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Ostern im Video: Sinnenpark macht mobil

In Zeiten der Coronakrise müssen auch die Macher des Sinnenparks reagieren. Sie stellen ihr Konzept auf einen „Sinnenpark mobil“ um. So können Besucher die Oster-Ausstellung in Fünf-Minuten-Videos erleben.
Von PRO
Damit die Menschen auch in diesem Jahr vor Ostern nicht auf das Angebot der Ostergärten verzichten müssen, haben die Macher ihre Angebote digitalisiert

Foto: Reiner Straßheim

Damit die Menschen auch in diesem Jahr vor Ostern nicht auf das Angebot der Ostergärten verzichten müssen, haben die Macher ihre Angebote digitalisiert

Die Arbeit des Sinnenparks macht das Ostergeschehen für seine Besucher erlebbar. In diesem Jahr müssen jedoch geplante Ausstellungen des „Ostergartens“ oder von „Menschen begegnen Jesus“ wegen der Coronakrise ausfallen, berichten Annette und Lutz Barth von der Badischen Landeskirche, die das Ostergarten-Projekt entwickelt haben, in einer Pressemitteilung.

Um trotzdem in die Welt des Neuen Testaments einzutauchen, laden die Macher dazu ein, mit einem mobilen Konzept die Geschichten der Bibel mit allen Sinnen zu erleben. Reiner Straßheim, Referent der Evangelischen Gesellschaft für Deutschland und Leiter von „Sinnenpark mobil“, hat die Passionsgeschichte in Kooperation mit dem CVJM-Westbund und „Sinnenpark-Bibel erleben“ der Badischen Landeskirche digitalisiert.

Er stellt sie für Gemeinden und weitere Interessierte auf Instagram, YouTube, Facebook, WhatsApp und per E-Mail bereit. Zu sehen sind fünf kurze Videobeiträge zu Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag, Karsamstag und Ostern auf der Internetseite www.osterzeitreise.de. Die Videos werden an den jeweiligen Tagen veröffentlicht. Auf der Seite wird das mediale Angebot gebündelt, die Nutzer sind dazu eingeladen, selbst aktiv zu werden.

Lutz und Annette Barth haben die Kulissen gestaltet. Der Jugendreferent des CVJM-Westbundes Denis Werth hat die Sprecher-Rolle übernommen. Technisch umgesetzt hat das Projekt Timm Straßheim (Karacho Film): „So können Menschen die Passionsgeschichte vor dem Bildschirm erleben, ohne dass sie Kontakt zu anderen Menschen haben müssen“, sagte Straßheim gegenüber pro.

Von: Johannes Blöcher-Weil

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