Die neue Ausgabe des Christlichen Medienmagazins PRO geht in seiner Titelgeschichte der Frage nach, ob und wie Aufarbeitung von Missbrauch und sexualisierter Gewalt in Gemeinden gelingen kann. Was wünschen sich Betroffene? Was sollten christliche Organisationen und Gemeinden tun, wenn sie mit Missbrauchsvorwürfen konfrontiert werden?
In der Recherche wurde vor allem deutlich: Wegschauen und abwiegeln ist keine Option. Gemeinden sollten Verantwortung übernehmen, auch wenn konkrete Vorfälle schon mehrere Jahre zurückliegen und die damals Verantwortlichen längst nicht mehr da sind. Betroffene wünschen sich Ansprechpartner – Menschen, die ihnen helfen, damit sie mit ihren Erfahrungen nicht allein bleiben. Außerdem geht es darum, Vorsorge zu treffen, um möglichen Missbrauch so gut es geht vorzubeugen. Aufarbeitung, so zeigt sich, kann Gemeinden und Organisationen stark machen, anstatt sie zu zerstören, wie viele immer noch meinen – lautet ein Fazit aus der Recherche.
Eine ganz andere Art der Herausforderung für Gemeinden ist es, wenn sich Ehepaare trennen. Denn dabei geht es einerseits um den persönlichen Schmerz der Familien, aber oft auch um geistliche und ethische Fragen. Fromme Floskeln helfen den Betroffenen selten weiter. Was Kinder getrennter Eltern erlebt haben, wie Männer und Frauen mit gescheiterten Ehen damit umgegangen sind und welche Rolle der Glaube für sie dabei spielte, lesen Sie ebenfalls in der neuen PRO.
Außerdem lesen Sie im neuen Heft, wie Künstliche Intelligenz zu lügen lernt – und damit etwas vom Wesen des Menschen widerspiegelt, der sich auch mit einer Lüge gegen seinen Schöpfer erhob. Weitere Beiträge befassen sich mit Charlie Kirk, Julia Ruhs und Matthias Miersch.
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