antworten. Doch, ich habe sehr gut verstanden, was die biblischen Aussagen zu anderen Formen der Sexualität als zwischen Mann und Frau sind. Sehr gut. Vor Allem: Diese Aussagen sind für mich entscheidend, da eindeutig, klipp und klar und im Literalsinn verständlich. Wenn wir Christen nicht die biblischen Aussagen als normativ nehmen, kreisen wir nur um unsere eigenen Meinungen, und jede/r hält seine für richtig. Jede/r hat seine/ihre Wahrheit, und da nicht alles gleichzeitig richtig und wahr sein kann, brauchen wir die Wahrheit, die göttliche, die außerhalb uns selbst zu finden ist, nämlich in der Bibel, dem Wort Gottes. Ohne die Mitte, den festen Bezugspunkt, die Nabe, läuft kein Rad. gebrauche diesen Vergleich einmal, weil er sehr gut passt!

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          6. @E. Weber (1)
            Es ist schlicht und einfach dalsch, was Sie hier behaupten und es wird durch Wiederholung nicht richtiger. Nein, Sie haben die biblischen Aussagen nicht sehr gut verstanden und diese bestätigen mitnichten Ihren Standpunkt klipp und klar! Und das lässt sich, wenn man sich mit den wenigen Stellen, die immer wieder einschlägig aufgeführt werden, exegetisch beschäftigt, leicht belegen!
            Aber es ist noch ein weiteres „Scheinargument“, das für Fundamentalisten typisch ist, das Sie hier anführen:
            Jeder, der anderer Meinung ist, bekommt attestiert, er würde sich die Wahrheit nach seinem Gutdünken zurecht biegen und damit einem bodenlosen Relativismus das Wort reden. Und das ist in mehrerlei Hinsicht schlicht Unfug:
            (1) Es ist der Fundamentalismus, der seine zeitbedingten, der modernen Wirklichkeit geschuldeten Ideologeme in die Bibel hinein interpretiert, indem er den eigenen ideologischen Horizont für den Literalsinn hält.
            (2) Die moderne Bibelwissenschaft relativiert biblische Texte tatsächlich, d.h. sie ergründet diese in Relation zu ihrem kulturellen und zeitgeschichtlichen Horizont, innerhalb dessen sie verstanden werden müssen. Das hat aber mit einem theoretischen Relativismus oder einem „moralischen Genealogismus“ überhaupt nichts zu tun!
            (3) Moralische Urteilsfindung auf Basis einer wirklich biblischen Orientierung muss den biblischen Text von der Mitte des Evangeliums her zum Sprechen bringen und muss diese konkrete Situation in der ethische Entscheidungen relevant sind berücksichtigen!

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          7. @E. Weber
            Wenn Sie MEINEN.
            Das ist Ihre persönliche Bibelauslegung.
            Sie ist NICHT Gottes Wort und Sie verstehen die Texte auch nicht im „Literalsinn“. Sieht man sehr gut an den Versen im Römerbrief. Denn da steht im Literalsinn nirgends etwas von schwul und lesbisch (und auch die Art, wie Paulus diese Menschen beschreibt, zeigt eindeutig, dass es keine Menschen mit homosexueller Orientierung sind). Aber SIE legen das so aus.
            Wie ich schon an anderer Stelle sagte: die Tatsache, dass es innerhalb der Szene, die behauptet, die biblischen Aussagen zu „Homosexualität“ seien „klipp und klar“ sehr viele unterschiedliche Meinungen gibt, weshalb denn nun Homosexualität in der Bibel abgelehnt würde, zeigt schon, dass mit dieser „Klarheit“ irgendetwas nicht stimmt.

