Justin Bieber betet mit Gefängnisinsassen

Der Popstar Justin Bieber hat ein Gefängnis in Los Angeles besucht. Bilder zeigen ihn beim Gebet mit Häftlingen.
Von Johannes Blöcher-Weil
Justin Bieber

Gemeinsam mit seinem Pastor Judah Smith hat der kanadische Popstar Justin Bieber ein Gefängnis in Los Angeles besucht. Dort wollte er den Menschen von Gott erzählen und sich ihre Lebensgeschichten anhören. Der Besuch war vom Direktor des Staatsgefängnisses abgesegnet.

Das amerikanische Promi-Portal „TMZ“ veröffentlichte Bilder, die den Sänger inmitten der Insassen im California State Prison zeigen – die Hände zum Gebet gefaltet. Mit dabei war auch seine Frau Hailey. Die beiden haben Medienberichten zufolge vor allem mit den Insassen gesprochen, die Teilnehmer gefängnisinterner Seminare sind.

„Eine lebensverändernde Erfahrung“

Bieber soll sich bereiterklärt haben, Busse für den Transport von Familienmitgliedern zur Verfügung zu stellen, die während der Pandemie nicht in der Lage waren, ihre inhaftierten Angehörigen zu besuchen. Das Online-Portal Billboard zitiert ihn mit den Worten: „Es war eine lebensverändernde Erfahrung, die ich nie vergessen werde. Es war eine solche Ehre, ihre Geschichten zu hören und zu sehen, wie stark ihr Glaube ist.“

Eingeladen zu dem Besuch hatte ihn der Gründer der gemeinnützigen Organisation ARC, Scott Budnick. Die Anti-Recidivism Coalition (ARC) ist in Los Angeles ansässig. Das Netzwerk setzt sich für ehemals inhaftierte Personen und eine Reform der Strafjustiz ein. Zudem möchten sie die Zahl der Häftlinge reduzieren.

Viele Ideen, um das Leben der Insassen zu verbessern

Budnick zeigte sich beeindruckt davon, wie sehr der Glaube das Leben von Justin Bieber verändert hat: „Justin kam mit einem offenen Herzen und einer unglaublichen Einstellung.“ Er habe sich engagiert die Geschichten der Männer und ihre Wünsche angehört.

Unterdessen hat der Superstar seine Fans zu Ostern mit einem neuen Album überrascht. Bieber veröffentlichte das Album mit dem Titel „Freedom“. Darauf singt der kanadische Popstar vom Teufel als Lügner – und dass Freiheit sich so gut anfühlt. Erst vor zwei Wochen hatte er sein Album „Justice“ auf den Markt gebracht.

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Eine Antwort

  1. „… Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht.
    Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen.“
    (Matthäus 25)

    welch unvorstellbare Auswirkungen diese Besuche auf das Leben von Einzelnen haben können, das ist z.B. hier dokumentiert: „Darrell Tunningley Unreachable BBC1 ‚Inside Out‘ “
    https://www.youtube.com/watch?v=a4cwv6wx0-g

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