„The Chosen“ holt Guinness-Weltrekord

Weil Staffel eins in so viele Sprachen übersetzt wurde, hat die Serie „The Chosen“ nun einen Weltrekord erreicht. Die Macher um Regisseur Jenkins wollen sich damit aber nicht zufriedengeben.
Von Swanhild Brenneke
The Chosen Das letzte Abendmahl

Die erfolgreiche Serie rund um das Leben und Wirken von Jesus hat einen Weltrekord erzielt. Die erste Staffel wurde in 58 Sprachen synchronisiert und in 86 Sprachen untertitelt. Damit gilt sie als „am häufigsten übersetzte Staffel einer Streaming-Serie“, berichtet unter anderem der christliche TV-Sender CBN. Das hat den Machern von „The Chosen“ einen Eintrag in das Buch der „Guinness World Records“ beschert. Regisseur Dallas Jenkins teilte das auf Facebook. Der Erfolg sei nur durch die Spenden der Fans an die Stiftung „Come and See“ möglich geworden, schrieb er. Die Non-profit-Organisation wurde dafür gegründet, um die Serie durch Spenden zu produzieren und in möglichst viele Sprachen zu übersetzen. Das gelingt laut der Stiftung unter anderem in Zusammenarbeit mit Gemeinden und christlichen Diensten weltweit.

Mit dem Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde wollen sich die Macher von „The Chosen“ aber nicht zufriedengeben. Das langfristige Ziel sei, alle sieben geplanten Staffeln in 600 Sprachen zu übersetzen. Dadurch könne man 95 Prozent der Weltbevölkerung „in ihrer Herzenssprache“ erreichen. Außerdem soll die Serie in der „The Chosen“-App dauerhaft kostenlos verfügbar sein.

Von „The Chosen“ gibt es bisher fünf Staffeln. Die erste Staffel dreht sich um die Anfänge von Jesu Wirken und seine ersten Jünger. Unter anderem wird dort auch die Geschichte des Wunders bei der Hochzeit zu Kana erzählt. Staffel fünf erschien erst kürzlich. Sie trägt den Titel „Das letzte Abendmahl“ und erzählt die Ereignisse der Karwoche hin zu Jesu Verhaftung. Staffel sechs ist auch schon in Arbeit. Hier geht es um Jesu Kreuzigung und Auferstehung. Die Staffel soll nächstes Jahr erscheinen, ihr Finale soll im Frühjahr 2027 als Film ins Kino kommen. Staffel sieben ist für 2028 geplant.

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