In diesem Jahr erhält der MDR den Robert-Geisendörfer-Preis für einen Hörfunkbeitrag zu Zwangsadoptionen in der DDR, ebenso der WDR für die Radiosendung „Das Hacker-Syndrom“ (pro berichtete). Unter den eingesandten Fernsehproduktionen zeichnete die Kirche die SWR-Sendung „In Deutschland um die Welt“ aus. Auch der Sat.1-Film „Nichts mehr wie vorher“, der einen Kriminalfall nacherzählt, wurde geehrt. Der Sonderpreis geht an die internationale Gemeinschaftssendung „14 – Tagebücher des Ersten Weltkriegs“.
Mit dem Robert-Geisendörfer-Preis zeichnet die Kirche jedes Jahr Fernseh- und Hörfunkproduktionen aus, die das persönliche und soziale Verantwortungsbewusstsein innerhalb der Gesellschaft stärken, die zur Toleranz aufrufen, christliche Orientierung geben und darüber hinaus einen Beitrag zur Überwindung von Gewalt leisten. Der Preis ist mit 30.000 Euro dotiert. Die Rundfunksender sollen die Unterlagen für die nächste Ausschreibung am 2. Januar erhalten. Der Einsendeschluss für die Beiträge ist der 25. Februar 2015. (pro)