Hoher Besuch bei christlichem Unternehmer

Besuche von Prominenz aus Politik und Wirtschaft, großes Interesse aus dem In- und Ausland: Der Schaltschrank- und Systemanbieter Rittal zieht bei der Hannover Messe 2012 eine positive Zwischenbilanz. Friedhelm Loh, der Vorsitzende der Geschäftsführung des Unternehmens, ist ein engagierter Christ.
Von PRO

Am Montag besuchte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zusammen mit dem chinesischen Regierungschef Wen Jiabao den Messestand von Rittal. Loh demonstrierte den beiden Politikern aktuelle Erfindungen. Merkel würdigte die Innovationskraft und Internationalität des Familienunternehmens aus dem hessischen Herborn. Es ist weltweit vertreten und beschäftigt insgesamt etwa 10.000 Mitarbeiter.

Der chinesische Industrieminister Miao Wei sorgte am Dienstag mit seinem Besuch am Stand von Rittal für Aufmerksamkeit. Kurz zuvor ließen sich Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) und Kamal Nath, der indische Minister für Städtebau und regionale Entwicklung, die neuesten Produktentwicklungen zeigen. Auch sonst gab es großes Interesse an dem Unternehmen, wie der hohe Besucherandrang am Messestand zeigt.

Rittal zählt zu den weltweit führenden Systemanbietern für Schaltschränke, Klimatisierung, Stromverteilung und IT-Infrastruktur. Die Unternehmensgruppe "Friedhelm Loh Group", zu der Rittal gehört, erzielte 2011 einen Umsatz von rund 2,2 Milliarden Euro. Auf der weltweit größten Industriegütermesse in Hannover, die in dieser Woche stattfindet, bietet das Unternehmen eine der größten Ausstellungen. Sie steht unter dem Motto "Effizienz mit System".

Unternehmer mit christlichem Engagement

Friedhelm Loh gehört einer freikirchlichen Gemeinde an und engagiert sich für viele christliche Organisationen. Der 65-Jährige ist im Vorstand des Bibellesebundes und Vorsitzender der "Stiftung Christliche Medien". Er engagiert sich außerdem im Kuratorium der "Internationalen Martin Luther Stiftung".

Loh übernahm 1974 die Geschäftsführung von Rittal. Sein Vater Rudolf Loh (1913-1971) hatte das Unternehmen 1961 gegründet. Auch er engagierte sich im christlichen Bereich: Von 1968 bis 1971 war er im Vorstand des Evangeliumsrundfunks (ERF). Außerdem war er ab 1963 bis zu seinem Tod im Vorstand des Missionshauses Bibelschule Wiedenest. (pro)

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