Sudanesische Christin reist von Italien in die USA

Die im Sudan wegen ihres Glaubens verfolgte Christin ist am Donnerstag mit ihrer Familie in die USA gereist. Vergangene Woche flog Mariam Dschahia Ibrahim Ischak aus dem Sudan nach Italien und hatte eine private Audienz beim Papst.
Von PRO
Ibrahim mit ihrem Mann auf dem Hochzeitsfoto aus dem Jahr 2011
Gemeinsam mit ihrem amerikanischen Mann und den beiden Kindern stieg die 27-Jährige am Donnerstagmorgen am Flughafen Rom-Fiumicino in ein Flugzeug nach Philadelphia. Das berichtet die Nachrichtenagentur Ansa. In ihrem Heimatland Sudan wurde sie im Mai der Glaubensabtrünnigkeit (Apostasie) und des Ehebruchs schuldig gesprochen und zum Tode verurteilt. Im Gefängnis brachte Ibrahim ihre Tochter Maya zur Welt. Im Juni wurde sie nach internationalen Protesten wieder freigesprochen und fand Zuflucht in der amerikanischen Botschaft von Khartum. Mitte Juli reiste sie mit ihrer Familie überraschend nach Italien aus, wo sie unter anderem Papst Franziskus trafen. (pro)
https://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/weltweit/detailansicht/aktuell/sudanesin-mariam-ibrahim-in-rom-eingetroffen-88763/
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https://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/weltweit/detailansicht/aktuell/sudan-zum-tode-verurteilte-christin-bringt-kind-zur-welt-88214/
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