Ein Kind, zwei Mütter

Können bei Geburt eines Kindes automatisch zwei Mütter in die Geburtsurkunde eingetragen werden? Ein Gericht sagt: Ja. Nun landet der Fall in Karlsruhe.
Justitia

Das Oberlandesgericht Celle hält es für verfassungswidrig, dass in Deutschland bei lesbischen Elternpaaren nicht automatisch beide Mütter in die Geburtsurkunde eingetragen werden können. Der Familiensenat habe deshalb das Verfahren im Fall von Gesa Teichert-Akkermann und Verena Akkermann ausgesetzt und an das Bundesverfassungsgericht weitergeleitet, sagte ein Sprecher am Mittwoch. Ein solches Vorgehen sei vorgeschrieben für den Fall, dass ein Gericht ein Gesetz für verfassungswidrig erachte.

Aus Sicht des Senats fehle im derzeitigen Bürgerlichen Gesetzbuch in den Paragrafen 1591 (Mutterschaft) und 1592 (Vaterschaft) eine Regelung für gleichgeschlechtliche Paare, erläuterte das Gericht. Deshalb könnten die Richter das Gesetz nicht so auslegen, dass sie die „Co-Mutter“ als Mutter feststellen könnten, erläuterte der Sprecher. Weil sie das Gesetz für verfassungswidrig hielten, könnten sie den Antrag der Familie Akkermann aber auch nicht ablehnen. Deshalb würden die Akten nun auf dem Weg der „konkreten Normenkontrolle“ nach Karlsruhe gegeben.

Gesa Teichert-Akkermann hatte das Kind Paula vor gut einem Jahr in der Medizinischen Hochschule Hannover zur Welt gebracht. Das Standesamt Hannover hatte nur sie in die Geburtsurkunde eingetragen. Das lesbische Ehepaar will erreichen, dass auch Verena Akkermann als gleichberechtigter Elternteil eingetragen wird. In erster Instanz waren sie vor dem Familiengericht Hannover gescheitert.

Bei lesbischen Elternpaaren muss bislang die zweite Mutter vor einem Familiengericht beantragen, das Kind als Stiefkind zu adoptieren. Die Akkermanns hatten angekündigt, dass sie selbst vor das Bundesverfassungsgericht ziehen würden, falls ihr Antrag erneut abgelehnt würde. Der Bundesgerichtshof hatte im Oktober 2018 eine ähnliche Klage eines lesbischen Paares abgewiesen.

epd
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28 Antworten

  1. „mater semper certa est“
    – Aber der moderne Dekonstruktivismus will auch die letzten Wahrheiten und Gewissheiten beseitigen.

    Alles also nur „Konstrukt“? – auch Mutterschaft ist beliebig zu „de-konstruieren“ und beliebig neu zu „definieren“???

    Gute Gedanken zum Thema „De-Konstruktivismus“ hat sich Dr. Johannes Hartl gemacht:
    Wenn Zweifel das eigene Weltbild ins Wanken bringen, kann das ganz schön verunsichernd sein. In der Philosophie des Dekonstruktivismus werden alle Scheinsicherheiten ziemlich gnadenlos erschüttert. Doch gibt es etwas jenseits von naivem Fundamentalismus einerseits und zynischer Skepsis andererseits?
    https://www.youtube.com/watch?v=iOSBhY07a3Y

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    1. Ach Herr Bütker, eigentlich sollte ich mich von Ihren Kommentaren nicht provoziert fühlen. Aber es ist einfach immer wieder ärgerlich, wie Sie mit Wissen aus 2. Hand hausieren gehen. Welche Texte von Dekonstruktivisten kennen Sie denn? Haben Sie schon einmal einen Text von Jacques Derrida gelesen? Oder von anderen Autoren, die man unter diesem „Label“ fasst und die mit diesem meist gar nicht einverstanden sind? Kennen Sie die akademische Kritik an diesen Positionen, bspw. von Habermas oder von Eco oder von Gabriel? Hartl ist sicher ein interessanter Kopf innerhalb der pentecostalischen Strömung eines eher konservativen Katholizismus, aber ein Fachmann für Postmoderne oder Postrukturalismus oder Dekonstruktivismus ist er sicher nicht, er nimmt diese als Folie für eine ideologische Kritik! Nichts für ungut, aber man sollte sich einfach nur zu Dingen äußern, von denen man zumindest basale Kenntnisse hat.

