„ProChrist“ auf Deutschland-Tour

Beim Verein „ProChrist“ gibt es neue Formen der evangelistischen Veranstaltungen. Sie laufen unter dem Titel „ProChrist Live“. Dabei handelt es sich um mehrtägige Veranstaltungen, die jederzeit und für jeden Ort in Deutschland und teils europaweit buchbar sind. Über das neue Evangelisationskonzept informiert der Verein ab kommender Woche deutschlandweit: Los geht es in Sandkrug bei Oldenburg, gefolgt von Stuttgart, Marburg und Rostock. Bis in den Juli laufen die insgesamt 15 Orientierungsabende. Zusätzlich gibt es monatlich bis Dezember eigenständige Online-Infoveranstaltungen als Webinare. Daran können Interessierte live von ihrem Computer aus teilnehmen. Eine Voranmeldung auf www.prochrist.org ist notwendig. Am 24. März ist das Christliche Medienmagazin pro live mit dabei. Bei den Informationsveranstaltungen präsentiert der Verein sein Konzept zu der neuen öffentlichen evangelistischen Veranstaltung, die unter dem Namen „ProChrist Live Jetzt!“ läuft. Dafür können Gemeinden einen von sechs Predigern für eine Evangelisationsveranstaltung direkt vor Ort auswählen, der die Abende mitgestaltet. Dabei soll es eine breite Zusammenarbeit zwischen christlichen Gemeinden und Organisationen geben. Als Referenten stehen unter anderem der ehemalige „ProChrist“-Leiter Ulrich Parzany, der Journalist und Vorsitzende des Evangelischen Gemeinschaftsverbandes „die Apis“, Steffen Kern, oder „Jesushouse“-Leiter Klaus Göttler zur Verfügung. Der Verein empfielt für eine Veranstaltungsreihe zwischen sieben und 14 „ProChrist Live“-Abende. Für eine gründliche Vorbereitung sollten die Organisatoren mindestens zwölf Monate vor der Durchführung starten – um Unterstützer zu finden oder um Besucher und Gemeindemitglieder zu mobilisieren.

Einladung zu Glauben

Zielgruppe von „ProChrist Live“ sollen Menschen sein, die keine aktive Beziehung zu Jesus haben. Die Veranstaltung ist so konzipiert, dass sie in eine Einladung zum Glauben münden und Raum für Reaktionen darauf bieten soll. Die Kosten für die Veranstaltung, vor Ort und für Materialien, die die Gemeinde beim Verein „ProChrist“ bestellt, trägt sie selbst. Für den „ProChrist Live“-Redner und die Mitarbeiter der Geschäftsstelle berechnet der Verein keine Kosten, bittet aber um eine Spende.

150 Redner – individuell und doch gemeinsam

Ein weiteres Projekt, das der Verein bei der Roadshow in der kommenden Woche vorstellt, ist „ProChrist Live 2015“. Im Aktionszeitraum vom 3. Oktober bis 14. November 2015 kann eine Gemeinde eine fünf- bis siebentätige Veranstaltung über „ProChrist“ buchen, deutschland- und europaweit. Für diesen Zeitraum im Herbst 2015 stehen derzeit über 120 Redner zur Verfügung, unter anderem der christliche Liedermacher Arno Backhaus, Jugendpastor und der Ehemann von Judy Bailey, Patrick Depuhl, ERF-Content-Bereichsleiter Jörg Dechert, der Präsident der Vereinigung Evangelischer Freikirchen, Ansgar Hörsting, oder Ulrich Parzany. Es sollen bis zu 150 Redner buchbar sein.

Prediger speziell für Männer, Senioren oder Migranten

Auch auf bestimmte Zielgruppen spezialisierte Prediger sollen 2015 sprechen und etwa Männer, Frauen, Spirituell Suchende, Senioren, Junge Erwachsene und Migranten erreichen. Die gewünschte Denomination des Sprechers ist zudem wählbar – von Evangelischer Landeskirche über CVJM oder Freier evangelischer Gemeinde bis hin zu evangelisch-methodistischer Gemeinde. Die Suche nach Rednern ist außerdem nach Sprachen eingrenzbar. Neben Deutsch und Englisch können Interessiere nach Russisch, Spanisch, Türkisch, Arabisch, Chinesisch oder Farsi/Persisch suchen. (pro)