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Reportage: Die letzten Christen im Irak

Die ISIS hat in den vergangenen Woche mehrere Tausend Christen aus dem Irak vertrieben. Der Fernsehsender Phoenix zeigt nun eine Reportage über Christen im einstigen Kernland der Bibel.
Von PRO
Wie die Familie von Laura Edward mussten viele Christen aus dem Irak fliehen und verloren dabei Hab und Gut

Foto: PHOENIX/ARD-Studio Kairo

Wie die Familie von Laura Edward mussten viele Christen aus dem Irak fliehen und verloren dabei Hab und Gut
In der Millionenstadt Mossul gab es zehntausende Christen. Bis vor ein paar Wochen konnten sie dort noch friedlich wohnen. Doch die ISIS hat eine „seit Jahrhunderten währende Tradition zerschlagen“, indem sie die Christen aus ihrem neuen Herrschaftsgebiet vertrieben und ein Kalifat ausgerufen hat. Der Journalist Matthias Ebert zeigt am Beispiel der Christin Laura Edward, wie diese nun aus ihrem Land fliehen musste und die Islamisten ihrer Familie an einem Grenzübergang alle Besitztümer abnahmen. Inzwischen haben sie Unterschlupf in einem Rohbau im autonomen Nordirak gefunden und sind auf Kleiderspenden angewiesen. Dort stoßen Christen auf Unterstützung seitens der Kurden. Selbst führende Imame und Clanführer zeigen sich solidarisch und helfen den Vertriebenen. Phoenix zeigt die Reportage „Vertrieben und beraubt – Die letzten Christen im Irak“ am Donnerstag, den 14. August, um 21.45 Uhr. (pro)
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