"Diese Christen brauchen dringend unsere Gebetsunterstützung", so Rode. Daher rufe "Open Doors" gemeinsam mit der Weltweiten Evangelischen Allianz die Gemeinden auf, sich am Gebetstag gemeinsam an die Seite verfolgter Christen zu stellen. Rode weiter: "Diese Christen sollen durch Gebet besondere Kraft und Ermutigung in schwierigen Zeiten erhalten."
Am 13. November soll es Gebetsgottesdienste mit Schwerpunkten für die Christen in Algerien, Eritrea und Pakistan geben. Diese drei Staaten stünden auf dem Weltverfolgungsindex weit oben und gehörten zu den Ländern, in denen Christen derzeit am stärksten verfolgt werden. Laut "Open Doors"-Informationen leiden nahezu 1.500 Christen im ostafrikanischen Eritrea wegen ihres Glaubens in Militärgefängnissen und Frachtcontainern. Sie würden häufig genötigt, ihren Glauben schriftlich zu widerrufen, um frei zu kommen.
Kirchenschließungen, Gefängnis, Todesstrafe sind Realität
Im nordafrikanischen Algerien drohe vielen Hausgemeinden die Schließung. Christen, die bei privaten Gebetsversammlungen entdeckt werden, würden festgenommen. In Pakistan würden die berüchtigten Blasphemiegesetze willkürlich gegen Christen eingesetzt. Sollten Christen von Nachbarn oder Verwandten der Beleidigung des Islams beschuldigt werden, drohe ihnen die Todesstrafe.
Für die Gestaltung der Gottesdienste am 13. November stellt "Open Doors" kostenloses Vorbereitungsmaterial bereit. Bisher wurde dieses von mehr als 1.300 Kirchengemeinden und Einzelpersonen angefordert. In diesem Jahr macht "Open Doors" mit der Aktion "Zukunft geben – Kinder der verfolgten Kirche" besonders auf das Schicksal von Tausenden betroffenen Kindern aufmerksam. Um Kinder in Deutschland die gefährliche Lebenswelt ihrer Altersgenossen zu verdeutlichen, stellt "Open Doors" bunt illustriertes Material für die Gestaltung einer Kinderstunde bereit.
"Open Doors" wurde 1955 von dem Holländer Anne van der Bijl gegründet. Die Organisation unterstützt verfolgte Christen in über 50 Ländern mit Bibeln und christlicher Literatur sowie mit "Hilfe zur Selbsthilfe"-Projekten. Darüber hinaus bilden sie Gemeindeleiter aus, engagieren sich für Gefangene und unterstützen die Familien ermordeter Christen. Durch Publikationen und Vorträge in den Gemeinden informiert das Werk über Christenverfolgung und ruft zum Gebet für die verfolgte Kirche auf. Die Arbeit von "Open Doors Deutschland" wird durch Spenden finanziert. (pro)
Am 13. November soll es Gebetsgottesdienste mit Schwerpunkten für die Christen in Algerien, Eritrea und Pakistan geben. Diese drei Staaten stünden auf dem Weltverfolgungsindex weit oben und gehörten zu den Ländern, in denen Christen derzeit am stärksten verfolgt werden. Laut "Open Doors"-Informationen leiden nahezu 1.500 Christen im ostafrikanischen Eritrea wegen ihres Glaubens in Militärgefängnissen und Frachtcontainern. Sie würden häufig genötigt, ihren Glauben schriftlich zu widerrufen, um frei zu kommen.
Kirchenschließungen, Gefängnis, Todesstrafe sind Realität
Im nordafrikanischen Algerien drohe vielen Hausgemeinden die Schließung. Christen, die bei privaten Gebetsversammlungen entdeckt werden, würden festgenommen. In Pakistan würden die berüchtigten Blasphemiegesetze willkürlich gegen Christen eingesetzt. Sollten Christen von Nachbarn oder Verwandten der Beleidigung des Islams beschuldigt werden, drohe ihnen die Todesstrafe.
Für die Gestaltung der Gottesdienste am 13. November stellt "Open Doors" kostenloses Vorbereitungsmaterial bereit. Bisher wurde dieses von mehr als 1.300 Kirchengemeinden und Einzelpersonen angefordert. In diesem Jahr macht "Open Doors" mit der Aktion "Zukunft geben – Kinder der verfolgten Kirche" besonders auf das Schicksal von Tausenden betroffenen Kindern aufmerksam. Um Kinder in Deutschland die gefährliche Lebenswelt ihrer Altersgenossen zu verdeutlichen, stellt "Open Doors" bunt illustriertes Material für die Gestaltung einer Kinderstunde bereit.
"Open Doors" wurde 1955 von dem Holländer Anne van der Bijl gegründet. Die Organisation unterstützt verfolgte Christen in über 50 Ländern mit Bibeln und christlicher Literatur sowie mit "Hilfe zur Selbsthilfe"-Projekten. Darüber hinaus bilden sie Gemeindeleiter aus, engagieren sich für Gefangene und unterstützen die Familien ermordeter Christen. Durch Publikationen und Vorträge in den Gemeinden informiert das Werk über Christenverfolgung und ruft zum Gebet für die verfolgte Kirche auf. Die Arbeit von "Open Doors Deutschland" wird durch Spenden finanziert. (pro)