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      1. Wir alle verblassen vor ihrem Universalgenie. Sie sind ein ganz Großer !
        Wir Bauern und Proleten sollten eigentlich bei unseren Leisten bleiben und das Maul halten,
        aber es bricht sich einfach Bahn, man könnte es „Urwissen“ nennen, da stimmt was nicht mit diesem Urteil und auch nicht mit der Entwicklung im Land, da wird schlicht und ergreifend die Schöpfungsordnung Gottes torpediert. Ein Fluch für Land und Leute !

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        1. Die Leute wollen selber Gott spielen, nicht Gott anerkennen. Hat der überhaupt eine Ahnung?

          Jeder wird für sein Treiben Rechenschaft ablegen, auch die selbst ernannten Götter.

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        2. Jeder hat das Recht, seine Meinung zu äußern, selbstverständlich Sie auch! Und ich darf Ihre Meinung für unterdifferenziert und intellektuell defizient halten! Ganz davon abgesehen, dass Sie ein garstiges Zerrbild des Evangeliums entwerfen. Das ist das Traurigste dabei!

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      2. Vielleicht können Sie helfen, Carvalho: Kennen sie einen konservativen/christl./islamischen/realistischen (wie in Realismus) Denker, der den Dekonstruktivismus anscheinend verstanden hat und öffentlich begründet, wieso er auf der Seite der Kritiker steht? Womöglich noch für Laien verständlich?

        Ihr Kommentar bestätigt für mich eher das, was ich als Problem in der heutigen Diskussion spüre: (De)konstruktivistische Methoden und Sprachwerkzeuge sickern seit Jahrzehnten durch linksorientierte Menschen in die Öffentlichkeit und dienen, gesellschaftliche Realitäten umzuwälzen. Sobald von nicht-linker Seite eine öffentliche Kritik geäußert wird, ist die Antwort: Du verstehst das einfach nicht, das ist zu hoch für dich, nein, es gibt keine Kulturmarxisten – du bist Gefangen in rechten Verschwörungsmythen, verstehst Marx und die Frankfurter Schule nicht und bist Opfer rechtspopulistischer Polarisierung.
        Aber so einfach ist die Welt doch nicht, oder?
        Würde mich über eine Antwort freuen! 🙂

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        1. Sie werfen leider etliche Punkte wirklich durcheinander. Es gibt eine akademische Kritik an den diversen Post-ismen und am Dekonstruktivismus gerade von denjenigen, die ich genannt habe. Jürgen Habermas hat bereits in den 80gern vehement gegen diese philosophischen Strömungen argumentiert (Habermas: Der philosophische Diskurs der Moderne, Frankfurt 1985) und der ist bekannter Maßen ein Vertreter der zweiten Generation der Frankfurter Schule. Umberto Eco hat als liberaler Denker gegen den Dekonstrivismus von einer semiotischen Analyse her sehr klug Position bezogen. Und Markus Gabriel – der „Jungstar“ unter den gegenwärtigen Philosophen bezieht vehement Stellung gegen postmodernes und dekonstruktivistsisches Denken und plädiert für einen „neuen Realismus“ und einen moralischen Universalismus (z.B. Markus Gabriel: Moralischer Fortschritt in dunkelen Zeiten. Berlin 2020). Das gibt es doch alles auf sehr hohem Niveau.
          Was es aber nicht gibt ist ein Kulturmarxismus, der hinter den Kulissen finstere Ränke schmiedet, um die abendländische Kultur zu erledigen. Solche Vorstellungen sind mit Verlaub Verschwörungsnarrative, die bspw. bei Daniel von Wachter oder Gabriele Kuby und leider auch – zumindest in Ansätzen – bei dem auf vielen Gebieten wirklich innovativen Herrn Hartl ventiliert werden. Und dieses Verschwörungsnarrtiv hat unzweifelhaft antisemitische Wurzeln.
          Sie konstatieren hier also einen Befund den es nicht gibt. Die diversen Post-ismen und der Dekonstruktivismus stehen vielfältig in der Kritik, aber sie sind des ungeachtet sicher kein Werkzeug, mit dem finstere Mächte die Gesellschaft umwälzen wollen. Das ist an sich eine unsinnige Vorstellung und wird so unterschiedlichen Denkern wie Derrida, Foucault, Lacan, Lyotard, Baudrillard etc. pp. nicht gerecht. Ich habe einen Teil meines Philosophiestudiums in Frankfurt bestritten und dort standen diese Denker hart in der Kritik, also vermutlich haben dann Kulturmarxisten gegen Kulturmarxisten argumentiert. Das ist absurd! Man bekommt Einsichten nicht auf einem so billigen Niveau, wie das hier hier zuweilen von (meist rechts-gestrickten) Kommentatoren propagiert wird.

