„Da Vinci Code“, die Verfilmung des Bestsellers „Sakrileg“, sahen am ersten Wochenende nach dem Kinostart am 18. Mai 1,4 Millionen Besucher in Deutschland. Trotz aller Kritik liegt der Film damit auf Platz 1 der deutschen Kino-Charts. Er spielte weltweit bereits 224 Millionen US-Dollar an den Kinokassen ein.
Der Roman „Illuminati“ kam im Jahr 2000 unter dem englischen Titel „Angels and Demons“ („Engel und Dämonen“) heraus. Der „Da Vinci Code“ folgte drei Jahre später, wurde jedoch als erstes der Bücher des amerikanischen Schriftstellers verfilmt.
In „Illuminati“ versucht der Symbologe Robert Langdon, der bereits aus „Da Vinci Code“ bekannt ist, den Tod eines italienischen Physikers aufzuklären. Dabei bekommt er es mit dem Geheimbund der Illuminaten zu tun und gerät mitten in die Wahl eines neuen Papstes. Die längst für tot erklärte Bruderschaft plant einen großen Anschlag auf den Vatikan-Staat. Langdon, Professor aus Harvard, scheint der Einzige zu sein, der in der Lage ist, die mysteriösen Symbole zu deuten, die die Illuminaten hinterlassen, und damit den Anschlag verhindern zu können. Erneut werden also in „Illumanti“ – wie in seinem Vorgänger – der Vatikan und dubiose Geheimbündnisse im Mittelpunkt stehen.
Das Drehbuch soll Akiva Goldsman schreiben, der auch die Vorlage zu „Sakrileg“ geliefert hat. Wann die Verfilmung des Romans beginnen wird, und ob Autor Dan Brown beim Projekt mitarbeiten wird, ist noch offen. Ebenso steht noch nicht fest, ob Hollywood-Star Tom Hanks erneut Robert Langdon spielen wird.