Die Geschenkpakete gehen zu Weihnachten vor allem an Kinder in Osteuropa und enthalten eine Mischung aus Süßigkeiten, Kuscheltieren, Schulsachen und Hygieneartikeln. Sie wurden von hunderttausenden Freiwilligen in Deutschland, Österreich und der Schweiz gepackt. Vor Ort werden sie von Kirchengemeinden unterschiedlicher Konfessionen an arme Kinder verteilt. In einem feierlichen Rahmenprogramm soll dabei die Bedeutung von Weihnachten vermittelt werden.
Kritik von einzelnen Kirchenvertretern
Einzelne Kirchenvertreter hatten die Geschenkaktion kritisiert – es könne als "Provokation" aufgefasst werden, wenn etwa muslimische oder buddhistische Kinder Weihnachtsgeschenke von Christen erhielten, meinte das Bistum Trier. "Geschenke der Hoffnung" erklärte dazu, dass Kinder die Weihnachtsgeschenke ohne Bedingungen und ungeachtet ihrer Religion erhielten. Wo kulturelle Bedingungen eine Weihnachtsfeier als Rahmenprogramm verbieten, würde darauf verzichtet. (pro)