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          8. @E. Weber (2)
            Die Vorstellung also, dass sich Menschen, die die Erkenntnisse der gegenwärtigen Bibelwissenschaften zur Kenntnis nehmen und in ihre Urteilsfindung einbeziehen, die Wahrheit nach eigenem Gutdünken zurecht biegen, ist schlicht falsch. Vielmehr reproduzieren Fundamentalisten ihre stereotypen Vorurteile, indem sie diese in die Bibel hineinlesen!
            Der fundamentalistische Standpunkt zur Homosexualität ist eminent unmoralisch, weil er weder vom Evangelium her zu begründen ist noch die Situation der Betroffenen angemessen in den Blick nimmt.
            Ich denke, dass das moralisch Gute zu erkennen und rational zu begründen ist (das ist die philosophische Position eines ethischen Realismus und Rationalismus).
            Die fundamentalistische Position verordnet ein autoritäres „deus vult“, ohne dafür plausible Gründe nennen zu können. Das ist eine religiöse Welt, die nach meinem Dafürhalten, die Freiheit und die Würde des Menschen beschädigt und ein angstbesetztes System etabliert, das eine falsche Sicherheit vorgaukelt! Dem Evangelium Jesu Christi entspricht das keinesfalls!

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    2. Also Schuler spricht davon, dass sich durch seinen Weggang noch mehr berufliche Möglichkeiten aufgetan hätten. Hier riskiert echt einer „für Jesus“ seine Existenz!
      Und diesen „wirkliche[n] Bekenner des Herrn Jesus Christus“ hat wohl sein christliches Gewissen im Stich gelassen beim aggressiven Kampagnenjournalismus, beim Frauenbuild, bei der Fremdenfeindlichkeit, bei widerwärtigen Angriffen z.B. auf Corona-Experten, bei gezielten Falschmeldungen in der BLÖD-Zeitung…

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  5. Großer Respekt für Herrn Schuler zu in dieser Entscheidung und zu dieser hier veröffentlichten plausiblen Begründung. Man kann hoffen, dass der Vollblutjournalist Schuler an einem neuen Standort weiter so gut wirkt wie bisher.

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  6. Ich kenne Herrn Schuler von „Bild TV“ und habe seine Beiträge immer sehr geschätzt, auch menschlich war er mir sehr sympathisch. Schade, dass er „Bild“ verlässt, auch wenn ich seine Beweggründe sehr gut nachvollziehen kann. Hoffentlich bleibt seine Stimme trotzdem weiterhin für alle hörbar.

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  7. Mein erster Kommentar hat sich überhaupt nicht auf das Thema LGBTQ+ bezogen, sondern einen m.E. sehr undifferenzierten Journalismus von PRO in diesem (!) Artikel moniert, weil man Herrn Schuler völlig unkritisch eine Bühne geboten hat. Und dieser war mitverantwortlich für eine der widerwärtigsten Zeitungen in der deutschen Presselandschaft und die BLÖD bekommt das auch regelmäßig durch Rügen bestätigt!
    Aber ganz offensichtlich muss man in Fundamentalien nur bestimmte ideologiscxhe Trigger-Themen antippen, dann bekommt man die entsprechenden Reaktionen…
    Die Kommentare oben sprechen für sich in ihrer dezidierten Differenziertheit!
    Ein besonderes Bonbon ist die endzeitliche Verortung (@ kritisches Kirchenmitglied)!
    In dem Milieu bin ich aufgewachsen… Und wen wundert es: All die Fahrpläne haben sich als kollosal falsch herausgestellt. Gut dass die Brüder neben der (ganz) tiefen Einsicht in den biblischen Fahrplan auch ein (ganz) kurzes Kurzzeitgedächtnis geschenkt bekommen haben!

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    1. Es geht hier überhaupt nicht um biblische Fahrpläne. Bei jeder PRO Ausgabe bekommen Menschen eine unkritische Bühne geboten. Freie Meinungsäusserung für jeden. Für die Kritik hier, sind sie ja immer in vorderster Front zuständig.

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      1. @HoZi
        Mir scheint – angesichts Ihrer Postgeschichte mit wirklich sehr einschlägigen politisch-religiösen Positionierungen-, dass Sie in allen Bereichen mit derselben Sorgfalt rezipieren. Meine Entgegnung richtete sich an „kritisches Kirchenmitglied“ und einen Link, in dem es in der Tat um endzeitliche Fahrpläne geht (mit Bezugnahme auf Darby, LaHaye und Ice – das sollte dem ERF heute eher peinlich sein!)
        Vielleicht erst lesen und dann psoten!

