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Stoiber in „Bild“: Über Gebet in Schulen und Glaube im Alltag

M ü n c h e n (PRO) - Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber würde es nach eigenen Worten begrüßen, wenn Schüler und Lehrer an deutschen Schulen vor dem Unterricht gemeinsam beten. Der "Bild"-Zeitung sagte der 64-jährige CSU-Politiker: "In der Jugend gibt es eine tiefe Sehnsucht nach Werten und Orientierung."
Von PRO

In dem „Bild“-Interview plädierte Stoiber zudem für einen Bezug auf Gott in der Europäischen Verfassung. „Die aktuelle Bedrohung ganz Europas durch den islamistischen Terror zeigt doch, dass wir uns unserer Werte und Wurzeln wieder bewusst werden müssen. Deshalb muss der Bezug auf Gott in die Europäische Verfassung!“

„Jede Gesellschaft braucht ein Fundament“

Das Christentum nannte Stoiber „unsere prägende Alltagskultur“. Sowohl seine Partei – als auch die CDU – seien den christlichen Werten besonders verpflichtet. „Wir sollten als Unionsparteien selbstbewusster und selbstverständlicher das ‚C‘ – unsere Werte, unsere Kultur vertreten. Jede Gesellschaft braucht ein Fundament, das sie nicht abschaffen kann – und das sind bei uns die Werte des Christentums.“

Im Hinblick auf den anstehenden Besuch von Papst Benedikt XVI. in Deutschland sagte Stoiber: „Dass es nach 500 Jahren wieder einen deutschen Papst gibt, hat bei vielen Menschen in Deutschland die Grundstimmung verstärkt: Kraft und Glück für das eigene Leben liegen in Werten, die es nicht zu kaufen gibt. Das Materielle allein reicht nicht zum Glücklichsein. Der deutsche Papst steht für Grundsätze, die bleiben – nicht für den Zeitgeist.“

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