Die neue pro ist da

Die Corona-Krise wird vieles im Leben von Menschen und in der Gesellschaft verändern. Die neue Ausgabe des Christlichen Medienmagazins PRO fragt danach, was Corona mit der Zukunft macht.
Von Jonathan Steinert
Cover pro 2/2021

Nach über einem Jahr Pandemie ist immer noch kein Ende in Sicht. Sicher ist: Sie wird Spuren hinterlassen. Nicht nur an der Gesundheit vieler Menschen. In der neuen Ausgabe des Christlichen Medienmagazins PRO geht es um solche Folgen und zu erwartende Nachwirkungen der Corona-Krise. Durch die Pandemie, eingeschränkte Besuchsmöglichkeiten, begrenzte Besucherzahl bei Beerdigungen kam das Thema Tod und Trauer ganz neu auf den Tisch – und der Wert von Seelsorge und Beistand ebenfalls, wie die Titelgeschichte zeigt.

Ein ganz anderer, aber ebenfalls weitreichender Effekt macht sich bei den Kindern bemerkbar. Ihr von Schule geprägter Rhythmus des Alltags ging im vergangenen Jahr weitestgehend verloren, viele haben monatelang ihre Schulkameraden und Freunde nicht gesehen. Mediziner und Psychologen stellten vermehrt psychosomatische Beschwerden bei der jungen Generation fest. „Kinder werden alleingelassen vom System“, sagt etwa Bernd Siggelkow, Gründer und Leiter des Kinderhilfswerks „Arche“. PRO beleuchtet ihre Situation und fragt ebenso danach, wie sich die Pandemie auf die Vermittlung des christlichen Glaubens auswirkt. Manche Gemeinden haben einen digitalen Schub bekommen und werden auch in Zukunft davon profitieren. Doch mancherorts droht ein regelrechter Traditionsabbruch christlicher Verbundenheit, hat PRO erfahren.

Trotz allem können die Menschen in Deutschland sehr dankbar sein, stellt der Mentaltrainer David Kadel im Interview von PRO fest und betont: Gerade Kirchen können in der Krise den Unterschied machen, denn sie seien bestimmt dazu, Mut und Hoffnung zu machen.

Richterin an der Spitze des Kirchentages

Im neuen Heft geht es auch darum, was Humor und Glaube miteinander zu tun haben. Der evangelische Kabarettist Hannes Schott und der katholische Kommunikationsprofi und ehemalige TV-Gagschreiber Oliver Kraaz erklären, wie beides zusammenpasst.

Außerdem erfahren die Leser in der neuen Ausgabe mehr über Bettina Limperg: Sie ist nicht nur evangelische Präsidentin des diesjährigen Ökumenischen Kirchentages, sondern auch Präsidentin des Bundesgerichtshofes und erste Frau in diesem Amt. Im Interview berichtet sie, wie die Kindheit in einer Freikirche sie geprägt hat, warum sie den Gottesbezug im Grundgesetz noch für zeitgemäß hält und was das Kirchentagsmotto „schaut hin“ für sie bedeutet.

Das Heft wirft zudem einen Blick nach Armenien: Das Land ist vom Berg-Karabach-Krieg im vorigen Herbst erschüttert. Bei den unterlegenen Armeniern wurden Erinnerungen an den Völkermord während des Ersten Weltkriegs und an frühere Massaker im Osmanischen Reich wach. Damals nahmen Christen in Deutschland die Vorfälle zum Anlass, eine Armenierhilfe ins Leben zu rufen. So wurde auch der „Christliche Hilfsbund im Orient“ gegründet, der in diesem Jahr sein 125. Jubiläum feiert und nach wie vor Armenier unterstützt. Wieder hat er es nun mit einem Volk zu tun, das um seine Existenz ringt.

Diese und weitere Themen hält die neue Ausgabe von pro bereit. Sie können das Heft kostenlos bestellen unter 06441/56677-00 oder online.

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