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  8. Danke für den breiten Raum, den er bekommen hat. Seine Beweggründe sind nachvollziehbar. Hut ab dafür! Ein Journalist darf sich mit keiner Sache gemein machen, auch nicht mit einer guten. Ein Journalist darf nicht selbst zum Aktivisten werden. Ich freue mich darauf, ihn bald an anderer Stelle zu hören.

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  9. Die Bibel ist das Wort Gottes und Jesus ist das Wort. „Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.“ Johannes 1,14.

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  10. @Kaja, warum streiten Sie den biblischen Literalsinn aus Römer 1 ab, wo ganz eindeutig von der sexuellen Beziehung zwischen Mann und Mann und von Frau und Frau die Rede ist? Schwul und lesbisch steht dort nicht, aber das ist genau mit dem gemeint, was in Römer 1, 24-27 steht. Warum streiten Sie das ab, mir das Wort im Mund herumdrehend?? Nun, ich werde Sie nicht überzeugen können, das scheint klar. Wer sich letztlich nicht von der Bibel überzeugen lässt, dem geoffenbarten Wort Gottes, wird nie umzustimmen, zu überzeugen sein. Leider ist das so!

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    1. @E. Weber
      Wo streite ich denn den Literalsinn ab?
      Was genau verstehen Sie denn unter Literalsinn?
      Ich verstehe darunter, dass man den Text so versteht, wie er ursprünglich geschrieben wurde. Und da geht es in Römer 1 nunmal nirgends um Schwule und Lesben. Übrigens auch nicht von einer sexuellen Beziehung zwischen Frauen. Der Vers über die Frauen wurde über Jahrtausende Kirchengeschichte nie als Verkehr zwischen Frauen ausgelegt. Noch Luther verstand darunter etwas anderes.
      Sie können mir gerne das Gegenteil belegen mit den Worten des Paulus.

      Es geht hier nun gerade nicht darum, dass ich mich nicht von der Bibel überzeugen lasse, sondern schlicht und einfach nicht von IHRER Lesart. Kommen Sie bitte von Ihrem hohen Ross herunter und hören Sie auf zu glauben, SIE seien das Wort Gottes oder Vertreter desselben!!

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      1. @Kaja: Sie müssen es doch nur lesen, es steht doch da! Gibt es das denn????
        „Deswegen hat Gott sie hingegeben in schändliche Leidenschaften; denn sowohl ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen vertauscht, als auch ebenso die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen haben und in ihrer Wollust zueinander entbrannt sind, indem sie, Männer mit Männern Schande trieben und den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfingen.“ Rö 1, 26-27. Die Heilige Schrift, Aus dem Grundtext übersetzt, Elberfelder Übersetzung. Sagen Sie, Kaja, können Sie -oder wollen Sie- nicht lesen ??? Oder beides? Ich fasse es nicht.

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        1. @E Weber
          Genau dieselben Fragen stellen sich mir auch: Können oder wollen Sie nicht lesen?
          Und vor allem machen Sie den riesen Fehler, einfach 2 Verse ohne Kontext herauszupicken. Schon allen deshalb, weil die Passage mit „deshalb“ beginnt, sollte doch jeder Mensch auf die Idee kommen, zu fragen: weshalb eigentlich? Was steht denn VOR dem deshalb?
          Aber das wollen Sie ja nicht lesen.

          Wie ich bereits schrieb, und wie jeder erkennt, der sich einmal damit beschäftigt hat, was eine homosexuelle Orientierung ist (oder besser: jeder, der einmal voruteilsfrei und respektvoll einem Homosexuellen über seine Empfindungen zugehört hat), erkennt man doch klar, dass das hier keine schwulen Menschen sind (lesbische sowieso nicht, wie die Auslegungsgeschichte zeigt). Denn deren natürlicher Verkehr ist ja nun gerade NICHT der mit Menschen anderen Geschlechts. Und es ist auch keinesfalls das Kennzeichen von Schwulen, dass sie ihre heterosexuellen Ehen VERLASSEN, um mit anderen Männern SCHANDE zu treiben – denn schwule Männer werden freiwillig niemals eine heterosexuelle Beziehung eingehen oder mit Frauen Geschlechtsverkehr haben!!