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          1. Guten Tag Herr Carvalho,
            das sind alles Nebelkerzen die vom Thema ablenken. Es geht um die Menschen um das Zusammenleben und um Gottes Plan für uns Menschen.
            Schlaue reden helfen niemanden. Wir brauchen klare gültige (nicht beliebig verschiebbare) Werte. Wir brauchen eine Grundordnung nach der wir
            gut miteinander leben können. Das wunderbare ist: diese Ordnung gibt es. Wir brauchen sie nur anzuwenden. Was Gott geplant hat war und ist gut. Ewig.

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          2. Nur weil der Kommentator Michael wieder einmal etwas nicht versteht, geht es hier nicht um „Nebelkerzen“. Eine Frömmigkeit, die bildungsresistent ist, muss nicht notwendig menschenverachtend sein. Aber leider ist sie es allzu oft. Und das Thema Umgang mit sexuellen Minderheiten ist dafür ein unrühmliches Beispiel. Nichts für ungut, Michael, aber Sie verstehen es einfach nicht!

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          3. P.S. Noch Eines, Michael: Es nicht nicht alles ganz einfach. Diese Reduzierung komplexer Sachverhalte auf ganz einfache Lösungen, ist nicht die Lösung, sondern Teil des Problems. Diese groben Vereinfachungen sind ebenbso dumm wie gefährlich. Und wir sehen das allenthalben! Und wer ein wenig offenen Auges in die Geschichte sieht, ist gegen solch haltlose fromme Hülsenweisheiten immun!

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          4. In einem möchte ich Ihnen gerne recht geben. Es geht in der Tat um die Menschen! Und deshalb würde mich in der Tat interessieren, mit wievielen lesbischen und schwulen Frauen und Männern Sie befreundet sind? Mit wievielen sind Sie gut bekannt, so dass Sie ihre Lebenssituation kennen und an ihnen Anteil nehmen? Wieviele kennen Sie aus wirklich persönlicher unmittelbarer Erfahrung?

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          5. Hallo Herr Carvalho,
            es ist doch ganz offenbar und es wird alles offenbar. Ich teile ihre Ansicht natürlich nicht. Es ist keines falls dumm in Gottes Wort zu forschen und danach zu leben. Dem Gottlosen ist Gottes Wort eine Torheit. Sie erheben sich immer wieder über Christen die Gott folgen wollen und nach seinen Geboten handeln wollen das wiederum halte ich für gefährlich. Es kann sein das Sie mich für Bildungsresistent halten aber so einfach ist es dann doch nicht. In der Bibel kann man sehr wohl lesen welche folgen Gottlosigkeit hat. Sodom und Gomorra waren eine Folge abgrundtiefer Sünde also der Trennung von Gott. Die Menschen wollten nichts von Gott wissen. Sie hatten ihre eigene Ethik weil sie dachten was Gott geboten hat wäre nicht mehr für sie zutreffend. Spannender weise kommen die Menschen immer wieder an diesen Punkt. Meistens ist das am Zenit des Wohlstands. Danach folgt meistens ein Niedergang Buße und Umkehr. Das hat das Volk Israel schon öfters erlebt und wir Christen leider auch. Der Mensch kehrt erst zu Gott und seinen Geboten um wenn es wehtut und die Not wächst – leider. Bis dahin konstruiert er sich selbstgebastelte Werte und Normen aber die stehen nicht auf Fels sondern sind auf Sand gebaut.

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          6. Sie werden es vermutlich nicht glauben, aber ich halte es ebenfalls nicht für dumm in Gottes Wort zu forschen – ich tue das professionell und persönlich täglich! Und ich denke, dass ich mich nicht über Christen erhebe, die Gottes Wort für verbindlich halten. Aber ich tue mich sehr schwer mit Fundamentalisten, die unentwegt ihre reaktionäre Weltauffassung in die Bibel hineinlesen. Sodom und Gomorah ist übrigens wirklich interessant in unserem Zusmmanhang der Homosexualität – das sollte man einfach einmal mit gesundem Menschverstand lesen. (Kleiner Tipp: alle Männer schwul… aha…. Lot bietet Tochter an… aha… also wer nachdenken möchte, dem könnte etwas auffallen…) Und ein Letztes: ich glaube – und denke das auch philosophisch begründen zu können -, dass ethische Entscheidungen universale Gültigkeit haben. Und diese kann man erkennen, weil sie schlüssig sind! Ich willl das nicht vertiefen.
            Aber wissen möchte ich schon, ob Sie homosexuelle Menschen persönlich kennen! Denn wenn es um den Menschen geht, geht es immer um konkrete Menschen und nicht um abstrakte Konstrukte!

