Als „sehr religiös“ bezeichnen sich nur acht Prozent der britischen Bevölkerung, fand die Studie heraus. 20 Prozent von ihnen erklärten trotz ihres Glaubens, Religion sei schädlich für die Gesellschaft. 60 Prozent der Briten bezeichnen sich als gar nicht religiös.
Von den Nicht-Religiösen sind 60 Prozent der Ansicht, Religion verursache mehr Probleme als sie löst. 55 Prozent glaubten zudem, Atheisten seien wahrscheinlich moralischere Menschen als Gläubige. Nur sechs Prozent der Bevölkerung sind der Meinung, dass Atheisten weniger moralisch dächten und handelten.
Von den insgesamt 2004 Befragten beschrieben sich dennoch 56 Prozent als Christen, 2,5 Prozent als Muslime und ein Prozent als Juden. Die Studie fand außerdem heraus, dass jüngere Menschen Religion positiver gegenüber stehen. 30 Prozent der 18- bis 24-Jährigen sind der Meinung, Religion bewirke mehr Gutes als Schlechtes. Bei den 55- bis 64-Jährigen sind das nur 19 Prozent.