Pfarrer Wolfgang Beck ist der Neue beim „Wort zum Sonntag“

Ein Katholik aus Norddeutschland ist der neue Sprecher in der ARD-Sendung "Das Wort zum Sonntag". Pfarrer Wolfgang Beck aus Hannover wird am 1. Oktober erstmals in der Reihe sprechen, die neben der "Tagesschau" die älteste im deutschen Fernsehen ist.
Von PRO
Wie die ARD-Programmdirektion am Donnerstag in München mitteilte, vervollständigt der  37-Jährige das Team von insgesamt acht Sprechern, vier Katholiken und vier Protestanten, die abwechselnd am Samstagabend zu sehen sind. Beck löst Monsignore Stephan Wahl aus Trier ab, der im April zum letzten Mal zu sehen war.

Beck ist nach ARD-Angaben 20 Jahre nach der Ordensschwester Isa Vermehren wieder
der erste katholische Sprecher aus dem Sendegebiet des Norddeutschen Rundfunks (NDR). Der katholische Priester hat in Frankfurt am Main, München und Graz katholische Theologie studiert. Im Jahr 2000 machte er für acht Monate ein Auslandspraktikum in Israel. 2001 erhielt er die Diakonenweihe und 2002 die Priesterweihe in Hildesheim. Seit 2005 ist er Schul- und Hochschulseelsorger in Hannover, seit 2008 Pfarrer der katholischen Kirchengemeinden St. Benno und St. Godehard in Hannover-Linden. 2008 promovierte er zum Dr. theol. mit einer Arbeit im Fach Pastoraltheologie bei Prof. Rainer Bucher in Graz.

Das "Wort zum Sonntag" ist neben der "Tagesschau" die älteste Fernsehreihe der ARD. Die erste Ausgabe wurde 1954 ausgestrahlt. Die Liste der Sprecher umfasst mittlerweile über 300 Namen. Im Jahr 1987 sprach erstmals Papst Johannes Paul II. das "Wort zum Sonntag", Papst Benedikt XVI. wandte sich vor einer Woche, am 17. September 2011, vor seiner Deutschlandreise in der ARD-Sendung an die deutschen Fernsehzuschauer. Auf der Webseite unter www.daserste.de kann jede Ausgabe als Video-Podcast heruntergeladen und angesehen werden. (pro)
http://www.daserste.de/wort/
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