Papst Franziskus hat am Samstag 20 neue Kardinäle ins Kardinalskollegium berufen. Damit wächst die Zahl der Kardinäle von 206 auf 226, wie das offizielle Internetportal „vaticannews“ berichtete. 16 der 20 neuen Kardinäle können in Zukunft auch an Papstwahlen teilnehmen. Kardinäle, die die Altersgrenze von 80 Jahren überschritten haben, sind nicht wahlberechtigt.
Die neuen Kardinäle kommen zum Teil aus Regionen, die zuvor noch nie einen Kardinal gestellt haben, wie etwa aus dem südostasiatischen Inselstaat Osttimor. Auch aus der Mongolei oder Singapur kommen die Neuberufenen. Damit erhöht sich der Anteil der Kardinäle, die aus Asien, Südamerika und Afrika stammen.
Die meisten Mitglieder des Kardinalskollegiums sind damit von Franziskus ausgewählt worden, 67 von 132 Kardinälen, die jetzt einen neuen Papst wählen dürften, wurden laut „vaticannews“ von ihm erhoben.
Eine Antwort
Ich vermisse beim Grüß-Onkel mal die richtigen Worte an die richtige Adresse im Ukraine-Krieg. Aber da bleibt er leise…