Pro7-Zauberer Vincent Raven ein Satanist?

Der Schweizer Trickzauberer Vincent Raven hat die Zuschauer der Pro7-Show "The Next Uri Geller" am meisten fasziniert - die Mehrheit wählte ihn per Telefon zum Sieger des achtwöchigen Wettbewerbs. Nun berichtet die Schweizer Tageszeitung "Blick": der Mann mit dem Raben und dem dunklen Mantel ist Satanist.
Von PRO

Am Dienstag strahlte Pro7 die achte und letzte Folge der Show „The next Uri Geller“ aus. Die Kandidaten mussten laut Vertrag vorgeben, tatsächlich übersinnliche Kräfte zu besitzen. Seit Beginn der Show zeigen zahlreiche Videos im Internet, dass es sich um Tricks handelt, die die Künstler geschickt darbieten. Das Preisgeld von 100.000 Euro gewann am Dienstag der 41-jährige Künstler mit dem Namen Vincent Raven aus der Schweiz. Mit dunklen Beschwörungen und unverständlichen Worten lieferte er die geheimnisvollste Show, die sich oft um den Tod und das Jenseits drehte.

Die Schweizer Boulevard-Zeitung „Blick“ berichtete am Donnerstag, Vinvent Raven sei offenbar zumindest in der Vergangenheit Mitglied des satanistischen Geheimbundes „Schwarzer Orden des Luzifer“ gewesen. Auf dessen Homepage gebe es sogar noch ein Foto von ihm. Die okkulte Gruppe nenne ihn „Vincent Raven Dark“, und auf ihrer Internetseite stehe auch, dass Raven in der Gründungsnacht im Jahr 1999 dabei gewesen sei.

Der Gründer des Satanisten-Bundes, Markus „Satorius“ Wehrli, sagte gegenüber „Blick“: „Er war Mitglied vom Schwarzen Orden des Luzifer, und in der Gründungszeremonie dabei. Faktisch hat er nie seinen Austritt gegeben.“

Raven dementiert

Raven widerspricht dem. „Das ist völliger Hafenkäse“, so der Mann, der in der Show stets einen schwarzen Mantel und das Pentagramm am Ring trug und mit einem Raben und Blutritualen auftrat. „Ich bin Katholik, wurde katholisch erzogen und interessiere mich auch für andere Richtungen der Magie. Aber ich bin sicher kein Satanist.“

Dass er bei der Gründung des „Schwarzen Ordens des Luzifer“ in der Walpurgisnacht 1999 in der Burgruine Lieli-Nünegg dabei war, erklärt er so: „Ich war da mit ein paar Heavy-Metal-Typen. Was die anderen Leute da trieben, interessierte mich, aber ich hatte rein gar nichts damit zu tun.“ Er gibt zu, dass er den Satanisten-Guru Wehrli kenne, fügt jedoch hinzu: „Schon seit dem Jahr 2000 haben wir keinen Kontakt mehr. Der zeigt das unbedeutende Bild jetzt doch nur, um auf sich aufmerksam zu machen.“ (PRO)

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