„Es fühlt sich an wie eine Amputation ohne Betäubung“

Die christliche Buchautorin, Irmgard Grunwald, die pro im vergangenen Juni einen Einblick in ihr Leben gewährt hat, ist gestorben. Sie litt unter Amyotrophe Lateralsklerose (ALS). Die Krankheit bedeutet einen Angriff auf das motorische Nervensystem. Im Video hatte sie von ihrer Hoffnung erzählt, dass sie einmal ohne Schmerzen bei Gott sein wird.
Von Johannes Blöcher-Weil
Die Autorin Irmgard Grunwald kann die Tastatur ihres Computers nur noch mit Hilfe eines Klebepunktes auf der Stirn und einer Kamera steuern. Ihr Mann unterstützt sie bei fast allen Handgriffen.

Nach einer ALS-Diagnose haben Patienten durchschnittlich eine Lebenserwartung von drei Jahren. Fünf Prozent leben länger als zehn Jahre. Grunwalds Diagnose lag schon 16 Jahre zurück. Seither verloren ihre Muskeln ständig an Kraft. Anfangs waren dies kleine Einschnitte. „Es ging damit los, dass ich die Pausenbrote meiner Kinder nicht mehr schmieren konnte, weil mir die Kraft in den Muskeln fehlte.“ Die Krankheit schritt unaufhaltsam voran. Die christliche Buchautorin ist nun gestorben. Ihre große Hoffnung war es, einmal ohne Schmerzen bei Gott zu sein.

Lesen Sie die Geschichte von Irmgard Grunwald auch in der Ausgabe des Christlichen Medienmagazins pro. Dies können Sie kostenlos und unverbindlich unter der Telefonnummer 06441/915151, via E-Mail an info@pro-medienmagazin.de oder online bestellen. (pro)

Von: jw

Helfen Sie PRO mit einer Spende
Bei PRO sind alle Artikel frei zugänglich und kostenlos - und das soll auch so bleiben. PRO finanziert sich durch freiwillige Spenden. Unterstützen Sie jetzt PRO mit Ihrer Spende.

Ihre Nachricht an die Redaktion

Sie haben Fragen, Kritik, Lob oder Anregungen? Dann schreiben Sie gerne eine Nachricht direkt an die PRO-Redaktion.

Offline, Inhalt evtl. nicht aktuell

PRO-App installieren
und nichts mehr verpassen

So geht's:

1.  Auf „Teilen“ tippen
2. „Zum Home-Bildschirm“ wählen