Zwischen Haltungs-Journalismus und Verteidigung der Pressefreiheit

Der Medienwissenschaftler Stephan Ruß-Mohl kritisiert, dass Medien zunehmend „Haltungs-Journalismus“ betreiben. Das Publikum werde bevormundet, anstatt es mit objektive Nachrichten zu beliefern.
Portal listet Projekte gegen Hass im Netz

Hass im Netz ist ein verbreitetes Phänomen. Ein Internetportal der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur listet nun Projekte, die Wege aus der Feindseligkeit im Netz zeigen.
Merz macht es!

Die Union hat einen Kanzlerkandidaten. Friedrich Merz fordert vermutlich Kanzler Olaf Scholz heraus. Viel spannender wird aber, ob Markus Söder als unterlegener Kandidat die Füße stillhalten kann.
AfD-Wähler haben Abstiegsangst

Eine Studie zeigt: Wer die AfD wählt, kommt nicht wie lange angenommen aus wirtschaftlich ärmeren Verhältnissen. Aber Anhänger der rechten Partei haben überdurchschnittlich viel Angst vor einem ökonomischen Abstieg.
50 Jahre Freie Theologische Hochschule

Die Freie Theologische Hochschule Gießen feiert ihr 50-jähriges Bestehen. Das Wintersemester im Jubiläumsjahr beginnt mit 70 Studierenden im Fachbereich Theologie.
Medien fordern ungehinderten Zugang zum Gazastreifen

In einem offenen Brief wenden sich deutsche Journalisten an Israel und Ägypten. Sie fordern Zugang zum Gazastreifen.
Kritiker: Talkshows schaffen „mediale Parallelwelt“

Magnus Klaue wirft den öffentlich-rechtlichen Talkshows vor, eine mediale Parallelwelt zu schaffen, in der die AfD marginalisiert wird. Der „Welt“-Autor erkennt die Inszenierung einer „antifaschistischen Allparteien-Koalition“ gegen die AfD.
Medair: „Religiöse Führer bei Mpox-Bekämpfung einbeziehen“

In der Demokratischen Republik Kongo hat eine neue Mpox-Variante Hunderte Todesopfer gefordert. Die christliche Hilfsorganisation Medair setzt auch auf die Hilfe religiöser Gemeinschaften, um die Ausbreitung der Krankheit einzudämmen.
Ex-Erzdiakon: „Putin glaubt nicht an Gott“

Andrej Kurajev wurde wegen seiner Kritik am Krieg in der Ukraine und der Verflechtung der russisch-orthodoxen Kirche mit dem Staat aus dem Priesteramt entlassen. Er ist zum Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel übergetreten und wirkt nun im Ausland als Priester, der Präsident Putin und den Krieg kritisiert.