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          7. Hallo Her Carvalho, ich kann Ihnenen keine representative Antwort auf Ihre Frage geben. Ich kenne eine betroffene Person. Ich kenne das von dieser Person sehr detailliert, da die Person mir Ihre Geschichte beschrieben hat. Diese Person war jahre lang zum gleichen Geschlecht hingezogen. Nach einem Gottesdienstbesuch hat diese Person erkannt dass es Sünde ist gleichgeschlechtlich zu leben. Diese Person hat bei Jesus Heilung gesucht – und bekommen. Mitlweile ist daraus eine Familie entstanden wie es Gott gewollt hat. Vater Mutter Kind. Diese Person leidet extrem unter dem total verfehlten Kurs unserer Kirche. Heilung ist möglich nicht nur von dieser Sünde.

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          8. So etwas in der Art habe ich fast erwartet. Also keinen Kontakt zu homosexuellen Menschen, sondern eine „Heilungsgeschichte“. Sie gestatten, dass ich da extrem skeptisch bin. Die Erfahrung sagt, dass so etwas in der Regel nicht funktioniert. Ich bestreite ebenfalls, Ihre Vorstellung von Sünde in diesem Zusammenhang. Der beruht auf keinem anderen Argument als einer unhistorisch fundamentalistischen Bibellektüre. Hingegen halte ich den Umgang, der in der Kirche über Jahrhunderte mit schwulen und lesbischen Menschen gepflegt wurde, in der Tat für Sünde, nämlich lieblos, ausgrenzend, bis hin zu gewalttätigen Umerziehungsversuchen. GOTT SEI DANK gibt es heute Gemeinden, in denen homosexuelle Menschen willkommen sind und von Gemeinden, in denen Ihre homophobe Auffassung vertreten wird, kann man sich ja aus gutem Grunde fernhalten. GOTT SEI DANK gibt es solche Gemeinden auch vermehrt im freikirchlichen Bereich. GOTT SEI DANK ist die christliche Welt bunter und lebensbejahender, als man sich das in den Trutzburgen des Fundamentalismus vorstellen kann. GOTT SEI DANK wächst in den Kirchen eine Jugend heran, für die die Akzeptanz der Homoisexualität kein Thema mehr ist. (Prof. Zimmer hat bei Worthaus einen vielbeachteten Vortrag gehalten, der die biblischen Texte beleuchtet, die immer wieder für homophobe Thesen missbraucht werden. DSehr empfehlenswert!)

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        2. Guten Tag Herr Carvalho,
          schön, dass Sie auch noch prophetische Gaben zu den Ihren zählen können. Sie müssen wirklich besonders sein. Schade finde ich, dass Sie hier den Eindruck erwecken intelligente Menschen verstehen was Gott sagt und normale Menschen nicht. Da muss ich Ihnen hier deutlich widersprechen. In der Bibel steht es ist dem Herrn ein Gräuel, wenn der Mann bei einem Mann liegt. Gottes Aussage ist im zeitlichen Kontext zu sehen und auch davon losgelöst. Gott sagt was für uns Menschen Gut ist und was nicht. Ich finde das wunderbar. Homosexualität ist aus der Sicht von Gott unumdeutbar eine Sünde. In ihrer zweiten Anmerkung unterstütze ich Ihre Meinung vollumfänglich der Umgang von (uns) Christen mit Sündern (die wir ja auch sind) lässt zu wünschen übrig und verhindert auch das Menschen zum Heil finden. Hier sollten wir auf Jesus sehen Gott hasst die Sünde liebt aber den Sünder. Wir sollten auch und gerade den Menschen liebevoll begegnen die in Sünde sind und uns in liebe zu Gottes Geboten ermahnen und zur Buße und Umkehr aufrufen.

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          1. Wie Sie in Liebe jemanden ablehnen, Quadratur des Kreises! Ihre Einschätzung der Homosexualität ist vollumfänglich falsch, historisch, theologisch, ethisch… Ich denke, die Argumente sind ausgetauscht. Sie werden Ihre Meinung nicht ändern und ich werde Ihre Auffassung weiterhin für unbegründet und für unchristlich haltem. Trotzdem alles Gute!
            P.S. Falls Sie einmal eine Selbsthilfegruppe für Schalentieresser anbieten, lassen Sie es mich wissen. Denn das ist ja Gott auch ein Gräuel!

