In dem Online-Tagebuch wollen Rekowski und Mitarbeiter der Kirchenleitung über Themen der Gliedkirche berichten, teilte die Rheinische Kirche am Dienstag mit. In einem ersten Eintrag am 28. März schrieb der Präses, er wolle sich nun gerne in die Welt von Facebook, Twitter, Blogs und Co. einfinden. „Besonders wichtig ist mir, dass sich über Social Media neue Beteiligungsmöglichkeiten entwickeln”, heißt es weiter. So bietet der neue Blog auch die Möglichkeit, Beiträge zu kommentieren.
In zwei kurzen Video-Posts fasst Rekowski die Karfreitags- und Osterbotschaft zusammen, in einem schriftlichen Beitrag berichtet er von einem Gottesdienst in einem Koblenzer Gefängnis. Der neueste Eintrag stammt von Monika Lengelsen, einem Mitglied der Kirchenleitung. Darin weist sie auf die Verfolgung christlicher Minderheiten in Indonesien hin und ruft zum Gebet für die Glaubensgeschwister auf.
Präses Manfred Rekowski steht seit Anfang März an der Spitze der mit mehr als 2,7 Millionen Mitgliedern zweitgrößten Gliedkirche der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Er folgte auf den derzeitigen Ratsvorsitzenden der EKD, Nikolaus Schneider.
Das Thema Social Media und Glaube greift das Christliche Medienmagazin pro in einer Titelgeschichte der kommenden Ausgabe auf. Sie erscheint am 22. April. (pro)