Prayer Breakfast mit Bush und Bono: „Wem viel gegeben ist…“

W a s h i n g t o n D.C. (KEP) - US-Präsident George W. Bush hat die Bedeutung des Gebets für Politiker und Nationen als "eine der größten Segenstaten" bezeichnet, die Menschen tun können. Das sagte Bush vor den mehr als 3.000 Teilnehmern des 54. National Prayer Breakfast in der US-Hauptstadt Washington D.C., an dem auch der engagierte Christ und Sänger Bono teilnahm. Ihn bezeichnete Bush als "Macher", der seine Bekanntheit für das Gemeinwohl einsetzte.
Von PRO

Bush lobte in seiner Ansprache vor den internationalen Teilnehmern des Nationalen Gebetsfrühstücks in Washington D.C. die Amerikaner als eine „Nation des Gebets“. Sein Land sei „gegenüber dem Allmächtigen dem Frieden, der Toleranz und der Menschlichkeit“ verpflichtet.

„In diesem Land schätzen wir das Gebet als ein Geschenk Gottes für jeden Menschen. Das Gebet ist ein Geschenk, das uns mit Bitten und Hoffnungen vor unseren Schöpfer treten lässt. Das Gebet erinnert uns an unseren Stellenwert in Gottes Schöpfung“, sagte Bush. In Momenten der Dankbarkeit erinnere der Allmächtige seine Nation: „Wem viel gegeben ist von dem wird auch viel gefordert.“

Kampf gegen Armut und Aids

Wie auch der „U2“-Sänger Bono setze sich Amerika für den Kampf gegen Aids, für Armut in Afrika und in weiteren Teilen der Welt ein. Amerikaner hätten im Zuge des internationalen Terrors oder Naturkatastrophen wie dem Hurrikan Katrina ihren Glauben immer wieder in praktischen Taten gezeigt. „Bono, die wahre Stärke dieses Landes liegt nicht in unserer militärischen Macht oder der Größe unseres Geldbörse, sondern in den Herzen und Seelen des amerikanischen Volkes“, so Bush weiter.

Der irische Rockstar Bono hat sich in der Vergangenheit einen Namen im Einsatz gegen Armut und die Ausbreitung der Immunschwächekrankheit Aids gemacht. Erst vor wenigen Tagen gründete er in Kooperation mit bekannten Firmen die Marke „Red“.

Ein Teil des Verkaufserlöses etwa von Sonnenbrillen, oder Turnschuhen namhafter Hersteller soll in einen Welt-Aidsfond fließen. Das Kreditinstitut „American Express“ etwa will von März an eine rote Kreditkarte herausgeben, die zunächst nur in Großbritannien erscheint. Für jedes mit der Karte ausgegebene Pfund soll mindestens ein Prozent gespendet werden.

Helfen Sie PRO mit einer Spende
Bei PRO sind alle Artikel frei zugänglich und kostenlos - und das soll auch so bleiben. PRO finanziert sich durch freiwillige Spenden. Unterstützen Sie jetzt PRO mit Ihrer Spende.

Ihre Nachricht an die Redaktion

Sie haben Fragen, Kritik, Lob oder Anregungen? Dann schreiben Sie gerne eine Nachricht direkt an die PRO-Redaktion.

Offline, Inhalt evtl. nicht aktuell

PRO-App installieren
und nichts mehr verpassen

So geht's:

1.  Auf „Teilen“ tippen
2. „Zum Home-Bildschirm“ wählen