Online-Gebetsinitiative am 6. Oktober

Angesichts des zunehmenden Antisemitismus laden christliche Organisationen für den 6. Oktober zum Gebet ein. Interessierte können sich per Livestream beteiligen.
Von PRO
Christliche Hilfswerke kritisieren Israel

Am 7. Oktober jährt sich zum zweiten Mal der Terrorangriff der Hamas mit dem Massaker in Südisrael. Er löste den Gazakrieg aus, der bis heute andauert. Dem Großangriff folgte nicht nur in Deutschland eine Welle von Antisemitismus und Israelhass.

Viele Christen sehen in dieser Entwicklung eine hohe geistliche Brisanz. Deshalb rufen mehrere Organisationen für den 6. Oktober zum Gebet auf. Von 18 bis 24 Uhr erhalten Interessierte dafür im Livestream Impulse. In Gruppen oder allein können sie sich an der „nationalen Gebetsnacht“ beteiligen. Die Gebetsleitung hat Detlef Kühlein vom Podcast „Bibletunes“. Moderator ist Tobias Krämer von „Christen an der Seite Israels“ (CSI) mit Sitz im baden-württembergischen Herrenberg.

Gebet für Juden und gegen Antisemitismus

Geplant ist, dass Christen unter anderem für die Gedenkveranstaltungen am Jahrestag beten. Weitere Anliegen sind Deutschland, Israel, Juden in aller Welt und wirksame Mittel gegen Antisemitismus.

Zu Beginn des Abends führt ein Experte in den Antisemitismus, seine vielfältigen Gesichter und seine christlichen Wurzeln ein. Darauf folgen kurze Impulse verschiedener Sprecher, die den Weg ins Gebet weisen. Die zehn Gebetsblöcke dauern knapp eine halbe Stunde, dazwischen gibt es kurze Pausen. Eine Anmeldung ist hier möglich.

Zu den Trägern und Unterstützern der Gebetsinitiative gehören unterschiedliche christliche Organisationen. Auch Israelnetz, das ein Arbeitszweig der Christlichen Medieninitiative pro ist, wirkt dabei mit.

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