Medienberichte über ausländische Tatverdächtige „drastisch verzerrt“

Wenn Medien die Herkunft von Tatverdächtigen nennen, sind das zu über 90 Prozent ausländische Menschen. Mit der Realität, wie sie in Polizeistatistiken erfasst wird, habe das nichts zu tun, kritisiert eine Studie.
Als Christen ihre jüdischen Wurzeln kappten

In diesem Jahr erinnern Christen an das erste Ökumenische Konzil im Jahre 325 in Nizäa. Es hat immense welt- und kirchengeschichtliche Bedeutung. Doch die Bischofsversammlung legte auch die Axt an die jüdischen Wurzeln der jungen Christenheit.
Viele Deutsche haben Zweifel an Meinungsfreiheit

Knapp die Hälfte der Deutschen fühlt sich nicht frei die eigene Meinung zu sagen. Der Wert liegt seit Jahren auf einem ähnlich niedrigen Niveau. Zugleich würde ebenfalls fast jeder Zweite bestimmte Meinungen gerne verbieten.
Unbarmherzige Kritik

Wenn Journalisten Fehler machen, ist die Empörung manchmal groß und oft unbarmherzig. Das zeigt der Umgang mit einem Versprecher, der Dunja Hayali passierte. Hilfreicher ist eine sachliche Kritik, die Fehler benennt und Entschuldigungen akzeptiert.
Justizministerin: Abtreibung „hat im Strafrecht nichts verloren“

Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) ist für eine Liberalisierung des Abtreibungsrechts. Chancen dafür sieht sie in der aktuellen Legislaturperiode aber nicht.
„Sexualethik ist nicht das Entscheidende“

Eine großangelegte Studie hat untersucht, wie Christen über Sexualität denken und sie erleben. Im Interview sprechen zwei der Autoren über überraschende Erkenntnisse, Kritik an der Studie und das Ideal, vor der Ehe keinen Sex zu haben.
Emotional statt sachlich: Studie untersucht Wahl 2025 auf Social Media

Über Freude und Hoffnung bis hin zu Wut und Angst: Eine Analyse zeigt, dass es bei der Bundestagswahl 2025 auf Social Media emotional hoch herging. Zwei Parteien fielen dabei besonders auf.
Fehrs: Sicherheit ist mehr als die Fähigkeit zur Verteidigung

Die Sicherheit des Landes darf nicht auf militärische Verteidigungsfähigkeit reduziert werden. Das betonte die EKD-Ratsvorsitzende Kirsten Fehrs. Freiwillige Dienste, Pflege und Katastrophenschutz seien ebenfalls unverzichtbar.
Rundfunkbeitrag: Kläger müssen mangelnde Vielfalt nachweisen

Eine Frau aus Bayern will keinen Rundfunkbeitrag zahlen. Sie vermisst die Vielfalt im öffentlich-rechtlichen Programmangebot. Der Streit vor Gericht ist noch nicht zu Ende.