„Zuversicht und Optimismus haben gerade leider keine Hochkonjunktur. Aber von Ostern her kommend haben Christen allen Grund, freudig zu sein.“ Mit diesen Worten hat Moderator Thomas Joussen die Gäste des Festivals Spring in Willingen begrüßt, teilten die Veranstalter am Dienstag mit. Das fünftägige Festival könne dabei helfen, neue Energie zu bekommen und die Kraft Gottes zu entdecken. Das Motto des diesjährigen Kongresses mit etwa 3.000 Teilnehmern lautet „Sunrise“.
Für die Co-Moderatorin Franziska Klein stehe ein Sonnenaufgang für die Auferstehung, für neues Leben und neue Möglichkeiten und die Zusage Gottes, dass er uns begleitet. Der Leiter von Campus für Christus Schweiz Andreas Boppart betonte die Kraft des Jesu-Wortes „Ich bin das Licht der Welt“. Es gebe eine große Hoffnung, in einer Zeit, die sich dunkel anfühle. Aber Gott sei auch in der dunkelsten Nacht da. Die Christen seien aufgerufen, dieses Licht in die Welt hineinzutragen und Jesu Licht zu reflektieren, wünschte sich Boppart.
In der Eröffnungsveranstaltung traten unter anderem der Ermutigungskünstler Johannes Warth und der Rapper Noah Tendai auf. Im Abendprogramm konnten die Festival-Teilnehmer bereits aus einer Vielzahl von Angeboten wählen. Bei Spring kann sich jeder Teilnehmer sein eigenes Programm zusammenstellen.
Der Wunsch der Veranstalter ist es, dass Menschen bei Spring für Körper, Kopf und Seele auftanken können. Spring findet seit 1998 immer in der Woche nach Ostern und seit 2010 in Willingen (Nordhessen) statt. Veranstalter ist die Evangelische Allianz in Deutschland. Rund 400 Ehrenamtliche machen das Festival möglich.