Ultra-Triathlon spielte bisher 132.000 Euro ein

Am Wochenende haben 17 Sportler einen Ultra-Triathlon quer durch Deutschland bewältigt – für den guten Zweck. Nach einer Woche sind bereits rund 132.000 Euro für benachteiligte Jugendliche zusammengekommen.
Von Martin Schlorke
„XtraMile“

Innerhalb von 55 Stunden haben 17 Sportler am Wochenende einen 555 Kilometer langen Ultra-Triathlon bewältigt – und dabei 132.000 Euro Spenden gesammelt. Das Geld soll christlichen Werken zugutekommen, die durch ihre Arbeit junge Menschen unterstützen. Bei einer ähnlichen Aktion von „XtraMile“ im vergangenen Jahr waren 110.000 Euro zusammengekommen.

Am Freitag starteten die Athleten mit einem Vier-Kilometer-Schwimmen, bevor es für 509 Kilometer aufs Rad ging. Am Sonntag liefen die Sportler schließlich noch einen Marathon.

Gegenüber PRO zeigten sich die Organisatoren zufrieden. Christian Grewing, Geschäftsführer von Waypointer, ist vor allem „für den erfolgreichen Abschluss, die gute Gemeinschaft zwischen den Werken und alle Bewahrung“ dankbar – und auch über das Engagement aller Beteiligten. Deren Teamgeist sei beeindruckend gewesen. Zudem haben das Zusammenspiel zwischen den Athleten und dem Begleitteam hervorragend funktioniert.

Spendenaktion läuft noch

Ein besonderer Moment während des Triathlons sei für ihn ein letzter großer Berg vor Freiburg gewesen. Diesen hätten alle Sportler gemeinsam erklommen, wobei die etwas stärkeren die schwächeren Radfahrer angeschoben hätten.

Die aktuelle Spendenaktion läuft nach Angaben von „XtraMile“ noch bis auf unbestimmte Zeit weiter. Bis zum Erreichen des Ziels von 150.000 Euro wird jeder gespendete Euro verdoppelt.

Unterstützt werden mit den Spenden die Nachhilfeorganisation Luma Learning, der Aktions-Wochen-Veranstalter GetAwayDays, die Orientierungshilfe-Vermittler Waypointer, das Resozialisierungsprojekt Seehaus und die Sportorganisation SRS („Sportler ruft Sportler“).

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