„Umkämpftes Leben“: Die neue PRO ist da

Die Bundesregierung könnte Abtreibung legalisieren. Welche Folgen hätte das – auch für betroffene Frauen? Die aktuelle Ausgabe der PRO geht dieser Frage nach.
Von Swanhild Brenneke

Die Entstehung menschlichen Lebens ist jedes Mal aufs Neue ein Wunder. Aus einer männlichen und weiblichen Keimzelle bildet sich innerhalb weniger Wochen ein neuer Mensch im Mutterleib: Nach 22 Tagen sind alle Organe angelegt und ab dem Ende der fünften Schwangerschaftswoche schlägt das Herz. Und schon ab der achten Woche ist der Embryo als kleiner Mensch erkennbar mit Händen und Füßen. Auch die Sinnesorgane Augen, Nase, Mund und Ohren sind schon zu sehen.

Zu Recht ist schon das ungeborene Leben vom Grundgesetz geschützt. Auch ihm gilt die unantastbare Menschenwürde. Diese Rechte stehen manchmal im Konflikt mit denen der Mutter, wenn sie ihr Kind nicht austragen möchte. Die Bundesregierung räumt schrittweise Hindernisse für Schwangerschaftsabbrüche aus dem Weg. Es sieht aktuell so aus, als könnten Schwangerschaftsabbrüche bald völlig legal sein – bisher sind sie zwar verboten, aber rechtlich unter bestimmten Bedingungen straffrei. Würde eine Legalisierung des Abtreibungsrechts Frauen wirklich helfen?

Voller Lebensfreude: Kinder mit Trisomie 21

In der Titelgeschichte der neuen Print-Ausgabe des Christlichen Medienmagazins PRO setzen sich Anna Lutz und Jonathan Steinert mit dieser Frage intensiv auseinander. Hier können Sie das aktuelle Heft kostenfrei bestellen – wir sind fast ausschließlich spendenfinanziert.

Kinder mit Trisomie 21 sind voller Lebensfreude. Das zeigt auch das Coverbild unserer aktuellen PRO-Ausgabe. Die Kinder steckten an mit ihrer Authentizität und ihrem Leben im Hier und Jetzt, sagt Fotografin Tanja Weiß. Sie porträtiert Kinder mit Down-Syndrom und will zeigen, welche individuellen Persönlichkeiten in ihnen stecken. Warum ihr so viel an dieser Arbeit liegt, lesen sie im Artikel „Kinder mit Persönlichkeit und Potenzial“.

Neue Wege für Kirche

Vom 7. bis 11. Juni findet der Deutsche Evangelische Kirchentag in Nürnberg statt. Für Kirchentagspräsident und Ex-Verteidigungsminister Thomas de Maizière steht fest: Kirche hat einen Missionsauftrag. Und: Sie muss ihren Blickwinkel ändern, damit sie Menschen für das Evangelium begeistern kann. Wie genau das aussehen kann, erklärt er im Interview.

Die junge Pfarrerin und Influencerin Josephine Teske sieht außerdem Soziale Medien als „großen Schatz“ für die Kirche, um Menschen zu erreichen. Auch wenn das keine „echte“ Gemeinde ersetzen kann. Wie Kirche diesen Kanal für sich nutzen kann, berichtet sie ebenfalls in unserer neuen PRO-Ausgabe.

Lesen Sie außerdem vom Buschpiloten Jan Klassen, der für Mission Aviation Fellowship (MAF) im Dschungel von Timor-Leste mit seinen Flügen Menschen in Not rettet. PRO war bei einem Einsatz dabei.

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