          Wenn Sie ernsthaft meinen, das wäre die Beschreibung von Homosexuellen, dann muss ich Ihnen ganz klar sagen: Sie haben ein fürchterlich falsches und realitätsverleugnendes Verständnis von homosexueller Orientierung und eine ganz verdrehte Sicht auf homosexuell empfindende Menschen.

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          1. Doch, @Kaja, den Kontext habe ich gelesen und VERSTANDEN. Lesen Sie bitte auch ab Rö 1,18: „Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her offenbart über alle GOTTLOSIGKEIT (Hervorhebung:EW) und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit unterdrücken, weil das von Gott Erkennbare (Seine Schöpfung, E.W.) unter ihnen offenbar ist (erkannt werden kann, E.W.), denn Gott hat es ihnen offenbart….damit sie OHNE ENTSCHULDIGUNG seien…weil sie, Gott kennend, ihn weder als Gott verherrlichten noch ihm Dank brachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde. … Indem sie sich für Weise ausgaben, sind sie zu Toren geworden und haben die Herrlichkeit des unverweslichen Gottes verwandelt in die Gleichheit eines Bildes von einem verweslichen Menschen …..Genau DAS ist das, was Sie tun, Kaja! Sie machen das unsterbliche Gotteswort zu verweslichem Menschenwort, sie verdrehen (oder interpretieren) das Wort Gottes so, dass sie es zu vergänglichem Menschenwort machen. Sie, und die Verfechter der gleichgeschlechtlichen Liebe. DARUM erfahren Sie und die Vorgenannten Göttliches Gericht schon hier, auf Erden. Dies ist völlig unmissverständlich ausgedrückt mit dem Beginn des Folgenden: „DARUM hat Gott sie hingegeben…“ Weil sie sich selbst und ihr Tun zu Gott gemacht haben. Sie befinden sich also bereits mitten im Göttlichen Gericht. Verständlicher kann ich Ihnen den Kontext und Rö 1, 24-27 nicht machen. Die meisten, die das hier Geschriebene lesen, werden es verstehen. Nun, wenn Sie nicht bei denen sind, ich kann Ihnen nicht helfen.

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          2. Beweis für das bereits ergangene Gericht (betrifft übrigens NICHT NUR die sexuellen Verfehlungen, die in Rö 1 benannt werden): Lesen Sie Joh 3, 18-21: „Wer an ihn (Jesus) glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. Dies aber ist das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse (z.B. die widerbiblisch gelebte Sexualität). Denn jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht bloßgestellt werden; wer aber die Wahrheit tut, kommt zu dem Licht, damit seine Werke offenbar werden, dass sie in Gott gewirkt sind.“ Merken Sie, dass, wenn man beginnt, die Schrift zu erforschen, die Schrift sich selbst erklärt? Ich gebe Ihnen den guten Rat, nicht auf die widerbiblischen „Worthaus-Akrobaten“ zu hören, denn was die wollen, ist nur biblischen Glauben zu zerstören.

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          3. Herr Weber,
            das wird ja immer ungeheuerlicher. Jetzt meinen Sie auch noch, über mich richten zu dürfen, über mich Gottes Gericht aussprechen zu dürfen. Dabei hat doch Jesus ausdrücklich gesagt: Richtet nicht!
            Für wen halten Sie sich denn? Für einen Propheten? Für den wiedergekommenen Christus? Nein, das Richten überlassen Sie bitte dem Herrn Jesus, ja??

