Uraufführung von „Judith – und das Wunder der Schöpfung“

Das nächste Großprojekt der „Stiftung Creative Kirche“ in Witten steht bevor. Am 21. Februar 2026 wird in Dortmund das Musical „Judith“ aufgeführt, das sich mit den Wundern der Schöpfung beschäftigt. Interessierte Sänger dürfen sich noch melden.
Von Johannes Blöcher-Weil
Die Organisatoren der Stiftung Creative Kirche hoffen auch nächstes Jahr wieder auf eine volle Westfallen-Halle, wie hier bei der Aufführung des Luther-Oratoriums

Mit zwei großen Veranstaltungen in der Dortmunder Westfalenhalle wird am 21. Februar 2026 das Musical „Judith — und das Wunder der Schöpfung“ uraufgeführt. 3.000 Sängerinnen und Sänger aus ganz Nordrhein-Westfalen „beschäftigen sich musikalisch mit der Bewahrung der Schöpfung und einer Hoffnung, die trägt“.

Laut der Pressemitteilung der „Stiftung Creative Kirche“ wirken Menschen aus allen Alters- und Bevölkerungsschichten mit, um das Wunder des Lebens zu feiern. Inhaltlich geht es um die dramatische Liebesgeschichte zwischen Judith und Ammo. Diese führt mitten hinein in die Frage, wie Menschen mit Konflikten umgehen und warum es sich lohnt, aufeinander zuzugehen.

Das Musical ist ein ökumenisches Gemeinschaftsprojekt der Evangelischen Kirche in Deutschland, der Evangelischen Kirche von Westfalen, des Erzbistums Paderborn, von „Brot für die Welt“ und „Andere Zeiten e.V.“ sowie der „Stiftung Creative Kirche“. Die beiden Landesministerinnen Ina Brandes (CDU) und Mona Neubaur (Bündnis90/Die Grünen) haben die Projektpatenschaft übernommen. Auch der Wissenschaftsjournalist Eckart von Hirschhausen unterstützt das Projekt mit seiner Stiftung.

Mitsingen noch möglich

Entwickelt hat das Musical ein Kreativ-Team gemeinsam mit der gemeinnützigen „Stiftung Creative Kirche“ aus Witten. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Kevin Schroeder, der unter anderem Preise für sein Musical „Fack Ju Göhte“ bekommen hat. Musikproduzent Michael Herberger ist bekannt als Produzent der Fernsehsendung „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ und Mitbegründer der Söhne Mannheims.

Der Vorverkauf für die Eintrittskarten hat bereits begonnen. Wer sich musikalisch einbringen will, kann sich noch Plätze sichern und bei einer Chorprobe am 28. September in Bochum unverbindlich üben: „Die Stücke sind so komponiert, dass sie leicht zu erlernen sind und von Anfang an Freude bereiten“, werben die Veranstalter.

Ab 2027 wird das Stück deutschlandweit auf Tour gehen. Weitere Informationen, Anmeldung zum Chor und Ticketverkauf finden Interessierte unter www.chormusicals.de. Veranstalter ist die gemeinnützige „Stiftung Creative Kirche“, die in den vergangenen drei Jahrzehnten bundesweit Großveranstaltungen, unter anderem das Pop-Oratorium „Luther“, auf die Bühne gebracht hat.

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