Im Rahmen einer Generalaudienz hat Papst Leo XIV. ein exklusives Geschenk bekommen. Die christliche Motorradgruppe „Jesus Biker“ aus Deutschland überreichte dem Kirchenoberhaupt ein Motorrad, das in Anlehnung an das Papamobil umgebaut wurde.
Die Gruppe hatte das Gefährt, eine BMW R18, mit Hilfe der Schweinfurter Firma Witzel „im päpstlichen Stil“ umgestaltet. Das Motorrad verfügt über Ledersitze und Chromfelgen. Außerdem prangt darauf das päpstliche Wappen. Außerdem übergaben die „Jesus-Biker“ ihm einen passenden Helm sowie eine extra für den Papst gefertigte weiße Biker-Kutte.
Papst Leo XIV. schwang sich bei der Übergabe selbst kurz auf das Gefährt, das im Transporter nach Rom gebracht wurde. Das Kirchenoberhaupt signierte noch den Tank. Am 18. Oktober soll das Gefährt bei Sotheby’s in München versteigert werden. Der Erlös ist für ein Kinderhilfsprojekt von Missio Österreich auf Madagaskar bestimmt.
Friedensbotschaften für den Papst
Bereits 2019 hatten die Gruppe Papst Franziskus eine weiße Harley gebracht, um diese für den guten Zweck zu versteigern. Ihre diesjährige Tour „Peace-Ride“ (deutsch: Friedensritt) startete die Gruppe am 31. August im südhessischen Schaafheim. Auf der 1.400 Kilometer langen Strecke feierten sie Gottesdienste und sammelten Friedensbotschaften für den Papst.