            Nein, ich mache nicht Gotteswort zu Menschenwort und ich verdrehe überhaupt nichts. Ich lese einfach nur den Römerbrief-Text, wie er da steht, überprüfe, wie er in den ersten Jahrtausenden Christenheit so interpretiert wurde und vergleiche die Aussagen mit homosexuell Empfindenden Menschen. Und da gibt es schlicht und einfach keinerlei Gemeinsamkeiten (bis auf die Tatsache, dass schwule Menschen evtl auch Sex haben).

            Wissen Sie, ich habe die meiste Zeit meines Lebens an die widernatürlichen Lehren meiner geistlichen Lehrer geglaubt, die Sie hier verbreiten (und mit denen Sie sich so unglaublich weise und luzide vorkommen und sich andauernd über mich erheben). Bis ich homosexuelle Menschen kennengelernt habe – die überhaupt nicht so waren, wie mir meine geistlichen Lehrer immer vorgemacht haben. Daraufhin habe ich zum ersten Mal wirklich selbst die einschlägigen Bibelstellen genau betrachtet. Und da ist das passiert, was Sie beschreiben: dass ich gemerkt habe, wie sich die Schrift IN JESU LICHT selbst erklärt und dass ich nicht mehr den Lehren glauben muss, die mir meine Lehrer vorsetzen, die in die Texte ihre persönliche Abscheu vor allem, was nicht ihrer eigenen verkrampften Sexualmoral entspricht, hineinlesen.

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          4. @E. Weber
            Mann muss Ihnen wirklich fast dankbar sein, dass Sie das unmenschliche und unethische Gesicht des Bibelfundamentalismus hier so ungeschönt präsentieren.
            Schlimm ist es für homosexuelle und trans- Menschen – und die gibt es in allen frommen Werken landauf landab -, die unter solchen Vorstellungen leiden, beschädigt werden und zerbrechen.
            Kennen Sie homosexuelle oder trans- Menschen persönlich? Sagen Sie denen, dass sie Gott ein Gräuel sind und wegen ihrer Persönlichkeit dem Gericht verfallen sind?
            Die Haltung, die Sie vertreten, ist moralisch verwerflich und das kann man begründen, biblisch und philosophisch!

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  11. Wenn jemand entgegen aller eindeutigen Argumentation unbedingt darauf beharrt, dass seine eigene Deutung (respektive diejenige seiner Interpretationsgruppe) DIE Ausfassung DER Bibel sei, dann muss man das wohl oder übel stehen lassen und schließlich als eine Intelligenzfrage werten – nicht als Frage der formalen Intelligenz, aber als Frage der „historical literacy“, also der Fähigkeit komplexe historische Zusammenhänge kritisch wahrzunehmen. Und wenn einem solche Menschen den Glauben absprechen, weil sie allein ja im Vollbesitz der biblischen Wahrheit sich wähnen, muss man das wohl oder übel auch hinnehmen.
    Wie – um Gottes Willen – soll man jemandem, der ignorant ist, erklären, dass er ignorant ist?
    Es bleibt auf der theologischen Seite nur, immer wieder deutlich zu machen, dass diese Form des Christentums, intellektuell nicht referenzfähig ist! Und auf der praktischen Seite sollten die, die sich von den fundamentalistischen Varianten des Christentums zu recht abgestoßen fühlen, zu einem offenen, frommen, bibel- und jesusbegeisterten Christentum einladen.
    Der Religionswissenschaftler und Antisemitismusbeauftrage des Landes Baden-Württemberg Michael Blume hat dazu ein sehr aufschlussreiches, knappes und luzides Buch vorgelegt.

    Vgl.
    Blume, Michael: Rückzug oder Kreuzzug? Die Krise des Christentums und die Gefahr des Funmdamentalismus. Patmos 2021.

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    1. @Carvalho: Die gleichen Aussagen, die Sie hier gegenüber „Fundamentalisten“ treffen, kann man auch gegenüber Ihnen treffen. Halten Sie nicht Ihre Aussagen, Erkenntnisse, für die einzig richtigen? Wo bleibt denn Ihre „Toleranz“ gegenüber Andersdenkenden? Nicht wahr, Sie sehen den Toleranzgedanken als Einbahnstraße von mir zu Ihnen!!! Nee, so geht es nicht.

