„Logos Hope“ ankert 2026 vor Deutschland

Das Missionsschiff „Logos Hope“ macht normalerweise in fernen Ländern fest, um dort das Evangelium zu verkünden. Nun haben die Verantwortlichen ein neues Missionsland ausgemacht: Deutschland.
Von PRO
Das OM-Schiff „Logos Hope“ auf dem offenen Meer

Wie „Operation Mobilisation“ (OM) am Montag mitteilte, wird die „Logos Hope“ wird vom 3. bis 16. Juni 2026 in einem Hafen an der Nordseeküste Deutschlands vor Anker liegen. . Der genaue Ort steht noch nicht fest.

Doron Lukat, Direktor von OM Deutschland, beobachtet eine zunehmende Offenheit für den christlichen Glauben in Europa. „Auch in Deutschland wird über Themen wie Evangelisation, Jüngerschaft und Gemeindegründung wieder mehr gesprochen“, ist Lukat überzeugt.

Eine Percussion-Gruppe der „Logos Hope“ in Luanda, Angola

Details zum Programm will OM zeitnah bekanntgegeben, so Lukat. Was feststeht: Gemeinden, Gruppen und Einzelpersonen aus ganz Deutschland sind eingeladen, an Bord der „Logos Hope“ zu kommen. Auch würde sich OM freuen, wenn Schiffteams Gemeinden oder Projekte vor Ort besuchen können. Interessierte Gruppen können sich hierfür schon jetzt per Mail melden, gibt OM an.

400 Christen, 60 Länder

Seit 2005 ist die „Logos Hope“ in Besitz von OM. Die ehemalige Fähre ist seit 2009, nach ihrem Umbau in Kiel, aktiv im Einsatz. Mehr als zehn Millionen Menschen in 83 Ländern haben das Schiff nach Angaben der Verantwortlichen bereits besucht. Insgesamt leben 400 Christen aus 60 unterschiedlichen Ländern auf dem Schiff. Vor allem durch Veranstaltungen auf dem Schiff, Einsätze an Land, Begegnungen mit Menschen vor Ort, praktischer Hilfe und dem größten schwimmenden Buchladen der Welt an Bord, will OM den Menschen Bildung, Hilfe und Hoffnung ermöglichen.

OM steuert nach eigenen Angaben seit 1970 weltweit eine große Anzahl an Häfen an. Ziel ist, das Evangelium weiterzugeben, Gemeinden zu gründen und sich praktisch für gesellschaftliche Veränderung einzusetzen. Aktuell befindet sich das Missionsschiff „Logos Hope“ in Kingston (Jamaika).

Von: Christian Biefel

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