Treffen mit Konservativen: Zuckerberg betreibt Schadensbegrenzung
Nach Vorwürfen der Parteinahme hat Facebook versichert, weiter offen für alle politischen Richtungen zu bleiben. Der Firmenchef Mark Zuckerberg ist um Schadensbegrenzung bemüht, und hat sich mit konservativen Vertretern getroffen.
Mark Zuckerberg ist um die Integrität seiner Produkte bemüht
Vor einer Woche musste sich das soziale Neztwerk Facebook gegen Vorwürfe wehren, dass Mitarbeiter in den USA Nachrichten mit tendenziell konservativer Zielrichtung aus den News-Trends gestrichen und dadurch liberale Inhalte bevorzugt behandelt hätten. Um den Manipulationsvorwürfen entgegenzutreten, hatte Facebook in der vergangenen Woche seine internen Richtlinien zur Nachrichtenauswahl veröffentlicht.
Um den Vorwurf der Parteinahme aus der Welt zu räumen, hat sich nun der Gründer und Chef von Facebook, Mark Zuckerberg, mit Politikern und Journalisten aus dem politisch konservativen Block getroffen. Auf seiner eigenen Facebook-Seite hat Zuckerberg nach dem Treffen mitgeteilt, dass sein soziales Netzwerk weiter für alle Ideen offen bleiben müsse. Er schreibt: „Ich möchte alles, was mir möglich ist, tun, um sicherzustellen, dass unsere Teams die Integrität unserer Produkte aufrecht erhalten.“ Der Firmenchef konnte Medienberichten zufolge nicht alle Zweifel an der Gleichbehandlung der Nachrichten aus der Welt schaffen.
Bei dem Treffen am Mittwoch mit Zuckerberg und einer Gruppe von Facebook-Führungskräften, darunter auch Geschäftsführerin Sheryl Sandberg, haben in der Firmenzentrale im kalifornischen Menlo Park haben nach Angaben der New York Times insgesamt 16 als konservativ geltende Kritiker und Politiker teilgenommen. Darunter waren der mormonische Medienunternehmer Glenn Beck, Dana Perino, die Pressesprecherin des Weißen Hauses unter der Regierung von Präsident George W. Bush war, sowie ein Wahlkampf-Koordinator von Präsidentschafts-Anwärter Donald Trump. (pro)
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