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      1. Nein, das kann man nicht. Sie liegen wieder voll daneben. Ich bin mir vollauf bewusst, dass menschliche Erkenntnisse fallibel sind und der beständigen Überprüfung bedürfen und durch neue Erkenntnisser erweitert, modifiziert oder widerlegt werden. Sie hingegen sagen, dass Ihre Meinung die göttliche Wahrheit sei.
        Ich habe einfach die besseren Argumente und Sie stehen letztlich in des Kaisers neuen Kleidern da und weichen deshalb jeder inhaltliche Diskussion aus.

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        1. Nein, @Carvalho, Sie haben nicht die besseren Argument, Sie haben überhaupt keine Argumente.
          Es geht nicht um meine oder Ihre Meinung, es geht um das fehlerfreie Wort Gottes selbst. Allein DAS nehme ich immer wieder, das ALLEIN ist mein Argument! Menschliches Wissen und menschliche Erkenntnis sind und bleiben immer Stückwerk, fehlerhaft (die Bibel), das Wort Gottes, die Bibel, ist aber fehlerfreie Wahrheit, sie bezeugt es von sich selbst. Ich berufe mich immer und immer wieder nur auf biblisches Zeugnis! Aber auch dies, mein Berufen auf die Schrift, wollen Sie nicht anerkennen.. Sie schreiben immer von MEINER Meinung. Ist es aber nicht, es ist biblischer Befund.

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          1. Werter Herr Weber,
            ich breche an dieser Stelle die Diskussion mit Ihnen ab, denn diese kreist immer um dasselbe unselige Thema, nämlich dass Sie beanspruchen unmittelbar die unfehlbare göttliche Wahrheit zu präsentieren und dabei nicht bemerken, dass Sie die Voruteile Ihrer Interpretationsgruppe in die Bibel hineinlesen. Wenn jemand nicht in der Lage ist zu unterscheiden, was der Text in seinem historischen Gewand ist und dass die Anverwandlung des Textes in heutigen Situationen davon methodisch zu unterscheiden ist, dann ist man an einem Punkt, an dem Argumente nichts bewirken. Deshalb können Sie auch meine Argumente nicht verstehen! Das ist vermutlich einfach ein intellektuelles Problem, denn Sie sind nicht Willens oder in der Lage die aller simpelsten hermeneutischen Grunddaten wahrzunhemen.
            Bleiben Sie glücklich bei Überzeugungen.
            Ich werde fundamentalistischen Positionen aber weiterhin mit Argumenten widersprechen, damit nicht der Eindruck entsteht, dass diese Spielart des modernen Christentums für das Christentum steht. Denn die fundamentalistische Variante ist regressiv und spricht der Freiheit eines Christenmenschen, zu der die Kinder Gottes berufen sind, Hohn.
            MfG
            Carvalho

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  12. @Kaja: Ich richte nicht über Sie, richten tut allein der Herr. Ich habe nur das wiedergegeben, was Rö 1 und der Johannesbrief beinhalten. Wenn Sie sich gerichtet fühlen, dann allein durch die Aussagen der Gottesworte der Bibel.

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    1. @Weber
      Wie überheblich…
      Weshalb meinten Sie denn, mir diese Bibelworte schreiben zu müssen?
      Ich kann Sie beruhigen – oder vermutlich enttäuschen: ich fühle mich keinesfalls gerichtet durch Ihre Bibelvers-Tirade.

      Schade, dass Sie auf inhaltliche ARGUMENTE oder den Bibeltext, über den wir sprachen, nun überhaupt nicht mehr eingehen, sondern hier nur noch gegen mich als Person agieren. Aber es ist so typisch: wenn man inhaltlich nichts zu bieten hat, muss man eben das Gegenüber persönlich angehen.

