Ob auf der Hochzeit zu Kana, bei der Kindersegnung oder der Sturmstillung – Jesus ist auf die Menschen zugegangen und hat an vielen Orten gewirkt. Um Ereignisse, die rund 2.000 Jahre zurückliegen, auch heute erlebbar zu machen, haben Lutz und Annette Barth einen Sinnenpark in Königsbach bei Pforzheim aufgebaut. Ab März können Besucher dort für vier Wochen sehen, schmecken, tasten und riechen wie die Menschen vor zwei Jahrtausenden das Wirken Jesu erlebt haben. "Anhand der Stationen sollen die Besucher erfahren, wie Jesus jeden einzelnen Menschen verändern und in ihm wirken kann", erklärte Barth gegenüber pro.
"Nur wenige Leute lesen heute noch in der Bibel. Das Wort Gottes muss daher über die Sinne begreifbar gemacht werden", sagte der Diakon der Kirchengemeinde in Königsbach. "Auf diese Weise sprechen wir Menschen an, die sonst nichts mit dem Glauben zu tun haben." So können die Besucher die Hochzeit zu Kana in einer aufwendig gestalteten Kulisse mit Hintergrundgeräuschen miterleben. "Schon bei der Musik fangen die Füße an zu wippen."
Eine Art Reiseführer soll die Gäste durch den Erlebnisparcours leiten. Dass das Konzept erfolgreich ist, zeigt die hohe Nachfrage. Bereits Anfang Februar waren zwei Drittel der Führungen ausgebucht. Gerade Hörszenen und interaktive Elemente machten die Ausstellung für Schulklassen und Konfirmandengruppen interessant, so Barth.
In den vergangenen Jahren hatte Barth bereits ähnliche Projekte initiiert. Im Jahr 2005 baute Barth im Europapark Rust mit ehrenamtlichen Mitarbeitern einen Ostergarten auf, der rund 30.000 Besucher anlockte. Kopieren ist erlaubt. Das Projekt diente zahlreichen Gemeinden zur Orientierung, um schließlich selbst einen Ostergarten zu gestalten und somit die Idee publik zu machen. (pro)
"Nur wenige Leute lesen heute noch in der Bibel. Das Wort Gottes muss daher über die Sinne begreifbar gemacht werden", sagte der Diakon der Kirchengemeinde in Königsbach. "Auf diese Weise sprechen wir Menschen an, die sonst nichts mit dem Glauben zu tun haben." So können die Besucher die Hochzeit zu Kana in einer aufwendig gestalteten Kulisse mit Hintergrundgeräuschen miterleben. "Schon bei der Musik fangen die Füße an zu wippen."
Eine Art Reiseführer soll die Gäste durch den Erlebnisparcours leiten. Dass das Konzept erfolgreich ist, zeigt die hohe Nachfrage. Bereits Anfang Februar waren zwei Drittel der Führungen ausgebucht. Gerade Hörszenen und interaktive Elemente machten die Ausstellung für Schulklassen und Konfirmandengruppen interessant, so Barth.
In den vergangenen Jahren hatte Barth bereits ähnliche Projekte initiiert. Im Jahr 2005 baute Barth im Europapark Rust mit ehrenamtlichen Mitarbeitern einen Ostergarten auf, der rund 30.000 Besucher anlockte. Kopieren ist erlaubt. Das Projekt diente zahlreichen Gemeinden zur Orientierung, um schließlich selbst einen Ostergarten zu gestalten und somit die Idee publik zu machen. (pro)