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Bill Gates: Glaube an Gott ergibt Sinn

Bill Gates ist einer der reichsten Menschen der Welt. Gemeinsam mit seiner Familie besucht er eine katholische Gemeinde. In einem Interview des Musikmagazins „Rolling Stone“ erklärt der ehemalige Microsoft-Chef, warum Religion wichtig für seine karitative Arbeit ist und warum die Schönheit der Welt kein Zufall ist.
Von PRO
Gemeinsam mit seiner Frau Melinda besucht Bill Gates eine katholische Gemeinde
Gemeinsam mit seiner Frau Melinda besucht Bill Gates eine katholische Gemeinde

„Das moralische System der Religion ist sehr bedeutend. Ich habe viel Glück gehabt, und deshalb habe ich die Pflicht zu versuchen, die Ungleichheit in der Welt zu verringern“, erklärte Gates in dem Interview. Dies sei für ihn auch eine Konsequenz eines religiösen Glaubens, zumindest aber eines moralischen Glaubens.

Schönheit der Welt überwältigend

„Es ergibt Sinn, an Gott zu glauben“, betonte Gates. Auf der anderen Seite teile er die Ansicht eines Richard Dawkins, dass die Welt Schöpfungsmythen brauche. Zudem habe die Wissenschaft in der Vergangenheit auch viele „falsche Erklärungen“ als natürliche Sachverhalte geklärt: „Aber das Geheimnis und die Schönheit der Welt sind unglaublich überwältigend, und keine wissenschaftliche Erklärung kann sagen, wie es dazu kam“, meint der Microsoft-Gründer.
Laut aktueller Forbes-Liste beläuft sich das Vermögen von Bill Gates auf etwa 76 Milliarden Dollar. Gates war bis zu seinem Rücktritt 2008 Chef der Firma Microsoft. Im Jahr 2000 hat er gemeinsam mit seiner Frau eine Stiftung gegründet, die als eine der großzügigsten der Welt gilt. Damit hat er weltweit viele unterschiedliche Projekte unterstützt, vor allem auch in den Entwicklungsländern.
Als Anlässe für seine größte Angst in den nächsten 50 Jahren bezeichnete er unter anderem den Klimawandel und den Kampf gegen Terrorismus. Gates nannte in dem Interview den verstorben Apple-Gründer Steve Jobs ein Genie. (pro)

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