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    2. @E. Weber
      Sie schreiben: „DARUM erfahren Sie [Kaja, C.] und die Vorgenannten Göttliches Gericht schon hier, auf Erden.“
      Also wenden Sie einen Bibelvers auf eine konkrete heutige Situation respektive Person an. Diese Applikation setzt eine weitreichende Interpretation voraus. Sie aber leugen zu interpretieren, um sich selbst göttliche Autorität anzumaßen und setzen mit einer absolut billigen Bäckerblumenpsychologie noch einen drauf.
      Also höflich kann man diese intellektuelle Spitzenleistung kaum kommentieren!

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      1. @Carvalho: ICH wende gar nichts an. Ich zitiere das, was die Bibel sagt. Die zitierte Stelle bedarf, anders als Sie meine, keiner weitreichenden Interpretation. Die Bibel spricht hier von PRAKTIZIERTER Homosexualität. Wenn evtl. Sie und andere lediglich homosexuell denken, es aber NICHT praktizieren, in diesen Fällen mag ich mir nicht anmaßen, dass das göttliche Gericht das gleiche ist. Um hier allen Missverständnissen vorzubeugen!

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        1. @E. Weber
          P.S. übrigens ist Ihr Argument mit der praktizierten Homosexualität vollends unlogisch, wenn Sie sich auf die Stelle im Römerbriefe berufen wollen. Denn da ist ja schon die „Begierde“ (also das, wovon manche Ausleger Ihres religiösen Milieus behaupten, das sei homosexuelles Empfinden, was allerdings auch nicht stimmt, wenn man sich einmal über homosexuelles Empfinden schlau gemacht hat) Teil des Dahingegebenseins, der „schändlichen Leidenschaften“.

          Also dass Sie noch nicht einmal sich selbst konsequent sind, ist schon wirklich schwach und zeigt nur noch deutlicher, wie unsinnig und wie weit vom Text entfernt Ihr Umgang mit der Römerbriefstelle ist.

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          1. @Redaktion
            Zu diesem Kommentar, der mit P.S. beginnt, fehlt ein voriger. Wo ist der hin?

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  13. @Carvalho: Ja, ich kenne solche Menschen. Es geht NICHT um den Menschen, sondern sein sündiges Verhalten. Jesus Christus liebt JEDEN Menschen, aber er möchte ihn verändern, er möchte, dass wir (alle Menschen, auch ich) aus Sündern Gotteskinder werden. Jesus kommt mit uns nicht weiter, wenn wir nicht einsichtig werden, nicht seinem Wort glauben und uns nicht von ihm verändern lassen. Die Bibel ist nicht da, unser Verhalten zu bestätigen und unsere Gefühls- und Moralduseleien gutzuheißen. Wenn Sie zum Arzt gehen, so kann die Therapie auch langwierig und schmerzhaft sein. Aber sie wird Ihnen helfen.

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    1. @E. Weber
      Weshalb wollen Sie denn dann nicht einsichtig werden, wenn Sie doch wissen, dass Jesus andernfalls mit Ihnen nicht weiterkommt?
      Und weshalb tun Sie hier permanent nichts anderes, als die Bibel dafür herzunehmen, um Ihr Verhalten und Ihre Ansichten und Ihre Sexualmoraladuseleien zu bestätigen und gutzuheißen? Weshalb lassen Sie sich von der Bibel nicht etwas sagen, was Ihnen gegen den Strich geht? Weil das sonst einmal für SIE schmerzhaft würde, statt für all die anderen, die Sie hier in Ihren Kommentaren immer wieder unter Verwendung von Bibelversen verurteilen und der Sünde bezichtigen?

