Der Blick ins amerikanische Fernsehen zeigt: Homosexuelle sind überdurchschnittlich oft präsent, sei es als Nachrichtensprecher, als Serienrolle oder als Gegenstand der Berichterstattung, wenn sich wieder einmal ein Prominenter wie Apple-Chef Tim Cook „outet“. Fördern die Medien damit eine Fehleinschätzung darüber, wie viele US-Bürger tatsächlich homosexuell empfinden? Laut der nationalen Gesundheitsstudie, die im Juli von der US-Behörde CDC vorgelegt wurde, bezeichnen sich 1,6 Prozent aller Erwachsenen als homosexuell, weitere 0,7 Prozent als bisexuell. 96,6 Prozent stuften sich als heterosexuell ein, 1,1 Prozent konnten oder wollten die Frage nicht beantworten. Sollten die Amerikaner nicht massenweise bei ihren sexuellen Präferenzen lügen, sind diese Werte sehr gering. Die Frage nach der sexuellen Orientierung war auf Wunsch von Homosexuellen-Verbänden in die Gesundheitsumfrage aufgenommen worden, um die Bedürfnisse homosexuell orientierter Menschen besser einschätzen zu können.
Die Ergebnisse werden interessant, wenn man sie mit anderen Zahlen vergleicht. „Einer von Zehn“ heißt beispielsweise eine Lobbyorganisation schwuler, lesbischer, bi- und transsexueller Menschen in Washington D.C. Der Name basiert auf der über Jahre im öffentlichen Diskurs verbreiteten Annahme, dass etwa zehn Prozent aller Menschen homosexuell seien.
Eine Antwort
Be blessed!!!
Jesus is the Truth.
Love from him.
Uli