Serie über Franziskus bekommt Emmy-Auszeichnung

Am Montag sind in New York die International Emmy Awards verliehen worden. Ein „Emmy“ ging an eine Fernsehserie über Papst Franziskus, die in Deutschland bei Bibel TV ausgestrahlt wird.
Von PRO
Gustavo Yanniello spielt in der preisgekrönten Fernsehserie Papst Franziskus

Am Montag sind in New York die 44. „International Emmy Awards“ von der International Academy of Television Arts & Sciences verliehenen worden. Der Fernsehpreis, kurz „Emmy“ genannt, würdigt die besten außerhalb der USA produzierten und ausgestrahlten Fernsehsendungen.
Unter den Preisträgern ist in diesem Jahr die argentinische Produktion „Francisco, El Jesuita“ (Der Jesuit – Papst Franziskus) aus dem Jahr 2015. Die wird im deutschen Fernsehen von Bibel TV in einer vierteiligen Reihe ausgestrahlt. Die Fernsehreihe basiert auf der weltweit einzigen vom Papst autorisierten Biografie „Papst Franziskus – Mein Leben, mein Weg. El Jesuita: Die Gespräche mit Jorge Mario Bergoglio von Sergio Rubin und Francesca Ambrogetti“.

Preise gingen auch nach Deutschland

Auf Bibel TV werden die vier Folgen ab dem 22. November und den darauf folgenden Dienstagen im Abendprogramm ausgestrahlt. In der TV-Serie werden in jeweils vier 45-minütigen Sendungen die Spielszenen durch Stellungnahmen von Wegbegleitern des Papstes ergänzt, und schildern so die eindrucksvolle Lebensgeschichte von Jorge Mario Bergoglio, dem heutigen Papst Franziskus. Der Argentinier war im Alter von 76 Jahren zum Papst gewählt worden und hatte 2013 als erster Lateinamerikaner das höchste Amt in der katholischen Kirche als Bischof von Rom angetreten. Das Oberhaupt der katholischen Kirche war im November in Deutschland mit dem Medien- und Fernsehpreis „Bambi“ für seine gelebte Nächstenliebe ausgezeichnet worden.
Für ihre herausragende schaupielerische Leistung in dem Fernsehfilm „Unterm Rad“ wurde die deutsche Schaupielerin Christiane Paul mit einem Emmy geehrt. Die Berlinerin setzt sich privat für Menschenrechte ein und engagiert sich in der Hauptstadt für das Sozialprojekt „Die Arche“. Darüber hinaus erhielten bei der Gala im New Yorker Hilton zwei Produktionen aus Deutschland den begehrten Fernsehpreis. Der „Krieg der Lügen“, darin wird die Vorgeschichte des Irakkriegs geschildert, wurde als bester ausländischer Dokumentarfilm mit einem Emmy gewürdig. Die Produktion „Deutschland 83“, darin geht es um einen DDR-Grenzsoldaten, der als Spion in die Bundeswehr eingeschleust wird, erhielt die Fernsehtrophäe als beste ausländische Dramaserie. (pro)Köhler: Christliche Wurzeln Europas keine Folklore (pro)
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