ZDF zeigt christliche Versöhnungsarbeit

Ein Film im ZDF zeigt die Arbeit der christlichen „Hoffnungsträger Stiftung“. Unter dem Titel „Mut zur Versöhnung – Frieden statt Feindschaft” begleitet er Gründer Tobias Merckle nach Kolumbien.
Von Anna Lutz

Am Sonntag um 15.30 Uhr zeigt das ZDF in der Reihe „plan b“ den Film „Mut zur Versöhnung – Frieden statt Feindschaft“ von Arlette Gruoner. Im Mittelpunkt steht unter anderem die Versöhnungsarbeit der christlichen „Hoffnungsträger Stiftung“ in Kolumbien.  

Gruoner begleitet den Gründer der Stiftung, Tobias Merckle, bei seiner Arbeit und erzählt die Geschichten von Menschen, die Opfer und Täter sind, sich begegnen und oft nach vielen Jahren der Begleitung sogar versöhnen. Kelly Diaz etwa hat ihren Vater verloren. Zwei Jahrzehnte später trifft sie Dario Zapata, den Mörder ihres Vaters, im Gefängnis. Und ist sogar in der Lage, ihm zu vergeben. Opfer und Täter begegnen sich auch im Programm „Dörfer der Versöhnung“.

Die „plan b“-Reportage thematisiert Polarisierung und Spaltung in der Gesellschaft und zeigt Beispiele, wie Hass und Wut überwunden werden können: durch Vergebung und Versöhnung. Sie blickt in die USA und zeigt das Miteinander von Menschen mit Migrationshintergrund und christlichen Trump-Wählern. Oder nach Deutschland und auf das Kennen- und Verstehenlernen zwischen Muslimen und Juden.

Die Reportage ist auch online in der ZDF Mediathek verfügbar.

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