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  14. @E. Weber
    Sie ergehen sich in frommen Worthülsen, die zeigen, dass sie sowohl theologisch als auch humanwissenschaftlich vollauf daneben liegen.
    Homosexualität ist kein Verhalten, sondern ein konstitutives Persönlichkeitsmerkmal. Konversiontherapien sind krachend gescheitert (mit z.T. verheerenden Folgen!). Eine Unterscheidung zwischen dem Menschen und dem „sündigen Verhalten“ ist in dieser Fragestellung schlicht ein Kategorienfehler!
    Den Kontext und die argumentationslogische Linie des Paulus im Römerbrief haben Sie nicht verstanden, aber es führte zu weit, den ganzen Bogen von den „Heiden“, die eigentlich aus der „Natur“ verstehen müssten, zu den Juden, auf die die Argumenation eigentlich zielt, nachzuzeichnen und die Bedeutung die voluntative (!) Sexualvergehen – wohlbemerkt nicht Homosexualität, die kennt Paulus nämlich nicht – in diesem Argumentationsgang haben.
    Was mir hier in Diskussionen mit Fundamentalisten immer wieder auffällt, ist, wie weitreichende Urteile man sich zutraut über Dinge, von denen man fast nichts versteht.
    Sie vertreten eine autoritäre Religionsvorstellung: Jeder soll sich der Wahrheit unterwerfen, die Ihresgleichen dem biblischen Wort
    andichtet, selbst wenn es keinerlei vernünftige Gründe dafür gibt. Jeder, der das anders sieht, ist ein „Akrobat“, der die „biblische Wahrheit“ vernichten will. Sie bemerken, dass Sie damit einen Zirkelschluss vorlegen, der einen totalitären Charakter hat und keine rationalen Einwände zulässt.
    Das finde ich geistlich, ethisch und intellektuell entschieden daneben!

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    1. Liebe/r @Carvalho: Lassen Sie unseren Disput an dieser Stelle beenden. Wir fangen jetzt an, uns persönliche Beleidigung zu unterstellen. Dies ist und war aber nie meine Absicht, wenn der Eindruck entstanden sein sollte, bitte ich Sie um Entschuldigung. Ich kenne Sie doch gar nicht, noch nicht mal Ihren tatsächlichen Namen. Ich finde aber, wenn ein Disput, z.B. um die Auslegung von Bibelstellen, die Ansichten der Disputanten offenlegt und für Andere nachvollziehbar, hat es auch sein Gutes gehabt. Die es mitverfolgten, mögen sich ihre persönliche Meinung bilden. Ich versichere Ihnen nochmals: Ich habe nichts gegen Sie als Person, wirklich nicht. Warum sollte ich? Es liegt mir ganz und gar ferne, über Sie zu richten. Aber wir alle unterliegen dem Gericht Gottes, so sagt es die Bibel. Und sie sagt auch: Wer hier glaubt und vertraut, Jesus Christus, sein Erlösungsangebot annimmt, kommt NICHT ins Gericht!

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  15. Gut. Herr Schuler, sehr gut. Was die aktuelle Strategie der Bild wurde, konnte man bei der Causa Julian Reichelt sehen, eine Woche nach seiner Kritik an Merkels Politik. Ich hatte schon am nächsten Tag damit gerechnet, aber es sollte wohl unbedingt durch die LB….Bewegung geschehen und man musste einen Plan erstellen.

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  16. @M.Bohm
    … ganz klar, da muss eine Verschwörung im Gange sein… ein ganz geheimer Plan… „Die Causa Julian Reichelt“ hatte ganz sicher nichts mit dessen übergriffigem Verhalten zu tun…
    Kaum zu fassen auf welche absurde Stories man kommt, wenn man einmal völlig falsch abgebogen ist…
    Im Bezug auf Ihre Kommentare kann man da ja ungezwungen Eduard Zimmermann zitieren – die Älteren erinnern sich vielleicht noch -: dies ist kein Einzelfall…

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  17. Leider weiß man heute gar nicht mehr, mit wem (@Kaja, @Carvalho) man es eigentlich zu tun hat, mit Christen? Christen mit was, mit der Bibel? Sie kommen mir vor wie Zivilrechtler ohne Bürgerliches Gesetzbuch, wie Strafrechtler ohne Strafgesetzbuch, wie welche, die sich einfach nur einen Zeitgeist konstruieren, Zeitgeist-Formulierer, Zeitgeist-Interpreten, schlicht und einfach Typen wie Pippi Langstrumpf mit ihrem (abgewandelten) Liedchen: Ich mach mir die Bibel und die Welt, widde-widde- wie sie mir gefällt!

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