Das Ergebnis einer aktuellen Studie des Kriminologischen
Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN) belegt, dass junge Muslime einen umso größeren Hang zur Gewalt haben, je tiefer sie in ihrem Glauben verwurzelt sind. Des Weiteren zeigte die weltweit größte Schülerbefragung auf, je gläubiger junge männliche Muslime sind, umso schlechter ist die Integration der jungen Männer. Zum Thema Islam in Deutschland lädt "Tacheles"-Moderator Jan Dieckmann folgende Gäste ein: Präses Nikolaus Schneider, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland, Christian Pfeiffer, Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen, Aiman Mazyek, Generalsekretär des Zentralrats der Muslime, und Wolfgang Bosbach (CDU), Vorsitzender des Innenausschusses des Bundestags.
Laut Sendungsankündigung vertritt Schneider eine mahnende Position und sagt, dass man Muslime nicht unter einen Generalverdacht stellen sollte. "Die überwältigende Mehrheit hiesiger Muslime will friedlich und gesetzestreu leben", so Schneider. Pfeiffer hingegen macht eine religiös begründete "Macho-Kultur" für die Gewaltbereitschaft vieler junger Muslime verantwortlich. Mazyek vertritt den Standpunkt, dass gerade gläubige Muslime Gewalt verabscheuen sollten. Für die Gründe der Jugendgewalt hält er die sozialen Hintergründe und das Thema Ausgrenzung für ausschlaggebend. Bosbach ist der Meinung, dass nicht Religionen Gewalt ausüben, sondern sie nur die Motive dafür liefern. Das sei eher im Islam der Fall als im Christentum, so der Innenpolitiker in der Ankündigung.
Die Aufzeichnung des Talks findet am 7.Oktober um 19 Uhr statt. Eintritt ist frei. "Phoenix" strahlt die Sendung am 17. Oktober um 13 Uhr und um 22.30 Uhr aus. Wer noch Fragen zu dem Thema hat, kann sich im Anschluss an die Sendung am 17. Oktober mit Christian Pfeiffer austauschen. Er steht von 14 bis15 Uhr im Tacheles-Chat unter www.evangelisch.de zur Verfügung. (pro)
Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN) belegt, dass junge Muslime einen umso größeren Hang zur Gewalt haben, je tiefer sie in ihrem Glauben verwurzelt sind. Des Weiteren zeigte die weltweit größte Schülerbefragung auf, je gläubiger junge männliche Muslime sind, umso schlechter ist die Integration der jungen Männer. Zum Thema Islam in Deutschland lädt "Tacheles"-Moderator Jan Dieckmann folgende Gäste ein: Präses Nikolaus Schneider, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland, Christian Pfeiffer, Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen, Aiman Mazyek, Generalsekretär des Zentralrats der Muslime, und Wolfgang Bosbach (CDU), Vorsitzender des Innenausschusses des Bundestags.
Laut Sendungsankündigung vertritt Schneider eine mahnende Position und sagt, dass man Muslime nicht unter einen Generalverdacht stellen sollte. "Die überwältigende Mehrheit hiesiger Muslime will friedlich und gesetzestreu leben", so Schneider. Pfeiffer hingegen macht eine religiös begründete "Macho-Kultur" für die Gewaltbereitschaft vieler junger Muslime verantwortlich. Mazyek vertritt den Standpunkt, dass gerade gläubige Muslime Gewalt verabscheuen sollten. Für die Gründe der Jugendgewalt hält er die sozialen Hintergründe und das Thema Ausgrenzung für ausschlaggebend. Bosbach ist der Meinung, dass nicht Religionen Gewalt ausüben, sondern sie nur die Motive dafür liefern. Das sei eher im Islam der Fall als im Christentum, so der Innenpolitiker in der Ankündigung.
Die Aufzeichnung des Talks findet am 7.Oktober um 19 Uhr statt. Eintritt ist frei. "Phoenix" strahlt die Sendung am 17. Oktober um 13 Uhr und um 22.30 Uhr aus. Wer noch Fragen zu dem Thema hat, kann sich im Anschluss an die Sendung am 17. Oktober mit Christian Pfeiffer austauschen. Er steht von 14 bis15 Uhr im Tacheles-Chat unter www.evangelisch.de zur Verfügung. (pro)