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      3. Hallo Herr Carvalho, das Thema mit dem Essen ist sehr beachtenswert es gibt noch weitere Anweisungne bei Mose hierzu (siehe Schweinefleisch). Dieses Gebot hat Gott selbst in Jesus Christus im neuen Bund aufgehoben. Ihr dürft alles essen. Schlecht ist nicht was wir aufnehmen sondern was aus unserem Mund herauskommt. Langsam zweifle ich ihr Bibelallwissen doch an. Das Homosexualität Sünde ist steht an mehreren Stellen im alten Testament und wird im neuen Testament nicht aufgehoben sondern ganz klar bestätigt. Sie haben recht die Argumente sind ausgetauscht.

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        1. Wie ist es mit 5. Mose 21, 18ff. Ist das nun ein Gebot Gottes oder nicht? Man kann die Bibel wörtlich nehmen oder man kann Sie ernst nehmen. Sie aber biegen sich permanent Ihre logischen Widersprüche zurecht… Ein Christentum, wie Sie es propagieren, ist für einen selbständig denkenden Menschen nicht nachvollziehbar. GOTT SEI DANK ist das Evangelium anders…. Alles Gute!

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        2. Zum Thema Bibelkenntnis und damit Sie nicht auf AT vs. NT ausweichen können:
          Wie ist es mit Hebr 10,26ff im Vergleich zu Mt 21, 18ff
          oder
          1. Tim 2, 11ff im Vergleich zu Gal 3,28
          Diese unterschiedlichen Vorstellung können mit einem fundamentalistischen Bibelverständnis nicht angemessen in den Blick kommen!

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    2. Wie kommt ein lesbisches Paar eigentlich zu einem Kind?
      Wie geht es den Kindern dabei?

      Die NZZ stellt in Frage, ob das Kindeswohl im Genderismus überhaupt berücksichtigt werden kann:
      „Die rechtliche Rutschbahn beginnt mit dem Adoptionsrecht für sämtliche Partnerschaftsformen und einer dafür nötigen «Anpassung» der Kindswohl-Definition.
      Derzeit werden Vater und Mutter (neben sozialen und materiellen Aspekten) als günstig bewertet, was alle anderen Partnerschaften aber strukturell benachteiligen würde.
      Das Kindswohl wird also den geänderten Partnerschaftsformen der Erwachsenen angepasst werden müssen.“

      https://www.nzz.ch/meinung/gender-revolution-die-welt-wird-eine-andere-sein-ld.1609212

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  2. was soll der quatsch,sie soll adoptieren und gut.lasst d gerichte in ruhe! es geht nun mal nicht.seid ihr kindisch…ich will ich will…

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    1. Richtig.Was mich an den Minderheiten stört, dass sie immer Sonderrechte verlangen. Eine Ehe, Eltern sind Vater und Mutter. Alles andere ist heute möglich, aber keine Ehe und keine Eltern. Warum nicht Partnerschaften, eingetragen, Adoption des Kindes der der einen ? Oder hat die Partnerin das Kind gezeugt?
      Aber einfach reicht wieder nicht, es muss ein Sonderrecht erstritten werden.

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  3. Gott läßt dem Menschen seinen Willen und der Mensch richtet sich dadurch selbst. Mann und Frau werden eins und sollen fruchtbar sein und sich mehren. Das ist Gottes Plan. Alle menschlichen Versuche eine eigene Ethik instalieren zu wollen hat im Ergebnis immer in einer Katastrophe geendet. Jesus sagt Klug ist der Mann der meine Rede hört und danach handelt.

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  4. Geburtsurkunden sind Abstammungsurkunden und kein Wunschkonzert. Es könnte ja einmal wichtig sein, welche biologische Abstammung vorliegt, z.B. wenn einmal die Frage einer Nieren Spende aufkommen sollte, bei der Vererbbarkeit von seltenen Krankheiten, etc. Im Übrigen, kann man halt nur eine leibliche Mutter haben.
    Man könnte darüber nachdenken, eine dritte Kategorie in der Geburtsurkunde einzurichten, nämlich die des nicht leiblichen Vaters oder der nicht leiblichen Mutter bei gleichgeschlechtlich verheirateten Paaren…

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    1. Wissen Sie, was nach der Adoption in der Geburtsurkunde steht?
      Genau: Das „Wunschkonzert“.
      Und nicht die biologische Abstammung.

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