Bischof Stäblein wird EKD-Flüchtlingsbeauftragter

Christian Stäblein wird sich innerhalb der EKD in Zukunft um Flüchtlingsfragen kümmern. Als besonders dringend sieht er die Sorge für ukrainische Flüchtlinge an.
Christian Stäblein

Der Berliner Bischof Christian Stäblein wird Beauftragter für Flüchtlingsfragen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Das hat der Rat der EKD am Freitag in seiner Sitzung in Hannover einstimmig beschlossen, wie aus einer Mitteilun hervorgeht. Mit der neu geschaffenen Beauftragung wolle der Rat die Bedeutung der Flüchtlingsarbeit innerhalb der EKD hervorheben. „Gerade jetzt ist es unsere Aufgabe, für die Menschen da zu sein, die aus der Ukraine zu uns fliehen“, betonte Stäblein.

Der 54 Jahre alte Theologe soll auch zum Vorsitzenden der EKD-Kammer für Migration und Integration berufen werden. In dieser Funktion folgt er auf den ehemaligen rheinischen Präses Manfred Rekowski, der dieses Amt bis 2021 innehatte.

Christian Stäblein ist seit September 2019 Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Die Beauftragung für das Ehrenamt gilt für die gesamte Ratsperiode bis 2027.

epd
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